Hallo zusammen,
mein Kind bekommt seit einiger Zeit Stunden im "Heilpädagogisches Reiten und Arbeiten mit dem Pferd". Der Kurs wird über die Schule angeboten und muss natürlich aus eigener Tasche bezahlt werden. Nun hatte ich einen formlosen Antrag auf Eingliederungshilfe beim Sozialamt gestellt. Nach einiger Zeit kamen Antragsformulare (mit Schweigepflichtsentbindung usw.) und die Aufforderung bestimmte Unterlagen nachzureichen. Um alles richtig zu machen rief ich bei der Sozialarbeiterin an und es gab ein Gespräch. Sie sagte, es würde ausreichen wenn sie alles zusammen in ca. 4 Wochen auf dem Tisch hat, da sie jetzt 3 Wochen in Urlaub geht. Ok - alles notiert, Formulare ausgefüllt, Unterlagen kopiert - ab die Post. Original am selben Tag habe ich allerdings bereits Post vom Sozialamt bezüglich der Reittherapie. Natürlich eine Ablehnung! Begründung: der Amtsarzt sieht keine Notwendigkeit für eine solche Therapie.
Nun wird es interessant:
1. das Amt hat meinen Antrag bereits "bearbeitet", obwohl dieser sowie notwendige Unterlagen noch nicht eingegangen waren
2. der Amtsarzt wurde entweder gar nicht tätig und man verwendete einfach "Autotext"
3. der Amtsarzt wurde ohne vorliegende Schweigepflichtsentbindungen tätig
4. der Amtsarzt kann hellsehen, da weder Kinderarzt noch Reittherapeutin um Auskunft gebeten wurden (sofern im "Bearbeitungszeitraum" eine Schweigepflichtsentbindung vorgelegen hätte)
5. nachdem nun meine Antragsunterlagen eingegangen sein müssen, kam es zu keinerlei verwunderten Rückfragen oder einer Aussage wie "huch, da ist wohl etwas falsch gelaufen..." - nichts!
Ich habe nun zunächst einen Widerspruch ohne Begründung eingelegt, denn hier wurde ja offensichtlich gar nicht geprüft! Kann mir jemand helfen das gut verpackt zu formulieren? Es geht ja nicht nur um die Tatsache der Ablehnung der Reittherapie sondern vielmehr auch um die Arbeitsweise des Sozialamtes...
Ich danke euch!
mein Kind bekommt seit einiger Zeit Stunden im "Heilpädagogisches Reiten und Arbeiten mit dem Pferd". Der Kurs wird über die Schule angeboten und muss natürlich aus eigener Tasche bezahlt werden. Nun hatte ich einen formlosen Antrag auf Eingliederungshilfe beim Sozialamt gestellt. Nach einiger Zeit kamen Antragsformulare (mit Schweigepflichtsentbindung usw.) und die Aufforderung bestimmte Unterlagen nachzureichen. Um alles richtig zu machen rief ich bei der Sozialarbeiterin an und es gab ein Gespräch. Sie sagte, es würde ausreichen wenn sie alles zusammen in ca. 4 Wochen auf dem Tisch hat, da sie jetzt 3 Wochen in Urlaub geht. Ok - alles notiert, Formulare ausgefüllt, Unterlagen kopiert - ab die Post. Original am selben Tag habe ich allerdings bereits Post vom Sozialamt bezüglich der Reittherapie. Natürlich eine Ablehnung! Begründung: der Amtsarzt sieht keine Notwendigkeit für eine solche Therapie.
Nun wird es interessant:
1. das Amt hat meinen Antrag bereits "bearbeitet", obwohl dieser sowie notwendige Unterlagen noch nicht eingegangen waren
2. der Amtsarzt wurde entweder gar nicht tätig und man verwendete einfach "Autotext"
3. der Amtsarzt wurde ohne vorliegende Schweigepflichtsentbindungen tätig
4. der Amtsarzt kann hellsehen, da weder Kinderarzt noch Reittherapeutin um Auskunft gebeten wurden (sofern im "Bearbeitungszeitraum" eine Schweigepflichtsentbindung vorgelegen hätte)
5. nachdem nun meine Antragsunterlagen eingegangen sein müssen, kam es zu keinerlei verwunderten Rückfragen oder einer Aussage wie "huch, da ist wohl etwas falsch gelaufen..." - nichts!
Ich habe nun zunächst einen Widerspruch ohne Begründung eingelegt, denn hier wurde ja offensichtlich gar nicht geprüft! Kann mir jemand helfen das gut verpackt zu formulieren? Es geht ja nicht nur um die Tatsache der Ablehnung der Reittherapie sondern vielmehr auch um die Arbeitsweise des Sozialamtes...
Ich danke euch!