Hallo,
vor ein paar Tagen hatte ich euch wegen einer Zahnartzbehandlung gefragt. Mir wurde geraten, freundlich auf das Positive hinzuweisen. Das hatte ich versucht, ging aber daneben, weil der Narkosearzt sich ständig betroffen fühlte, egal was ich äußerte. Es war eine seltsame Stimmung im Raum. Ganz am Ende konnte ich die Ärztin selber befragen, ob es möglich sei, die Termine für meine Tochter auf früh zu verlegen, weil sie das nicht versteht, nichts zu essen und trinken zu dürfen 6 Stunden vorher. Sie war recht abweisend, weil es ja auch so viele Kleinkinder gibt, die ebenso nicht warten können.
Sie ist der einzige Arzt noch, wo wir hingehen. Ansonsten mache ich um Ärzten einen großen Bogen, betrifft es meine behinderte Tochter. Fängt sie das Schreien an, dann verändert das auch mich in meiner Handlungsweise. Ich kann damit nicht umgehen, und fühle mich verantwortlich. Mir ist auch noch nie ein anderer Behinderter begegnet, der so laut herumschreit.
Wie ist das bei euch? Geht ihr regelmäßig mit euren behinderten Kindern zum Arzt? Oder haltet ihr es mehr wie ich und geht nur, wenn es nicht mehr anders geht, hin?
Es ist mir mühsam mich immer und immer wieder erklären zu müssen.
Liebe Grüße
Michaela
vor ein paar Tagen hatte ich euch wegen einer Zahnartzbehandlung gefragt. Mir wurde geraten, freundlich auf das Positive hinzuweisen. Das hatte ich versucht, ging aber daneben, weil der Narkosearzt sich ständig betroffen fühlte, egal was ich äußerte. Es war eine seltsame Stimmung im Raum. Ganz am Ende konnte ich die Ärztin selber befragen, ob es möglich sei, die Termine für meine Tochter auf früh zu verlegen, weil sie das nicht versteht, nichts zu essen und trinken zu dürfen 6 Stunden vorher. Sie war recht abweisend, weil es ja auch so viele Kleinkinder gibt, die ebenso nicht warten können.
Sie ist der einzige Arzt noch, wo wir hingehen. Ansonsten mache ich um Ärzten einen großen Bogen, betrifft es meine behinderte Tochter. Fängt sie das Schreien an, dann verändert das auch mich in meiner Handlungsweise. Ich kann damit nicht umgehen, und fühle mich verantwortlich. Mir ist auch noch nie ein anderer Behinderter begegnet, der so laut herumschreit.
Wie ist das bei euch? Geht ihr regelmäßig mit euren behinderten Kindern zum Arzt? Oder haltet ihr es mehr wie ich und geht nur, wenn es nicht mehr anders geht, hin?
Es ist mir mühsam mich immer und immer wieder erklären zu müssen.
Liebe Grüße
Michaela