Hallo zusammen,
interessehalber habe ich mal eine Frage an euch. Mein Kind besucht ein Förderzentrum für geistige Entwicklung. Seit Jahren haben wir immer wieder Studienreferendar/e/innen als Klassenleitung. Das bedeutet auf der einen Seite, dass diese noch keine so große Erfahrung im täglichen Umgang mit Schülern haben, auf der anderen Seite, sind sie hochmotiviert und ich persönlich kann mich eigentlich nicht beklagen. Sie sind freundlich, höflich und bis auf einige wenige, kehren sie noch nicht so das "Wir wissen besser, was für ihr Kind gut ist" raus. Was mir jetzt aber aufliegt ist, dass in den letzten Jahren einige Referendar/e/innen einfach durch das 2. Staatsexamen gerasselt sind. Auch von meinem großen Bekanntenkreis weiß ich, dass dies nicht nur an unserer Schule passiert, sondern -man kann fast sagen- flächendeckend.
Es mag natürlich daran liegen, dass wir und unsere Kinder zufrieden sind, aber eben das geforderte Potenzial, welches vielleicht für uns als Laien nicht sichtbar ist, nicht vorhanden ist, aber kann man sich so täuschen? Habt ihr an euren Schulen auch solche Erfahrungen gemacht? Fehlen bei euch auch Lehrer-innen und kann sich der Staat das leisten, dass Referendar/e/innen nach so langer und kostenintensiver Ausbildung einfach durchfallen? Ich meine, die müssen doch irgend etwas können, sonst wären sie doch nicht als z.B. Klassenleitung im Einsatz? Manchmal verstehe ich die Politik nicht. Mir tun diese jungen Lehranwärter-innen sehr leid. Meine Tochter ist sehr traurig und das schlimme ist, dass unsere junge, so hoch motivierte Referendarin jetzt am überlegen ist, ob sie dieses harte Jahr überhaupt noch einmal durchlaufen möchte. Das finde ich, immerhin nach einem sehr langem Studium, einfach schade. Sie ist genau das, was ich mir für den Umgang mit Schülern wünsche, bzw. vorstelle. Ihr vertraue ich gerne meine Tochter an, was ich bei manch anderer Fachkraft an unserer Schule nicht so bedingungslos machen würde.
interessehalber habe ich mal eine Frage an euch. Mein Kind besucht ein Förderzentrum für geistige Entwicklung. Seit Jahren haben wir immer wieder Studienreferendar/e/innen als Klassenleitung. Das bedeutet auf der einen Seite, dass diese noch keine so große Erfahrung im täglichen Umgang mit Schülern haben, auf der anderen Seite, sind sie hochmotiviert und ich persönlich kann mich eigentlich nicht beklagen. Sie sind freundlich, höflich und bis auf einige wenige, kehren sie noch nicht so das "Wir wissen besser, was für ihr Kind gut ist" raus. Was mir jetzt aber aufliegt ist, dass in den letzten Jahren einige Referendar/e/innen einfach durch das 2. Staatsexamen gerasselt sind. Auch von meinem großen Bekanntenkreis weiß ich, dass dies nicht nur an unserer Schule passiert, sondern -man kann fast sagen- flächendeckend.
Es mag natürlich daran liegen, dass wir und unsere Kinder zufrieden sind, aber eben das geforderte Potenzial, welches vielleicht für uns als Laien nicht sichtbar ist, nicht vorhanden ist, aber kann man sich so täuschen? Habt ihr an euren Schulen auch solche Erfahrungen gemacht? Fehlen bei euch auch Lehrer-innen und kann sich der Staat das leisten, dass Referendar/e/innen nach so langer und kostenintensiver Ausbildung einfach durchfallen? Ich meine, die müssen doch irgend etwas können, sonst wären sie doch nicht als z.B. Klassenleitung im Einsatz? Manchmal verstehe ich die Politik nicht. Mir tun diese jungen Lehranwärter-innen sehr leid. Meine Tochter ist sehr traurig und das schlimme ist, dass unsere junge, so hoch motivierte Referendarin jetzt am überlegen ist, ob sie dieses harte Jahr überhaupt noch einmal durchlaufen möchte. Das finde ich, immerhin nach einem sehr langem Studium, einfach schade. Sie ist genau das, was ich mir für den Umgang mit Schülern wünsche, bzw. vorstelle. Ihr vertraue ich gerne meine Tochter an, was ich bei manch anderer Fachkraft an unserer Schule nicht so bedingungslos machen würde.