AW: Erwachsener schwerstbehinderter Sohn
Hallo Helmut,
ich möchte noch einmal klarstellen , dass DU das mit dem Mehr- oder Weniger wert in die Diskussion gebracht hast, nicht ich! Für mich ist es unmöglich solch einen Unterschied zu machen. Du schiebst mir hier Dinge in den Mund , die ich nicht aufgebracht und gesagt habe.
Da für mich alle Menschen gleich viel *wert* sind, erübrigen sich da weitere Diskussionen, nur noch mal zur Klarstellung!
Zu deinen Argumenten mit dem Personal: natürlich wird man Personal finden müssen und ich bleibe dabei, ich denke das wird man auch können, da die Arbeitsbedingungen in einer kleineren, persönlicheren Struktur eben andere(meiner Meinung nach bessere) sind als in einem *Massenbetrieb*.
Dein Beispiel und Erfahrung bezieht sich nun genau auf eine Person, dass du dieses Beispiel generalisierend für die gesamten Pfleger überträgst, finde ich für schwerlich realistisch. Umfragen und Berichte unter eben dieser Berufsgruppe bestätigen , dass sie unter den jetzigen Arbeitsbedingungen in Heimen nicht zufrieden sind bzw. auch leiden.
Wenn dein Verwandter jetzt mit seiner Wahl nicht zufrieden ist, sehe ich kein Problem, denn weitaus die Überzahl aller Heime verfolgt ja diesen 1:1 Ansatz nicht, ein Wechsel ist ihm ja möglich (viel eher als es einem Heimbewohner möglich ist frei zu entscheiden und zu wechseln!)
Ich bin mir zudem sicher, dass wenn es Alternativen zu den heutigen Strukturen gibt, sich auch eher etwas an verkrusteten , festen Strukturen ändern wird, ganz einfach dadurch, weil es eben eine Alternative gibt und man wählen kann was man möchte.
Gruß, amai
Zitat von HHelmutS
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ich möchte noch einmal klarstellen , dass DU das mit dem Mehr- oder Weniger wert in die Diskussion gebracht hast, nicht ich! Für mich ist es unmöglich solch einen Unterschied zu machen. Du schiebst mir hier Dinge in den Mund , die ich nicht aufgebracht und gesagt habe.
Da für mich alle Menschen gleich viel *wert* sind, erübrigen sich da weitere Diskussionen, nur noch mal zur Klarstellung!
Zu deinen Argumenten mit dem Personal: natürlich wird man Personal finden müssen und ich bleibe dabei, ich denke das wird man auch können, da die Arbeitsbedingungen in einer kleineren, persönlicheren Struktur eben andere(meiner Meinung nach bessere) sind als in einem *Massenbetrieb*.
Dein Beispiel und Erfahrung bezieht sich nun genau auf eine Person, dass du dieses Beispiel generalisierend für die gesamten Pfleger überträgst, finde ich für schwerlich realistisch. Umfragen und Berichte unter eben dieser Berufsgruppe bestätigen , dass sie unter den jetzigen Arbeitsbedingungen in Heimen nicht zufrieden sind bzw. auch leiden.
Wenn dein Verwandter jetzt mit seiner Wahl nicht zufrieden ist, sehe ich kein Problem, denn weitaus die Überzahl aller Heime verfolgt ja diesen 1:1 Ansatz nicht, ein Wechsel ist ihm ja möglich (viel eher als es einem Heimbewohner möglich ist frei zu entscheiden und zu wechseln!)
Ich bin mir zudem sicher, dass wenn es Alternativen zu den heutigen Strukturen gibt, sich auch eher etwas an verkrusteten , festen Strukturen ändern wird, ganz einfach dadurch, weil es eben eine Alternative gibt und man wählen kann was man möchte.
Gruß, amai