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Krankenkassenwechsel GEK

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    Krankenkassenwechsel GEK

    Hallo,
    ich würde gerne wissen ob jemand von euch Erfahrungen mit der GEK hat.

    Mein Sohn ist jetzt 18 Monate alt, ist in der 28 SSW geboren und hatte starke Hirnblutungen, aus denen sich eine periventrikuläre Leukomalazie entwickelt hat. Er hat eine Tetraspastik und eine Hemiparese. In seiner Entwicklung ist er etwa auf dem Stand eines 10 Monate alten Kindes. 1 x die Woche bekommt er Vojita bei der KG und Frühförderung. Und natürlich dreimal täglich Vojita zuhause. Er kann weder sitzen, noch krabbeln noch laufen. Aber er robbt ganz toll. Und er dreht sich über rechts auf den Rücken und zurück. Jedenfalls riet mir die KG nun mit meinem Sohn in eine Ersatzkasse zu wechseln, da die erklärt hätten auf ihr Genehmigunsrecht bei Langfristverordnungen zu verzichten. Auch gab es mit meiner BKK immer mal wieder ärger, weil die das KG Rezept nur bis zu einer Pause (da mein Sohn im Krankenhaus war) abrechneten. Mein Mann ist bei der GEK versichert und bevor wir jetzt wechseln und feststellen das das sehr blöd war, möchte ich gerne wissen:

    Wer hat Erfahrungen mit der GEK gemacht, bezüglich der Beantragung von Hilfsmitteln und Pflegegeld ?
    Denn ich soll auf Anraten der KG und der Ergothearpeutin auch Pfelegstufe beantragen, habe das jetzt aber erst einmal auf die Zeit nach der nächsten Op verschoben.

    Vielen Dank im Voraus
    Kathrin

    #2
    Hallo,
    auch wir sind in der GEK und im großen und ganzen sehr zufrieden.Natürlich versucht auch diese Kasse zu sparen und lehnt auch mal was ab,aber die nötigen Hilfsmittel haben wir immer anstandslos bekommen.
    Liebe Grüße von Barbara

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      #3
      Hallo Kartrin

      wir sind schon eine Weile bei der GEK und ich kann wie auch schon Stevie generell nichts gegen die Kasse sagen. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Qualität der Betreuung stark von der jeweiligen lokalen Filiale abhängt. So hatten wir vor unserem Umzug eine exzellente Betreuung, nach dem Umzug in eine andere Stadt war jedoch ein äußerst junges Team für uns zustaendig, so dass wir uns erst aneinander gewoehnen mussten.

      In Bezug auf Pflegegeld hatten wir einmal eine etwas chaotische Situation die jedoch am Ende sehr entgegenkommend gelöst worden war (siehe anderer Beitrag).

      In Bezug auf Hilfsmittel fängt jedoch erst jetzt die Zeit an, wo die Kasse gefordert ist. Gerade müssen wir Bett, Sitz, Buggy etc für unseren Sohn organisieren und es wird in diesem Bezug nun teuer für die Kasse. Die GEK arbeitet dann wohl mit externen Beratern zusammen. Hier hängen wir nun zwischen der Empfehlung des Sanitätshauses und der Meinung des Beraters, die beide sehr weit auseinander liegen. Auch wenn die Gespräche sehr freundlich verlaufen sind, müssen wir nun doch zum ersten Mal Einspruch gegen den Entscheid der GEK einlegen.

      Was die "normalen" Leistungen der Kasse angeht, kann ich mir kein besonderes Urteil erlauben. Ich nehme an, die Unterschiede sich hier nicht so stark.

      Allerdings war es für uns eine große Erleichterung, dass während des 6-monatigen Krankeshausaufenthaltes unsers Sohnes nach der sehr frühen Geburt mit zwischenzeitlichem 200km-Transfer in Spezialkrankenwagen mit Inkubator in eine andere Stadt, deren Klinik eine Spezialabteilung für Augenoperationen hatte, sowie dem anschliessenden Aufenthalt in der Kardiologischen Kinderabteilung nach einer Herzinsuffienz nie auch nur das kleinste Problem (Kosten, Anträge oder ähnliches nerviges Zeug) aufgetreten ist, das die Krankenkasse verursacht hat.

      Insodern kann ich die GEK durchaus als Krankenkasse empfehlen. Ich finde es nur interessant, dass ihr verboten worden ist, den Beitrag auf 13.5% zu senken...

      Gruß
      Konstantin

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        #4
        Liebe Kathrin!

        Mein Sohn und ich auch sind von Geburt an bei der GEK versichert und haben wirklich gute Erfahrungen mit der Kasse gemacht!
        Mein Sohn ist ebenfalls von Geburt an behindert. Die Sache mit dem Genehmigungsverzicht "außerhalb des Regelfalls" stimmt.
        Mir wurde sogar nach meinem sehr schweren Schlaganfall mit 33 Jahren ein Aufenthalt in einer TCM (= Traditionelle Chinesische Medizin) Klinik im Bayerischen Wald bewilligt!

        Ich hoffe, Deine Frage ist noch aktuell!

        LG Kerstin

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          #5
          AW: Krankenkassenwechsel GEK

          HALLO

          Das letzte was ich tun würde ist mich bei der GEK versichern zu lassen, ich bins momentan noch... ich hab seid ner OP höllische schmerzen und kann nicht mehr arbeiten gehn. die GEK schickte mich zum Medizinischen Dienst... seidem wurden die zahlungen eingestellt ich legte wiederspruch ein und wurde nochmals zum medizinischen dienst gebeten wieder wurde gesagt ich könnte doch arbeiten.

          Ich wills mal so sagen bezahlen kann man , aber wenns mal wirklich drauf ankommt steht man einfach alleine da... ich find mehr als assozial... werde mit meinem fall jetz vors sozialgericht ziehn.....

          Kommentar


            #6
            AW: Krankenkassenwechsel GEK

            Zitat von SAMMY Beitrag anzeigen
            HALLO

            Das letzte was ich tun würde ist mich bei der GEK versichern zu lassen, ich bins momentan noch... ich hab seid ner OP höllische schmerzen und kann nicht mehr arbeiten gehn. die GEK schickte mich zum Medizinischen Dienst... seidem wurden die zahlungen eingestellt ich legte wiederspruch ein und wurde nochmals zum medizinischen dienst gebeten wieder wurde gesagt ich könnte doch arbeiten.

            Ich wills mal so sagen bezahlen kann man , aber wenns mal wirklich drauf ankommt steht man einfach alleine da... ich find mehr als assozial... werde mit meinem fall jetz vors sozialgericht ziehn.....
            Ich bin zwar kein Krankenkassenexpert oder der gleichen, aber so weit ich weiß muss die Krankenkasse den medizinischen Dienst beauftragen, damit die feststellen können, ob Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Die Personen vom medizinischen Dienst haben doch entschieden, dass du wieder arbeiten kannst. Da kann doch die GEK nichts dafür, wenn die das so entscheiden. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit der GEK gemacht und würde Sie auch jedem weiterempfehlen.

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              #7
              AW: Krankenkassenwechsel GEK

              Zitat von Freund Beitrag anzeigen
              Ich bin zwar kein Krankenkassenexpert oder der gleichen, aber so weit ich weiß muss die Krankenkasse den medizinischen Dienst beauftragen, damit die feststellen können, ob Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Die Personen vom medizinischen Dienst haben doch entschieden, dass du wieder arbeiten kannst. Da kann doch die GEK nichts dafür, wenn die das so entscheiden. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit der GEK gemacht und würde Sie auch jedem weiterempfehlen.
              Hallo Freund!

              Ich habe nichts gegen die GEK. Jedoch sehe ich das, was du geschrieben hast anders. Der MDK ist ja nicht unabhängig, sondern gehört dann der jeweiligen Krankenkasse an. Und glube mir einfach bitte - er wird jede geringste Möglichkeit nutzen, um Geld der jeweiligen Krankenkasse zu sparen. Dafür ist der Dienst im Grunde genommen auch da - um die unnötige Geldausgabe zu vermeiden. Das ist an sich auch notwendig, aber ...

              Gruß

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