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Urlaub auf dem Bauernhof (Nordsee)

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    Urlaub auf dem Bauernhof (Nordsee)

    Moin,

    wir leben in Ostfriesland und tragen uns aktuell mit dem Gedanken, einen alten Bauernhof in ländlicher Umgebung nahe dem Meer als Urlaubsdomizil speziell für die Bedürfnisse behinderter Kinder umzubauen, inkl. einiger Betreuungs- und Therapieangebote.

    Doch noch ist uns nicht ganz klar, wie es um die Bedarfslage gestellt ist. Sprich: Besteht Bedarf an speziellen Reise-Angeboten für behinderte Kinder und wenn ja, auf was sollten wir besonders achten?!

    Worüber haben Sie sich in den vergangenen Urlauben besonders geärgert oder was hat Ihnen und Ihrem Kind bislang gefehlt?! Was wäre ein optimaler Urlaub für Ihr Kind?!

    Auch würde uns die Urlaubsfinanzierung bei der Planung unserer Angebote interessieren. Besteht für Sie ggfs. die Möglichkeit der Kostenübernahme durch spez. Träger/Verbände oder müssen Sie als Eltern den Urlaub Ihres behinderten Kindes komplett alleine tragen?!

    Würden Sie es bevorzugen, gemeinsam mit Ihrem Kind zu urlauben oder würden Sie es begrüßen, wenn es innerhalb einer Gruppe eigenständig verreisen könnte?

    Wie Sie sehen - Fragen über Fragen...

    Uns würde hierzu ein Austausch mit Eltern oder Organisationen sehr freuen! Entweder hier im Forum oder gerne direkt an mich, unter p_schuh@web.de

    Vorab vielen Dank für Ihre Mühe und
    viele Grüße aus Ostfriesland, Petra.

    #2
    Hallo Petra !!!!



    Suuuuuuuuuuuuuuper Idee !!!

    Gerade ein Bauernhof ist doch ideal für behinderte Kinder.
    Ich war mit Jasmin schon oft auf dem Bauernhof in Urlaub,sie benötigt allerdings auch keine speziellen Maßnahmen,ist nicht körperbehindert.
    Es wird Leute geben,die mit ihren Kindern zusammen kommen möchten,aber auch der Bedarf an Urlaub der Kinder alleine ist riesig.
    Besonders Alleinerziehende werden dieses Angebot zu schätzen wissen.
    Es gibt Anlaufstellen,die man um Unterstützung bitten kann (EingliederungshilfeSozialamt zB oder auch Stiftungen)
    Fast jede Stadtverwaltung (meistens Jugendamt)hat eine Stiftung,bei der man Zuschüsse bekommen kann.
    Oder man rechnet einen Teil der Kosten über die Verhinderungspflege ab.

    Ich jedenfalls finde deine Idee toll und hoffe,das dein Plan bald in die Wirklichkeit umgesetzt werden kann.


    Lieben Gruß und Moin,Moin

    Bettina

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      #3
      Hi Petra,
      Ich finde auch,das daß ne Super Idee ist.
      Für unseren Sohn ist es sehr wichtig, das daß Grundstück eingezäunt ist.Da zu seinem Down-Syndrom auch noch das Weglaufsyndrom kommt.Sonst hätten wir im Urlaub keine ruhige Minute, und könnten besser zuhause bleiben.
      Wichtig wäre mir noch, das Abends ein babysitter da wäre, so das mein Mann und ich auch mal am Abend was ohne Kinder unternehmen können.
      Sodele, das wars erstmal...

      *greetzIlka*

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        #4
        Hallo, Petra,
        tolle Idee!!!
        Meine Tochter ist Rollstuhlfahrerin, und speziell für Rollis sind natürlich einige Maßnahmen sinnvoll: im Haus rollstuhlgerechte Sanitärräume (Duschen ohne Schwellen, breite Türen, unterfahrbare Waschbecken, Haltegriffe), breite Türen ohne Schwellen, keine Stufen oder Treppen.
        Und der Bauernhofbereich sollte natürlich auch befahrbar sein. Falls die Kinder direkt zu den Tieren hinein können, sollte das auch für Rollifahrer möglich sein (z.B. durch Doppelgatter, Rost, über das die Tiere nicht drüber laufen, o.ä.). Steichelmöglichkeit für Kleintiere wie z.B. Kaninchen vielleicht auch in "Tischhöhe".
        Meine Tochter liebt Tiere über alles, und sie war schon so oft enttäuscht, wenn es hieß Streichelzoo, und sie konnte dann nicht hinein, oder nicht fahren, oder nicht dicht genug ans Gatter ´ran.
        Sicher gibt es noch viel mehr zu bedenken, aber das fällt mir hierzu als erstes ein. Viel Spaß bei der Planung Eures Vorhabens und viele Grüße
        Kirsten

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          #5
          Moin, Kirsten!

          Dass mit den Gitter-Rosten im Tierbereich ist eine tolle Idee! An so etwas hatte ich noch gar nicht gedacht, danke! Das ist einfach zu realisieren + eröffnet viele Möglichkeiten!

          Natürlich denken auch wir an so etwas wie einen "Streichelzoo", bei dem natürlich alle ihren Spaß haben sollen, auch mobilitätseingeschränkte Gäste.

          Ich persönlich hatte als Kind das Glück, viel Zeit auf einem Hof verbringen zu dürfen, wo es je Kind sog. "Paten-Tiere" gab.

          Neben viel Spaß war damit auch (eingeschränkte) Verantwortung für "mein(e)" Tier(e) verbunden, z.B. für die Fütterung. - Das förderte u.a. mein Selbstvertrauen/-wertgefühl.

          Auch an alle anderen schon mal vielen Dank für Ihre/Eure Hinweise und Tipps!

          Schönes WE + viele friesische Grüße, Petra.

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