Hallo Gerd,
wenn die Arbeitgeber der Schulbegleiterin einen rechtsgültigen Bescheid habe, müssen sie sofort eine Untätigkeitsklage androhen. Das kann nach 3 Monaten passieren, wobei bei Verwehrung von Leistungen, auf die ein Anspruch besteht, auch sofort ein Eilverfahren bei Gericht beantragt werden kann. Meist reicht die Androhung einer Rechtsklage, um den Eingliederungsämtern auf die Sprünge zu helfen.
Es ist unglaublich, wie in Deutschland die Rechte behinderter Menschen verletzt werden, weil sich ein rießiger Apparat gebildet hat, der an dem bestehenden Sondersystem verdient...Noch krasser wird es später im Arbeitsleben. Gerade Menschen mit Down-Syndrom leisten in den Werkstätten oft vergleichbares wie Nichtbehinderte und werden dafür mit einem Taschengeld abgespeist. Die Industrie hat durch die Behindertenwerkstätten billige Zulieferer. Und die privaten Träger der Werkstätten erhalten nach meiner Information pro behindertem Menschen Sätze von über 2000,- EURO monatlich, wovon beim behinderten Menschen aber das wenigste ankommt...
Christine
wenn die Arbeitgeber der Schulbegleiterin einen rechtsgültigen Bescheid habe, müssen sie sofort eine Untätigkeitsklage androhen. Das kann nach 3 Monaten passieren, wobei bei Verwehrung von Leistungen, auf die ein Anspruch besteht, auch sofort ein Eilverfahren bei Gericht beantragt werden kann. Meist reicht die Androhung einer Rechtsklage, um den Eingliederungsämtern auf die Sprünge zu helfen.
Es ist unglaublich, wie in Deutschland die Rechte behinderter Menschen verletzt werden, weil sich ein rießiger Apparat gebildet hat, der an dem bestehenden Sondersystem verdient...Noch krasser wird es später im Arbeitsleben. Gerade Menschen mit Down-Syndrom leisten in den Werkstätten oft vergleichbares wie Nichtbehinderte und werden dafür mit einem Taschengeld abgespeist. Die Industrie hat durch die Behindertenwerkstätten billige Zulieferer. Und die privaten Träger der Werkstätten erhalten nach meiner Information pro behindertem Menschen Sätze von über 2000,- EURO monatlich, wovon beim behinderten Menschen aber das wenigste ankommt...
Christine