Hallo,
wir sind neu und möchten uns kurz vorstellen. Wir, das sind Renate, Martin und unsere Töchter Lena und Jana (bald 20!), die mit dem Angelman-Syndrom geboren wurden. In "Stadt und Land" sind sie als die "Graf-Zwillinge" bekannt.
Sie haben uns gelehrt, was im Leben wirklich wichtig ist und dafür sind wir ihnen unendlich dankbar. Seit Mitte August leben sie in der Heilpädagogischen Einrichtung in Meisenheim und fühlen sich sichtlich wohl dort. Der Loslass-Prozess war vor allem für mich als ihre Mama besonders schmerzlich, aber inzwischen wissen wir, daß es die richtige Entscheidung war. Wir sind erstaunt, wie positiv sie sich verändert haben, sei es in der Wohngruppe oder in der Förderwerkstatt, in der sie genau das finden, was ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entspricht.
Wir hätten ihnen die Möglichkeiten, die ihnen dort geboten werden, zuhause nicht bieten können und wir sind froh, ihnen die Chance auf einen eigenen Lebensweg gegeben zu haben, wie schwer uns das auch gefallen ist.
Sicher wurde uns das auch dadurch erleichtert, daß sie den Wunsch äußerten
(sie kommunizieren über FC (gestützte Kommunikation) von zuhause auszuziehen - und sie sind natürlich zu zweit.
Allen, die diesen schweren Schritt noch vor sich haben, möchten wir ermutigen und ganz viel Glück wünschen !
"Sind die Kinder klein, gib ihnen Wurzeln, sind sie groß, gib ihnen Flügel"
Viele liebe Grüße von Renate, Martin, Lena und Jana
wir sind neu und möchten uns kurz vorstellen. Wir, das sind Renate, Martin und unsere Töchter Lena und Jana (bald 20!), die mit dem Angelman-Syndrom geboren wurden. In "Stadt und Land" sind sie als die "Graf-Zwillinge" bekannt.
Sie haben uns gelehrt, was im Leben wirklich wichtig ist und dafür sind wir ihnen unendlich dankbar. Seit Mitte August leben sie in der Heilpädagogischen Einrichtung in Meisenheim und fühlen sich sichtlich wohl dort. Der Loslass-Prozess war vor allem für mich als ihre Mama besonders schmerzlich, aber inzwischen wissen wir, daß es die richtige Entscheidung war. Wir sind erstaunt, wie positiv sie sich verändert haben, sei es in der Wohngruppe oder in der Förderwerkstatt, in der sie genau das finden, was ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen entspricht.
Wir hätten ihnen die Möglichkeiten, die ihnen dort geboten werden, zuhause nicht bieten können und wir sind froh, ihnen die Chance auf einen eigenen Lebensweg gegeben zu haben, wie schwer uns das auch gefallen ist.
Sicher wurde uns das auch dadurch erleichtert, daß sie den Wunsch äußerten
(sie kommunizieren über FC (gestützte Kommunikation) von zuhause auszuziehen - und sie sind natürlich zu zweit.
Allen, die diesen schweren Schritt noch vor sich haben, möchten wir ermutigen und ganz viel Glück wünschen !
"Sind die Kinder klein, gib ihnen Wurzeln, sind sie groß, gib ihnen Flügel"
Viele liebe Grüße von Renate, Martin, Lena und Jana