Gemeinsamer Unterricht (GU) in NRW

[hansgerdreinke]

AW: Gemeinsamer Unterricht (GU) in NRW

Bericht "Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben"

Eintrag vom 13.08.2013

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und die Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages haben ihren zweiten gemeinsamen Bericht zur Diskriminierung veröffentlicht. Zusammen mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, wurden die zwei Schwerpunkte des Berichts ausgewählt: Bildung und Arbeit. Vier Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention erreicht Hüppe zu diesen beiden Bereichen immer noch eine große Zahl an Beschwerden, die die starke Diskriminierung von Menschen mit Behinderung in Schule und Beruf deutlich machen.

Welche Forderungen sich für Hüppe daraus ergeben, erfahren Sie in der Pressemitteilung des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Unter demselben Link können Sie außerdem den Bericht selbst herunterladen:

Bericht "Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben"

[gero]

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Hallo miteinander,

das war auch schon Thema bei kobinet. Ein Auszug aus dem Kommentar von Gisela Maubach:

[...] dass es für pflegende und betreuende Angehörige ausgesprochen verletzend ist, wenn bei allen politischen Forderungen immer nur die "Leistungsfähigkeit behinderter Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden" soll, während diejenigen Menschen mit schwersten Behinderungen, die keine Chance haben, in den Genuss dieser "Wert"schätzung zu kommen, in aller Regel von den Diskussionen über Inklusion, Selbstbestimmung und Diskriminierung ausgeschlossen bleiben.

Ich halte es für dringend erforderlich, die in der UN-Konvention beschriebene Vielfalt nicht zu vergessen und die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung nicht ausschließlich bei leistungsfähigen Behinderten wahrzunehmen.

da hat sie absolut Recht!

[hansgerdreinke]

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Hallo
Ich wünsche allen GU Kindern mitsamt ihren Eltern viel Glück auf der weiterführenden GU Schule in der Hoffnung das
auch dort die Kinder etwas lernen und es dort zu keinen markanten Problemen kommt.

[Elfriede B]

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Gemeinsamer Bericht zur „Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben“ vorgelegt

Ausgabejahr 2013
Erscheinungsdatum 13.08.2013

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und die Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages haben zum zweiten Mal einen Gemeinsamen Bericht zur Diskriminierung vorgelegt. Die Schwerpunkte des Berichts, Bildung und Arbeit, wurden zusammen mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, gewählt. In diesen beiden Feldern erhält der Beauftragte eine Vielzahl von Beschwerden. Auch vier Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention spiegeln sie nach wie vor die massive Diskriminierung behinderter Menschen in Schule und Beruf wider.

Hinsichtlich der Bildung fordert der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, dass auf dieser Grundlage das gemeinsame Lernen für alle Kinder und Jugendlichen eine Selbstverständlichkeit wird: „Nach wie vor wird es Eltern sehr schwer gemacht, einigen sogar verweigert, ihr behindertes Kind zu einer allgemeinen Schule gehen zu lassen. Die UN-Behindertenrechtskonvention spricht aber allen Kindern das Recht zu, gemeinsam mit allen anderen die Schule zu besuchen. Schulen und Schulämter haben die Pflicht die Teilhabe zu ermöglichen. Dabei ist es auch wichtig, die notwendige Unterstützung an den Schulen zu gewähren.“

Im Bereich Diskriminierung im Arbeitsleben ist der Übergang von der Schule in den Beruf häufig Anlass für Einzeleingaben. Junge Menschen mit Behinderungen haben oft schlechte Perspektiven und bewerben sich eher selten auf betriebliche Ausbildungsplätze. Der Beauftragte für die Belange behinderter Menschen möchte, dass auch behinderte Jugendliche bei betrieblichen Ausbildungen zum Zug kommen.

Hubert Hüppe: „Für Jugendliche mit Behinderungen führt der Weg viel zu oft von der Förderschule direkt in eine Sonderwelt des Arbeitsmarktes. Gerade Jugendlichen mit dem Lernschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ wird oft keine Alternative zur Werkstatt für behinderte Menschen geboten. Auch hier müssen neue Möglichkeiten geschaffen werden, um Wünschen und Fähigkeiten des Einzelnen auch in Ausbildung und Arbeit im allgemeinen Arbeitsmarkt mehr gerecht zu werden.“

Der Behindertenbeauftragte sieht aufgrund der Einzeleingaben auch Defizite bei der Vermittlung arbeitsuchender behinderter Menschen. In den Eingaben wird oft beklagt, es fehlten spezifische Kenntnisse und die Bereitschaft, in einem Netzwerk mit anderen zuständigen Stellen nach beruflichen Möglichkeiten zu suchen.

Bei der Bewusstseinsbildung zum Thema Menschen mit Behinderung muss die Wertschätzung für die Leistungsfähigkeit behinderter Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden. Statt einer defizitorientierten Betrachtungsweise müssen die Fähigkeiten und Talente stärker im Fokus stehen und darauf aufbauend nach Beschäftigungsmöglichkeiten gesucht werden Die konkreten Arbeitsbedingungen sind häufig Anlass für Einzeleingaben an den Behindertenbeauftragten. Zwar kann der Behindertenbeauftragte hier keine Anweisungen erteilen, häufig kann er aber zwischen Arbeitgebern und behinderten Beschäftigten vermitteln und so eine Lösung finden.

Den Bericht „Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben" können Sie hier herunterladen oder bestellen.

[gero]

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Bei der Bewusstseinsbildung zum Thema Menschen mit Behinderung muss die Wertschätzung für die Leistungsfähigkeit behinderter Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden.

Anmerkung: Hervorhebung von mir

dazu kann ich nur den Kommentar von Gisela Maubach bei kobinet wiederholfen:

[...] dass es für pflegende und betreuende Angehörige ausgesprochen verletzend ist, wenn bei allen politischen Forderungen immer nur die "Leistungsfähigkeit behinderter Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden" soll, während diejenigen Menschen mit schwersten Behinderungen, die keine Chance haben, in den Genuss dieser "Wert"schätzung zu kommen, in aller Regel von den Diskussionen über Inklusion, Selbstbestimmung und Diskriminierung ausgeschlossen bleiben.

Ich halte es für dringend erforderlich, die in der UN-Konvention beschriebene Vielfalt nicht zu vergessen und die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung nicht ausschließlich bei leistungsfähigen Behinderten wahrzunehmen.

Meines Erachtens ist das zudem eine Diskriminierung der "unnützen" Menschen mit Behinderung. Ich kann Gisela Maubach weiterhin nur zustimmen: das ist verletzend!!!

[Myriam]

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Hallo Elfriede, hallo Gero!

Eigentlich wollte ich letzte Woche den Eintrag Elfriedes dahingehend ergänzen,
dass ich ebenfalls allen Schülern und ihren Eltern, egal welcher Schulformen sie zugeordnet sind oder auch werden, einen guten Start wünsche. Aber ich wollte mich aus dieser sehr einseitigen Sichtweise lieber heraushalten, auch weil ich das Gefühl habe, Elfriede postet nur und liest sich unsere Beiträge gar nicht durch.

Nun möchte ich nach Gero's Beitrag doch noch etwas loswerden. Liebe Elfriede, es ist bemerkenswert, wie vehement du dich mit dem Wort "Inklusion und Umsetzung" identifizierst. Aber warum habe ich beim Lesen deiner Beiträge immer das Gefühl, dass du wild postest, ohne dir über Sinn und Inhalt vorher Gedanken gemacht zu haben? Vielleicht wäre es einfacher, wenn du deine Posts mit eigenen Worten begleiten würdest. Denn sicher distanzierst du dich doch nicht, auch wenn man das Gefühl bekommt, von schwerer betroffenen Mitschülern, sondern möchtest für diese natürlich ebenfalls eine adäquate Versorgung innerhalb einer Klassengemeinschaft, zu der z.B. auch dein Kind gehören könnte. Und ich denke auch, dass du mit Leistungsfähigkeit einfach meinst, dass alle Menschen mit Behinderung egal wie schwer, als wertvolle Menschen angesehen, und nicht gemäß ihrer Leistungsfähigkeit klassifiziert werden, oder?

[Elfriede B]

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lfriede B

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Hallo Myriam

Sorry. das ich jetzt erst auf Deinen Beitrag antworte. Ja wir sind nur ein kleines Rädchen, aber inzwischen gibt es viele kleine Rädchen.
Und wenn es diese nicht gäbe, dann würde Inklusion nicht stattfinden. Kein Bedarf.

Zu den Pionieren, gut das Du dieses Thema anschneidest. Welche Pioniere ? Nach dem Krieg, haben die Deutschen, Kinder mit Behinderungen fleißig auf Sonderschulen selektiert. Aus den Augen aus dem Sinn. Selektieren ist des Deutschen liebstes Kind.
Du sprachest den Mord an behinderten Menschen an. Nicht nur behinderte, auch Senioren, Wanderer, Sinti und Roma, Alkoholiker, Kriegs-
versehrte, alles was nicht Lebeswert war, in deren Augen. Auch Mütter die an Depressionen litten. Was haben die Pioniere nach dem Krieg getan ? Sie haben die meisten Mörder laufen lassen. Ärzte, Pleger, Krankenschwestern und alle die daran beteiligt waren. Die Leiterin und Ärztin von Grafeneck bekam nur ein Jahr und sechs Monate. Viele konnten ihre Arbeit nach dem Krieg wieder aufnehmen, und machten Karriere. Nix mit Strafverfolgung. Unsere Justiz hat versagt. Das ist nie aufgearbeitet worden. Und das die Leute sagen. wir haben nichts gewußt, ist ein Märchen. Dazu gibt es ein Hervorragendes Buch von Ernst Klee, ,, Euthanasie im dritten Reich". Und auch von Götz Aly,
,, Die Belasteten'' . Selbst zwischen 1970 und 1980 gab es noch Haarsträubende Zustände was Menschen mit Behinderungen betrifft.
Nix mit Pionieren. Dazu verweise ich auf das Buch von Ernst Klee, ,, Behindertenreport'' hin. Habe ich kürzlich gelesen, und möchte an dieser Stelle an Ernst Klee Erinnern der vor einigen Wochen verstorben ist. Sicher hat sich inzwischen viel getan, aber die gleichen Rechte eine Regelschule zu besuchen, muß ja noch verankert werden. Es wird einfach Zeit, dies zu tun.

Was die Bildung in Mathe anbelangt, die Kinder müssen dort abgefangen werden , wo sie Bildungsmäßig stehen.
Wir haben uns diese Bücher gekauft, und wir haben uns vor Lachen nicht mehr eingekriegt.
Ich sage ,, NO GO "


Liebe Grüße

Elfriede B.

[hansgerdreinke]

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Hallo
Hier ein Link auf dem sich Schulen bewerben können die sehr gute Konzepte für den GU haben.
http://www.unesco.de/ausstellung_inklusive_bildung.html

[hansgerdreinke]

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Hallo
hier etwas neues.
http://www.nrw.de/landesregierung/mi...klusion-14845/

[hansgerdreinke]

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Hallo
Hier ein Link zur Inklusion aus Köln der sehr gut ist.
http://www.unesco.de/ausstellung_inklusive_bildung.html

[hansgerdreinke]

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Hallo
Hier der Link zu einem Video zur Inklusion

http://www.ardmediathek.de/wdr-ferns...entId=16938544

[hansgerdreinke]

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Das Gutachten des Kommunalverbandes zu den Kosten der Inklusion weist viele Ungereimtheiten auf,
laut der Schulpolitischen Sprecherin Frau Beer.

[Sunnymaus]

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Hallo Hansgerd,

anstatt andauernd nur Links einzustellen könntest du ja mal schreiben wie es an der neuen Schule deines Sohnes klappt.

Gruß Sandra

[hansgerdreinke]

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Hallo Sandra schon lange nichts mehr gehört. Du hast recht gleich wird meine Frau sich zu Wort melden
und aus der Gesamtschule berichten.

[Sunnymaus]

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Hallo Sandra schon lange nichts mehr gehört. Du hast recht gleich wird meine Frau sich zu Wort melden
und aus der Gesamtschule berichten.

Hallo,

wir waren in Urlaub und haben die Ferien in vollen Zügen genossen.

Sarah geht jetzt auf die Grundschule. Sie hat aber ihren Förderschwerpunkt Lernen dabei.

Der Schulwechsel hat gut geklappt und jetzt lassen wir es auf uns zukommen was die Zukunft bringt.

Gruß Sandra

[Elfriede B]

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Hallo Sandra

Neues aus der Gesamtschule

Ja in der Tat, unser Sohn geht in die Gesamtschule. Ein Gespräch mit den Klassenlehrern hatten wir auch schon. Ich schreibe in der Mehrzahl,denn er hat zwei .Und die Sonderpädagogin, kam etwas später dazu. Ich fand das Gespräch positiv. In den Hauptfächern ist die Sonderpädagogin mit dabei. Er findet seine Lehrer sehr nett. Er darf beim Unterricht alles mitmachen,sollte er Schwierigkeiten haben, bekommt er leichteres Material. Das ist okay. Der Klassenlehrer sagte: Fordern ist gut, aber Überfordern geht nicht. Das ist richtig.
Ja, so hoffen wir auf eine gute Zusammenarbeit. Wir als Eltern unterstützen unseren Jungen, so gut wir können. Nächste Woche ist Elternpflegschafts Sitzung. Da bin ich gespannt wie viele Eltern kommen werden. Wir haben ein Logbuch, wo auch Entschuldigungen und Mitteilungen geschrieben werden. Es gibt eine Schulordnung und Hallenordnung. Das Arbeitsheft Mathe 1 Teil 1 hat er in den Ferien innerhalb von einer Woche abgearbeitet.In der Klasse gibt es sechs Förderkinder.

Liebe Grüße

Elfriede B.

[chripri]

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Hallo an alle,

ich kann das nur bestätigen, dass der Mobile sonderpädagogische Dienst oft die Inklusionskinder, in irgendwelche Schubladen steckt und dann verschuldet, dass diese in der Regelschule mit irgendwelchen Förderschulmaterialien total unterfordert werden. Ich musste jahrelang ständig gegen den MSD kämpfen, damit mein Kind möglichst viel im Regelschulunterricht mitmachen darf! Ich kann nur alle Eltern ermutigen, sich nicht von den sog.Experten einschüchtern zu lassen. Wir Eltern sind die besten Experten unserer Kinder!

Noch eine Frage an Gerd: Welches ist der Link zu der Kostenstudie des Kommunalverbandes? Das interessiert mich sehr!

Danke, Christine

[Elfriede B]

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Eins habe ich noch vergessen, die Sonderpädagogin ist in allen Hauptfächern mit in der Klasse.

Elfriede B

[Elfriede B]

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Hallo Christine

Hier den Link, den Du haben möchtest.

http://gruene-fraktion-nrw.de/presse...eiten-auf.html



Elfriede B und Hans-Gerd

[hansgerdreinke]

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http://www1.wdr.de/themen/politik/sp...lusion316.html

[hansgerdreinke]

AW: Gemeinsamer Unterricht (GU) in NRW

http://bildungsklick.de/a/88843/inkl...cht-fuer-alle/

[hansgerdreinke]

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Hallo hier etwas zur inklusion in nrw
http://www.spd-fraktion.landtag.nrw.....jsp?oid=14173

[chris-123]

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Hallo Hans Gerd

Hast du eigentlich keine Meinung zu den 100 Links die du einstellst?
Du könntest ja darüber berichten wenn du etwas interessantes gelesen hast und man könnte sich darüber austauschen.

Mir persönlich ist es zu anstrengend ständig !irgendwelchen Links zu folgen.
Und wenn ich mich hier so umschaue anderen auch.
Mit Austausch, Erfahrungsberichten aus dem Schulalltag an FS oder RS, Neuen Alten Beschulungskonzepten ist hier auch nichts mehr.

Dafür viel theoretische Links die Morgen schon nicht mehr das sind was sie heute waren.

Wir leben aber mit unseren Kindern im 'Real Live'

Lg Chris

[Elfriede B]

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Elternpflegschaftssitzung

Diese Woche fand die Elternpflegschaftssitzung statt.
In der Aula der Schule fanden sich die Eltern der 5.Klassen ein.
Viele Personen waren anwesend. Es wurden die Sozialpädagogen vorgestellt, ferner noch andere. Es wurde über alles gesprochen, nur nicht über die Elternpflegschafts- Aufgaben, oder Inhalte. Anschließend gingen die Eltern in die Klassen. Man konnte eine Person vorschlagen, da dies nicht geschah, stellten sich die Personen selbst zur Wahl.Ich hielt mich zurück. Genüsslich verfiel ich in die Rolle des Beobachters. Aber auch schon vorher in der Aula. Möchte ich kurz bemerken. Meinen Augen entging nichts. Ich möchte diese Eindrücke für mich behalten. Die Kandidaten stellten sich nicht vor. Es folgten keinerlei Ideen, keine Berufsbezeichnungen, kein Wahlkampf. Mein Unterbewußtsein signalisierte mir,OH. Wie soll ich jemanden wählen, den ich nicht kenne, seine Politische Gesinnung oder die Einstellung zu Kindern mit und ohne Behinderungen , Vertrauen ? Betrachte man doch, das sich diese Kinder nicht als behindert selbst sehen, sondern per AO-SF produziert wurden. Der Staat, und seine Helfers-helfer schaden unseren Kindern.
Die geheime Wahl begann. Ich faltete den Zettel zusammen , und enthielt mich der Stimme. Der Lehrer bemerkte dies bei der Auszählung sofort. Das war ich. Gott sei Dank. So darf ich auch Kritik üben. Die gewählte Person saß unmittelbar neben mir. Eine Mutter die schräg neben mir saß, unterhielt sich mit mir. Es fiel das Wort GU. Eine andere fragte mich , was heißt GU ? Die gewählte Person ebenfalls! Ich sagte : Gemeinsamer Unterricht, doch demnächst GL. Gemeinsames lernen. Und was heißt das? Ich sagte: Unterricht mit behinderten Kindern, und nicht behinderten Kinder. Ach so, erwiderte er. Gleich hinterher stellte er mir die Frage: Und INKLUSION ? Das Wort habe ich noch nie gehört! Ich sagte: Lesen sie keine Zeitung oder Nachrichten? Nein sagte er. Ich möchte euch jetzt nichts mehr sagen. Ich bot ihm meine Hilfe an. Ich wünsche ihm viel Glück. Die Kinder tun mir leid, sie haben keine Lobby. Traurig, diese Wahl ist sehr unglücklich verlaufen. Unser Fachwissen reicht aus, um unseren Jungen jederzeit zu helfen.

Wir werden uns nicht an die Elternpflegschaft wenden.

Liebe Grüße
Elfriede B.

[chris-123]

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Liebe Elfriede

Jetzt hatte ich dir einen halben Roman geschrieben...nun ist er weg, weil ich plötzlich wieder nicht mehr angemeldet war :-/. Passiert mir leider hier öfter :$.
Ich versuchs die Tage nochmal.

Liebe Grüße