AW: GU in NRW
Hallo an alle nochmal,
der link von hansgerdreinke war nicht vom 24. sondern vom 21., noch zu den anderen Punkten:
- Die Förderung an Förderschulen kann niemals so gut werden wie an Regelschulen, denn Kinder lernen von Kindern. Das heißt, die beste
Schule ist die, die die heterogensten Gruppen hat! Homogenisierte Gruppen sind reizarme Lernumgebungen...
- Die genannten 90% der Eltern, die ihr Kind in eine inklusive Klasse geben wollen, wurde vom Schulleiter einer Regelschule genannt:
Nochmal für alle: Beim Schuleinschreibetermin an dieser Schule wünschen sich 90% der Eltern unabhängig davon, ob ihr eigenes Kind behin-
dert ist oder nicht, dass ihr Kind in eine inklusive Klasse kommt. In diesen Klassen sind immer mehrere behinderte Kindera, auch
mehrfachbehinderte Kinder und zwei Lehrer (zusätzlich Schulbegleiter). Von daher ist die Aussage, die deutsche Bevölkerung wolle keine
Inklusion nicht haltbar: Manche haben zwar Angst davor, aber wenn sie die ersten Erfahrungen damit sammeln können, steigt die Zustim-
mung von 60% (laut Umfragen) sogar auf bis zu 90%!!!
- Noch zum Thema Überforderung! Die behinderten Kinder werden an der Regelschule gegebenenfalls von der Notengebung befreit und haben von daher keinerlei Druck. Sie können auch ohne Noten in die nächste Klasse aufrücken. Welche Eltern machen ihren behinderten Kinder in der Regelschule Druck? Ich kenne eigentlich nur Eltern, die die Lehrer darum bitten, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder zu achten. Wenn das Kind von sich aus anzeigt, dass es mehr gefordert werden will, ist es natürlich genauso Pflicht der Eltern, die Lehrer darauf hinzu-weisen. Ich seh nicht das Problem der Überforderung an der Regelschule, höchstens wenn der Lehrer sich weigert, seinen Unterricht inklusiv umzugestalten, aber dann verstößt er gegen das BayEUG und bekommt Probleme mit dem Schulamt...
Christine
Hallo an alle nochmal,
der link von hansgerdreinke war nicht vom 24. sondern vom 21., noch zu den anderen Punkten:
- Die Förderung an Förderschulen kann niemals so gut werden wie an Regelschulen, denn Kinder lernen von Kindern. Das heißt, die beste
Schule ist die, die die heterogensten Gruppen hat! Homogenisierte Gruppen sind reizarme Lernumgebungen...
- Die genannten 90% der Eltern, die ihr Kind in eine inklusive Klasse geben wollen, wurde vom Schulleiter einer Regelschule genannt:
Nochmal für alle: Beim Schuleinschreibetermin an dieser Schule wünschen sich 90% der Eltern unabhängig davon, ob ihr eigenes Kind behin-
dert ist oder nicht, dass ihr Kind in eine inklusive Klasse kommt. In diesen Klassen sind immer mehrere behinderte Kindera, auch
mehrfachbehinderte Kinder und zwei Lehrer (zusätzlich Schulbegleiter). Von daher ist die Aussage, die deutsche Bevölkerung wolle keine
Inklusion nicht haltbar: Manche haben zwar Angst davor, aber wenn sie die ersten Erfahrungen damit sammeln können, steigt die Zustim-
mung von 60% (laut Umfragen) sogar auf bis zu 90%!!!
- Noch zum Thema Überforderung! Die behinderten Kinder werden an der Regelschule gegebenenfalls von der Notengebung befreit und haben von daher keinerlei Druck. Sie können auch ohne Noten in die nächste Klasse aufrücken. Welche Eltern machen ihren behinderten Kinder in der Regelschule Druck? Ich kenne eigentlich nur Eltern, die die Lehrer darum bitten, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder zu achten. Wenn das Kind von sich aus anzeigt, dass es mehr gefordert werden will, ist es natürlich genauso Pflicht der Eltern, die Lehrer darauf hinzu-weisen. Ich seh nicht das Problem der Überforderung an der Regelschule, höchstens wenn der Lehrer sich weigert, seinen Unterricht inklusiv umzugestalten, aber dann verstößt er gegen das BayEUG und bekommt Probleme mit dem Schulamt...
Christine