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    Windeln

    darf ich euch mal fragen welche Windeln ihr benutzt?
    Könnt ihr eine Sorte empfehlen?
    Egal welche wir ausprobiert haben, meine Tochter läuft immer aus vorallem ín der Nacht weil sie da auf dem Bauch schläft, sie wird jetzt 10 Jahre alt...
    Wie oft am Tag müsst ihr wickel?

    #2
    AW: Windeln

    Hallo Carmen,

    nach der neuen Verordnung haben wir die Marke Seni. Wir müssen monatlich aufzahlen, da ich super seni plus nutze.

    Welche Marke habt ihr?

    Von der Windelstärke her bin ich sehr zufrieden. Was mich ein bisschen stört ist, dass sie rutschen. Das heißt, jedes Mal, wenn ich die Hose runterziehe, rutscht die Windel mit. Das gefällt mir nicht so gut.

    lg Micha

    Nachtrag:
    wäre es auch möglich, zu schreiben woher ihr eure Windeln bezieht? Sanitätshaus oder Apotheke?
    Wir bekommen sie aus der Apotheke.

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      #3
      AW: Windeln

      Hallo....
      wir beziehen unsere Windeln aus einem Sanitätshaus und hatte vor den Tena auch die Seni und mussten nichts zuzahlen, aber dafür halten sie nicht dicht!
      Wir haben einfach die Stückzahl angepasst und müssen dadurch nicht zuzahlen!

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        #4
        AW: Windeln

        Hallo Carmen,

        wenn ihr bei der AOK versichert seid, dann fallt ihr nicht unter die neuen Regeln mit den 38€. Die greifen erst ab dem 16. Lebensjahr.
        Probiere es doch mal mit Probeprodukten von der Firma Inkonti, Kempten oder Medi Markt.
        Seni Windel hat das Sanitätshaus Krüger z.B. in Aschaffenburg auf Lager. Ich bin von diesen Windeln wirklich überzeugt.

        L.G.
        Kirsten

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          #5
          AW: Windeln

          Zitat von Carmen1981 Beitrag anzeigen
          Hallo....
          wir beziehen unsere Windeln aus einem Sanitätshaus und hatte vor den Tena auch die Seni und mussten nichts zuzahlen, aber dafür halten sie nicht dicht!
          Wir haben einfach die Stückzahl angepasst und müssen dadurch nicht zuzahlen!
          Hallo Carmen,

          Sonja hatte, nachdem Babywindeln nicht mehr paßten, auch Tema Windeln. Die waren anfangs etwas zu groß, und waren deswegen auch schon mal nicht dicht. Das konnten wir, bis sie einen Wachstumschub bekam, durch den die Oberschenkel dicker, und das Becken enger wurde, mit körpergerechten Einlagen, die wir in die Windel klebten, ausgleichen. So waren die eigentlich in allen Lagen dicht, und machten keine Probleme. Seit dem Wachstumsschup bekommt Sonja Druckstellen von "extrem dicken Windeln", oder dünnen mit Einlagen. Zum Glück machte sie dann jahrelange ihre Geschäfte regelmäßig hauptsächlich auf der Toilette, so das die Windeln weil kaum richtig voll, meist dicht hielten. .... Bis sie vor ca. 2 Jahren anfing, immer seltener, dafür öfter nur in großen Mengen, und mit hohem Druck Wasser zu lassen. Wie schon öfter geschrieben, ergab ein Besuch beim Urologen, das sie eine Spastik der Blase und deren Schließmuskels hat. Da so eine Spastik zu Nierenschäden führen kann, müssen wir ihre Blase zum Schutz vor solchen Problemen mittels Einmalkathedern entleeren, wenn sie nicht regelmäßig Wasser läßt. Das klappt so wieder erwarten sehr gut. Es kommt sogar vor, das sie nachts Kathedert werden will, wenn ich nach ihr sehe, weil sie nicht schläft, sondern albern im Bett spielt. Durch regelmäßig Besuche beim Urologen, und lesen in Foren für "solche Inkontinentz" weis ich, das nicht wenige über- oder auslaufende Windeln, einen ähnlichen Hintergrund haben. Selbst in keiner Weise behinderte Menschen haben "solche Probleme mit der Blase". Läßt ein KInd nachts mehr Wasser als Tagsüber kann das ein Hinweis auf solche Probleme sein !

          Helmut

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            #6
            AW: Windeln

            Zitat von HHelmutS Beitrag anzeigen
            ... ergab ein Besuch beim Urologen, das sie eine Spastik der Blase und deren Schließmuskels hat. Da so eine Spastik zu Nierenschäden führen kann, müssen wir ihre Blase zum Schutz vor solchen Problemen mittels Einmalkathedern entleeren, wenn sie nicht regelmäßig Wasser läßt. Das klappt so wieder erwarten sehr gut. Es kommt sogar vor, das sie nachts Kathedert werden will, wenn ich nach ihr sehe, weil sie nicht schläft, sondern albern im Bett spielt. Durch regelmäßig Besuche beim Urologen, und lesen in Foren für "solche Inkontinentz" weis ich, das nicht wenige über- oder auslaufende Windeln, einen ähnlichen Hintergrund haben. Selbst in keiner Weise behinderte Menschen haben "solche Probleme mit der Blase".

            Läßt ein KInd nachts mehr Wasser als Tagsüber kann das ein Hinweis auf solche Probleme sein !
            Hallo Helmut,

            was du schreibst, kann sein, muss aber nicht.

            Dahinter kann nämlich auch eine psychische Ursache stecken. Dabei verhindert derjenige bewusst das Wasserlassen, weil er mit dem "öffentlichen" Windelwechseln Entblößung (oder anders, weil sein Schamgefühl verletzt wurde) verbindet und dann kommt nachts die "Überflutung" mit der Folge von undichten Windeln.

            Behinderten Menschen werden von unzählig wechselndem Personal die Windel gewechselt. Oft auch noch im Beisein anderer Behinderter. So nach dem Motto: "Es macht ihnen ja nichts aus. Sie kriegen es nicht mit." Wo bleibt hier die Menschenwürde?

            lg Micha

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              #7
              AW: Windeln

              Hallo Micha,

              das mit dem "kann sein, muss aber nicht" stimmt zwar... hat aber eine Haken. Was beim Stau von Urin in der Blase passiert ist, das sie sich vergrößert, und sich der Druck erhöht. Beim Druck kommen dann die Nieren "ins Spiel". Denen ist egal warum sich der Urin staut bis sie "absaufen.." bzw. sich ein Nierenstau ergibt. Die melden sich dann mit Schmerzen, die selbst nicht behinderte Menschen zum Teil nur schwer zuordnen, und bei Behinderten die nicht sicher mitteilen können was sie haben, daher böse Folgen kann. Nach den Erfahrungen die ich mit Sonja gemacht habe, kann ich nur allen Eltern von so behinderten Kindern raten, auf "regelmäßiges Wasser lassen" zu achten, und im Zweifelsfall.. wen es seltener, und die Menge größer wird, zum Urologen zu gehen.

              Helmut

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                #8
                AW: Windeln

                Hallo Helmut,

                was soll ein urologe untersuchen können, wenn der Behinderte keinen Schmerz äußert? Wie sieht dann eine Therapie aus? Und noch eine Frage: was passiert mit den Nieren, wenn der Urin zurückgehalten wird? (ich frage, weil meine Tochter genau dieses Problem hat, seit ich sie damals aus der Schule rausgenommen hat.)

                lg Micha

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                  #9
                  AW: Windeln

                  Hallo Micha,

                  bei Sonja lief das so. Zuerst hatte ich beim Gyn. gefragt ob es Zusammenhänge zwischen Störungen beim Wasser lassen... ( nur noch große Mengen mit sehr viel Druck...), und Gyn-Problemen geben würde. Dann wurde per Ultraschall alles Mögliche geklärt, das Blasenvolumen gemessen... : weit über 1 Liter. = Überweisung zum Urologen. Der hat dann nach meiner Schilderung ihres Verhaltens per Ultraschall untersucht. Danach hat er erklärt, das viele Frauen in seiner Sprechstunde das gleiche Problem haben.... (können im lauf der Jahre erst Wasser lassen, wenn die Blase so voll ist das es weh tut... ) aber erst beim Urologen gelandet sind, nachdem sie wegen Bauchbeschwerden beim Internisten, und Rückenbeschwerden beim Orthopäden waren. Da Sonja nicht mitteilen kann wenn sie Bauch oder Rückenprobleme hat, und das Volumen der Blase heute schon enorm ist, ist Blasenkontrolle mittels Kathedern nötig, um zu verhindern das ihre Nieren kaputt sind, bevor später festgestellt werden kann, warum sie plötzlich "so anders" wird.

                  Nicht Behinderte, oder solche die keine Probleme mit der Verdauung haben, können mit Krampflösenden Mitteln behandelt werden. Da die aber die Darmtätikeit drosseln, ist das nur für Betroffene gut, die gut einschätzen u. reagieren können, wenn es da Probleme gibt. Dann hilft nur "Kathedern". Das geht mit Dauer...oder Einmal Kathedern. Die Dauerkatheder gehen nur mit ständig angeschlosenem Beutel, und stören bei Bewegung gern. Da das bei Sonja nicht geht.. machen wir das mit Einmalkathedern. Das ist aufwendiger, macht aber weinger Probleme.

                  Die Therapie sieht so aus, das ich darauf achte wieviel Sonja trinkt, und wieviel Wasser sie läßt. Ist morgens die Windel "zu trocken", wird per Einmalkatherder kontrolliert ob die Blase leer ist... Das dauert ein paar Minuten wenn sie mitmacht... und das tut sie gern. Läßt sie tagsüber kein Wasser, hat aber normal getrunken, wird genau so knotroliert. Mal kommt sie eine Woche ohne Kathedern aus... mal muß ich 3 mal am Tag nachhelfen. Anfangs hat Sonja sich ein wenig gestreubt weil das ganze neu war. Jetzt legt sie sich selber so zurecht, das ich "arbeiten kann", und sieht im Gegensatz zu Schilderungen von Frauen wie sich sowas anfühlt, überhaupt nicht so aus als wenn es ihr Weh tut.. eher im Gegenteil... sie genießt es wenn der Druck nachläßt.

                  Wird zu spät festgestellt das die Nieren geschädigt sind.... müssen sie raus.

                  Nachtrag... fällt mir gerade ein... wenn deine Tochter entspr. Fit ist... und sich traut, kann sie das mit dem Katheder auch selber machen. Ist eigentlich unkompliziert wenn man weis wie es geht.

                  Helmut
                  Zuletzt geändert von HHelmutS; 31.05.2010, 19:01.

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                    #10
                    AW: Windeln

                    Hallo Helmut,

                    ein Katheter kommt für uns nicht in Frage. Was es mit den Nierenschädigungen auf sich hat, werde ich mal im NET recherchieren.

                    lg Micha

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                      #11
                      AW: Windeln

                      Hallo Micha,

                      ich denke, das mögliche Nierenschäden nur ein Teil der Folgen von Problemen mit dem Wasser lassen ist. Stell dir vor du hast ständig Harndrang, kannst wg. Ängsten aber nicht in die Windel machen, oder zur Toilette. Sowas wirkt sich auf vielfältige Weisen aus, so das eine Abklärung beim Urologen viele Probleme klären, oder auch lösen helfen kann.

                      Helmut

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