Dies ist eine persönliche Geschichte
Im Mai 07 war ich mit meiner Tochter (13) zum ersten Mal im BZ Aschau. Sie hat wegen ihrer Grunderkrankung Probleme mit den Füßen (Hallux valgus). Der damalige Chefarzt Dr. Correll verwies uns an Oberarzt Dr. Nader wegen seiner Erfahrungen in diesem Bereich. In mehreren Gesprächen wurde sehr sorgfältig das Für und Wider einer Operation mit Risiken und Chancen besprochen.
Im Juni 07 wurde meine Tochter am re. Fuß operiert. Die nochmalige Aufklärung, die Vorbereitung, die OP, die Betreuung und die Nachsorge waren zu unserer vollsten Zufriedenheit. Der OP – Erfolg war dementsprechend gut.
Anfang September 07 war Termin für die OP am li. Fuß geplant. Ich ging davon aus, dass dieselbe OP – Methode angewandt wird und Dr. Nader operiert. Zur meiner Sicherheit wollte ich mir dies vom neuen Chefarzt Dr. Döderlein bestätigen lassen.
Da erlebte ich eine „Katastrophe“
Ohne nähere Erklärung und Aufklärung wollte Dr. Döderlein selbst operieren und eine andere OP – Methode anwenden. Auf die Frage „warum“ kamen nur unverständliche, fadenscheinige und unzureichende Argumente die nur einen einzigen Tenor hatten: Alles was vor meiner Zeit gemacht wurde ist nichts wert und schlecht!
Dieses Streitgespräch fand im Patientenzimmer im Beisein von mehreren jugendlichen Patienten und Besuchern statt. Auf meine mehrmalige Bitte in einem separaten Raum dies zu besprechen ging er nicht ein. Für Dr. Döderlein war alles gesagt, er hätte nicht mehr Zeit für uns. Nur auf massives Drängen ließ er sich auf ein zweites Gespräch am späteren Abend ein.
Dieses zweite Gespräch fand auf dem belebten Flur statt. Leider änderte sich an der Argumentation von Dr. Döderlein nichts. Im Gegenteil. Er sprach noch abfälliger über das was bisher gemacht wurde. Außerdem hatte er reichlich beleidigende Worte gegen mich und meine Tochter geäußert. Wohlgemerkt fand dies alles auf dem Flur mit viel Publikumsverkehr statt.
Nach diesen sehr unangenehm verlaufenen Gesprächen und einer unruhigen Nacht zum Nachdenken habe ich am folgenden Vormittag mit meiner Tochter die Klinik verlassen, mit einem guten Bauchgefühl „das Richtige getan zu haben“. Auch Heute mit zeitlichem Abstand bin ich mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Zum Schluss möchte ich ausdrücklich erwähnen, dass alle anderen Ärzte, Schwestern, Therapeuten usw. immer Zeit für Auskünfte hatten, freundlich hilfsbereit entgegenkommend usw. waren.
Im Mai 07 war ich mit meiner Tochter (13) zum ersten Mal im BZ Aschau. Sie hat wegen ihrer Grunderkrankung Probleme mit den Füßen (Hallux valgus). Der damalige Chefarzt Dr. Correll verwies uns an Oberarzt Dr. Nader wegen seiner Erfahrungen in diesem Bereich. In mehreren Gesprächen wurde sehr sorgfältig das Für und Wider einer Operation mit Risiken und Chancen besprochen.
Im Juni 07 wurde meine Tochter am re. Fuß operiert. Die nochmalige Aufklärung, die Vorbereitung, die OP, die Betreuung und die Nachsorge waren zu unserer vollsten Zufriedenheit. Der OP – Erfolg war dementsprechend gut.
Anfang September 07 war Termin für die OP am li. Fuß geplant. Ich ging davon aus, dass dieselbe OP – Methode angewandt wird und Dr. Nader operiert. Zur meiner Sicherheit wollte ich mir dies vom neuen Chefarzt Dr. Döderlein bestätigen lassen.
Da erlebte ich eine „Katastrophe“
Ohne nähere Erklärung und Aufklärung wollte Dr. Döderlein selbst operieren und eine andere OP – Methode anwenden. Auf die Frage „warum“ kamen nur unverständliche, fadenscheinige und unzureichende Argumente die nur einen einzigen Tenor hatten: Alles was vor meiner Zeit gemacht wurde ist nichts wert und schlecht!
Dieses Streitgespräch fand im Patientenzimmer im Beisein von mehreren jugendlichen Patienten und Besuchern statt. Auf meine mehrmalige Bitte in einem separaten Raum dies zu besprechen ging er nicht ein. Für Dr. Döderlein war alles gesagt, er hätte nicht mehr Zeit für uns. Nur auf massives Drängen ließ er sich auf ein zweites Gespräch am späteren Abend ein.
Dieses zweite Gespräch fand auf dem belebten Flur statt. Leider änderte sich an der Argumentation von Dr. Döderlein nichts. Im Gegenteil. Er sprach noch abfälliger über das was bisher gemacht wurde. Außerdem hatte er reichlich beleidigende Worte gegen mich und meine Tochter geäußert. Wohlgemerkt fand dies alles auf dem Flur mit viel Publikumsverkehr statt.
Nach diesen sehr unangenehm verlaufenen Gesprächen und einer unruhigen Nacht zum Nachdenken habe ich am folgenden Vormittag mit meiner Tochter die Klinik verlassen, mit einem guten Bauchgefühl „das Richtige getan zu haben“. Auch Heute mit zeitlichem Abstand bin ich mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Zum Schluss möchte ich ausdrücklich erwähnen, dass alle anderen Ärzte, Schwestern, Therapeuten usw. immer Zeit für Auskünfte hatten, freundlich hilfsbereit entgegenkommend usw. waren.