Meine Tochter ist zu 100 Prozent schwerbehindert, Pflegestufe 3, ich pflege sie seit knapp elf Jahren und lebe von Hartz-4. (Vorher war ich Verlags-Pressesprecherin.)
Ich bin im November 1964 geboren. Seit sieben Jahren bin auch ich nach einer schweren Hirn-OP behindert, nur 60 Prozent, weil ich nie einen weiteren Antrag beim Versorgungsamt gestellt habe.
Sicherer Weg in die Altersarmut... -
Naive Fragen, absolut ahnungslos:
1. Wird bei meinem (Renten-)Anspruch auch beim Jobcenter meine Behinderung berücksichtigt? -
2. Ich will meine Büchersammlung auflösen, weil ich nicht sonderlich alt werde, über ein online-Antiquariat; Bücher aus Studienzeiten und Arbeit bei den Verlagen zählen zum Hausrat?; kann das Jobcenter mir die Leistungen kürzen?
3. Ab wann kann ich dieses "Unternehmen" auf meine Tochter übertragen? Oder eine Schenkung machen? Ich möchte ohnehin den Erlös aus dem Buchverkauf samt und sonders für sie ansparen und dann auch ein Behindertentestament machen. Wir leben beide seit Jahren vom Existenzminimum, suchen unsere Kleidung auf dem Sperrmüll und kommen damit gut zurecht.
4. Gibt es andere Möglichkeiten, dass das sauer verdiente Geld über den Buchverkauf nicht im Nichts verpufft? (Vereinsgründung, was weiß ich)
Vielleicht sind diese Fragen für viele in drei Sätzen zu beantworten. Ich freue mich über jeden Tipp oder Hinweis.
Allen viele Grüße, gute Sorte
Sonja
Ich bin im November 1964 geboren. Seit sieben Jahren bin auch ich nach einer schweren Hirn-OP behindert, nur 60 Prozent, weil ich nie einen weiteren Antrag beim Versorgungsamt gestellt habe.
Sicherer Weg in die Altersarmut... -
Naive Fragen, absolut ahnungslos:
1. Wird bei meinem (Renten-)Anspruch auch beim Jobcenter meine Behinderung berücksichtigt? -
2. Ich will meine Büchersammlung auflösen, weil ich nicht sonderlich alt werde, über ein online-Antiquariat; Bücher aus Studienzeiten und Arbeit bei den Verlagen zählen zum Hausrat?; kann das Jobcenter mir die Leistungen kürzen?
3. Ab wann kann ich dieses "Unternehmen" auf meine Tochter übertragen? Oder eine Schenkung machen? Ich möchte ohnehin den Erlös aus dem Buchverkauf samt und sonders für sie ansparen und dann auch ein Behindertentestament machen. Wir leben beide seit Jahren vom Existenzminimum, suchen unsere Kleidung auf dem Sperrmüll und kommen damit gut zurecht.
4. Gibt es andere Möglichkeiten, dass das sauer verdiente Geld über den Buchverkauf nicht im Nichts verpufft? (Vereinsgründung, was weiß ich)
Vielleicht sind diese Fragen für viele in drei Sätzen zu beantworten. Ich freue mich über jeden Tipp oder Hinweis.
Allen viele Grüße, gute Sorte
Sonja