Sehr geehrte Damen und Herren,
vielleicht können mir Betroffene hier im Forum weiterhelfen: Ich arbeite als Fernsehjournalist und habe den Fall einer 15 Jahre alten Schülerin auf den Tisch bekommen. Sie leidet an Spinaler Muskelatrophie, einem fortschreitenden Muskelschwund. Sie möchte seit einem Jahr von einer Regelschule auf ein auf diese Krankheit spezialisiertes Internat wechseln. Dort könnte sie selbstständiger und unter Leidensgenossen leben, besser und schneller lernen, wie sie sagt. Die Kostenübernahme wurde allerdings von der zuständigen Verwaltung und der Widerspruchsstelle abgelehnt. Begründung: Inklusion bedeutet Inklusion am Wohnort, nicht in einem fernen Internat.
Auf den ersten Eindruck wirkt es für mich, als wolle hier Geld gespart werden auf Kosten des Kindes und unter dem Deckmantel Inklusion. Liege ich Ihrer Ansicht damit falsch? Sind Sie oder kennen Sie Betroffene, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?
Über eine kurze Einschätzung bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
J. Sonnenholzner
vielleicht können mir Betroffene hier im Forum weiterhelfen: Ich arbeite als Fernsehjournalist und habe den Fall einer 15 Jahre alten Schülerin auf den Tisch bekommen. Sie leidet an Spinaler Muskelatrophie, einem fortschreitenden Muskelschwund. Sie möchte seit einem Jahr von einer Regelschule auf ein auf diese Krankheit spezialisiertes Internat wechseln. Dort könnte sie selbstständiger und unter Leidensgenossen leben, besser und schneller lernen, wie sie sagt. Die Kostenübernahme wurde allerdings von der zuständigen Verwaltung und der Widerspruchsstelle abgelehnt. Begründung: Inklusion bedeutet Inklusion am Wohnort, nicht in einem fernen Internat.
Auf den ersten Eindruck wirkt es für mich, als wolle hier Geld gespart werden auf Kosten des Kindes und unter dem Deckmantel Inklusion. Liege ich Ihrer Ansicht damit falsch? Sind Sie oder kennen Sie Betroffene, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?
Über eine kurze Einschätzung bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
J. Sonnenholzner