Hallo ihr,
ich war jetzt noch mal mit meinem kleinen Pflegesohn im SPZ, nach dem sie den Kitabericht gelesen und meine Schilderungen gehört haben, stand die Frage im Raum, wie wir ihn auf Dauer "absichern" können.
Autositz mit extra Gurten und zusätzlichen Möglichkeiten haben wir inzwischen bekommen, ist zwar recht umständlich in an- und abzuschnallen, aber zumindest kommt er da erst mal nicht mehr selbstständig raus.
Ein extra hohes Pflegebett wurde ihm auch bewilligt und soll übernächste Woche aufgebaut werden.
Nun haben wir das Problem mit den Fenstern, er steigt ja überall hoch, weiß sich da auch super zu helfen, also Hocker ranschieben als Steighilfe, ... Er bekommt auch allein die Fenster auf und steigt dann eben drauf!
Derzeit bin ich ja immer dabei, aber er wird ja älter, noch gewiefter,... was dann?
SPZ empfahl uns, bei allen Fenster und Terrassentüren die Griffe auszutauschen. Jetzt frag ich mich, wer zahlt das? Ich hab im SPZ angefragt, ob das evtl. über die Kranken- oder Pflegekasse abgedeckt werden könnte. Die meinten, das gehe wohl nicht, aber wenn wir es probieren wollen, würden sie uns gerne eine Empfehlung/Begründung dafür rausschreiben.
So, nu meine Frage, ginge das? Würde derAustausch der Griffe als Hilfsmittel oder (eher) als bauliche Maßnahme, ... gewährt werden können?
Mein kleiner Pflegesohn hat FAS und dadurch werden die gefährlichen Handlungen wohl auch im Alter nicht abnehmen, er schätzt eben einfach keine Gefahren ein und vor allem, er lernt auch dabei bzw danach nichts aus dem Schaden, auch wenn´s noch so weh tat!
Erst gestern ist er wieder mit vollem Anlauf aus dem Trabolin gesprungen. Das Netz war kurz offen, da sein Bruder am aussteigen war. Also rannte er los, um schneller zu sein und flog so gut einen Meter in die Tiefe, Kopf voran aufs Pflaster!
Und das war wahrlich nicht sein erster Sturz, aber er macht das Gleiche sofort wieder!
Und alle Situationen kann man eben doch nicht immer absichern, deshalb auch die verriegelbaren Fenstergriffe.
Viele Grüße
Lexis
ich war jetzt noch mal mit meinem kleinen Pflegesohn im SPZ, nach dem sie den Kitabericht gelesen und meine Schilderungen gehört haben, stand die Frage im Raum, wie wir ihn auf Dauer "absichern" können.
Autositz mit extra Gurten und zusätzlichen Möglichkeiten haben wir inzwischen bekommen, ist zwar recht umständlich in an- und abzuschnallen, aber zumindest kommt er da erst mal nicht mehr selbstständig raus.
Ein extra hohes Pflegebett wurde ihm auch bewilligt und soll übernächste Woche aufgebaut werden.
Nun haben wir das Problem mit den Fenstern, er steigt ja überall hoch, weiß sich da auch super zu helfen, also Hocker ranschieben als Steighilfe, ... Er bekommt auch allein die Fenster auf und steigt dann eben drauf!
Derzeit bin ich ja immer dabei, aber er wird ja älter, noch gewiefter,... was dann?
SPZ empfahl uns, bei allen Fenster und Terrassentüren die Griffe auszutauschen. Jetzt frag ich mich, wer zahlt das? Ich hab im SPZ angefragt, ob das evtl. über die Kranken- oder Pflegekasse abgedeckt werden könnte. Die meinten, das gehe wohl nicht, aber wenn wir es probieren wollen, würden sie uns gerne eine Empfehlung/Begründung dafür rausschreiben.
So, nu meine Frage, ginge das? Würde derAustausch der Griffe als Hilfsmittel oder (eher) als bauliche Maßnahme, ... gewährt werden können?
Mein kleiner Pflegesohn hat FAS und dadurch werden die gefährlichen Handlungen wohl auch im Alter nicht abnehmen, er schätzt eben einfach keine Gefahren ein und vor allem, er lernt auch dabei bzw danach nichts aus dem Schaden, auch wenn´s noch so weh tat!
Erst gestern ist er wieder mit vollem Anlauf aus dem Trabolin gesprungen. Das Netz war kurz offen, da sein Bruder am aussteigen war. Also rannte er los, um schneller zu sein und flog so gut einen Meter in die Tiefe, Kopf voran aufs Pflaster!
Und das war wahrlich nicht sein erster Sturz, aber er macht das Gleiche sofort wieder!
Und alle Situationen kann man eben doch nicht immer absichern, deshalb auch die verriegelbaren Fenstergriffe.
Viele Grüße
Lexis