Hallo zusammen,
hab den Beitrag zwar schon in einem andern Forum gepostet, aber ist wohl etwas zu speziell. darum nun hier.
mein autistischer Junior hat noch ein offizielles Jahr in der Berufsschulstufe der Körperbehindertenschule. und wird evt. noch ein Jahr verlängern, das ist möglich.
jetzt ist es so, das viele Kannerautisten in Werkstätten für geistig Behinderte landen. dafür ist er aber zu fit, er geht eindeutig in Richtung High functioning Autismus. er ist nichtsprechend, hat aber schon im Kleinkindalter begonnen, zu schreiben. mit 18 Monaten konnte er bereits einen PC starten und bedienen, mit 4 Jahren hat er den Zugang zum Onlinebanking geknackt, im rechnen ist er seinen Mitschülern weit voraus.
er braucht auch weiter ein Umfeld, in dem die Schriftsprache als Hilfsmittel zur Kommunikation eingesetzt wird, mit Talkern, PC, Tabletc, Stift, Block, Papier etc. so wie an seiner Schule. er ist nicht der einzige nichtsprechende dort, der mit der Schriftsprache kommuniziert. das wird hier in den Werkstätten und Wohnheimen für geistig Behinderte nicht gemacht. hatte schon nachgefragt, wo er das Praktikum hatte. die guckten mich da sehr komisch an, als ich da mit meinen Anliegen kam, auch ein Telefonat mit einer mir bekannten Dame der Lebenshilfe kam zum selben Ergebnis. sie meinte auch, das wird ihm nicht gerecht werden.
jetzt hat ich letzte Woche ein Beratungsgespräch mit einer Beratungstelle für Autismus aus München und bekam einige Vorschläge, die ich sehr positiv fand. also habe ich da am Freitag bei der ersten Einrichtung für Körperbehinderte in München angerufen. die nehmen auch Schüler mit einer Autismusspektrumsstörung (so der neue Begriff, unter dem alle autistischen Erkrankungen zusammengefasst wird) auf.
ich dachte aber, das es da eine Warteliste gibt und ich da Junior draufsetzen lasse. gibs nicht, es geht, wenn dann so, das die AfA ein Gutachten erstellen muss und wenn es befürwortet wird, sie ihm aufnehmen.
jetzt ist da meine Befürchtung, in dieser Wald-und Wiesengegend, ob sich diese AfAler da überhaupt mit Autismus auskennen. erst recht mit so einen Spezialfall an Autisten.
ich werde da natürlich nicht allein mit Junior hingehen, sondern versuchen, das die von der Beratungsstelle mitgehen. die sind da ja schon deutlich weiter in Sachen Autismus, als hier die Provinz.
so und nun meine Frage, wie bereiten wir uns auf diesen Termin am besten vor, so dass das nicht zu einem Fiasko wird? Termin steht noch nicht fest, mir geht es erstmal darum, jetzt schon die richtigen Weichen zu stellen.
Mittlerweile habe ich auch schon bei der Agentur für Arbeit angerufen. die kannte sich da überhaupt nicht aus, obwohl ich direkt die Nummer für die Abteilung Schwerbehinderung/Reha gewählt hatte. so ala "weiss nicht, ob wir das an der Agentur machen und zuständig sind". wir sind so verblieben, das ich dann einen Rückruf von der zuständigen Beraterin bekommen werde.
mit der Frau vom Kompetenzzentrum schon telefoniert, sie wird uns zum Gutachten begleiten. ein Pluspunkt wird wohl sein, das Junior bereits an einer KB-Schule ist.
hab den Beitrag zwar schon in einem andern Forum gepostet, aber ist wohl etwas zu speziell. darum nun hier.
mein autistischer Junior hat noch ein offizielles Jahr in der Berufsschulstufe der Körperbehindertenschule. und wird evt. noch ein Jahr verlängern, das ist möglich.
jetzt ist es so, das viele Kannerautisten in Werkstätten für geistig Behinderte landen. dafür ist er aber zu fit, er geht eindeutig in Richtung High functioning Autismus. er ist nichtsprechend, hat aber schon im Kleinkindalter begonnen, zu schreiben. mit 18 Monaten konnte er bereits einen PC starten und bedienen, mit 4 Jahren hat er den Zugang zum Onlinebanking geknackt, im rechnen ist er seinen Mitschülern weit voraus.
er braucht auch weiter ein Umfeld, in dem die Schriftsprache als Hilfsmittel zur Kommunikation eingesetzt wird, mit Talkern, PC, Tabletc, Stift, Block, Papier etc. so wie an seiner Schule. er ist nicht der einzige nichtsprechende dort, der mit der Schriftsprache kommuniziert. das wird hier in den Werkstätten und Wohnheimen für geistig Behinderte nicht gemacht. hatte schon nachgefragt, wo er das Praktikum hatte. die guckten mich da sehr komisch an, als ich da mit meinen Anliegen kam, auch ein Telefonat mit einer mir bekannten Dame der Lebenshilfe kam zum selben Ergebnis. sie meinte auch, das wird ihm nicht gerecht werden.
jetzt hat ich letzte Woche ein Beratungsgespräch mit einer Beratungstelle für Autismus aus München und bekam einige Vorschläge, die ich sehr positiv fand. also habe ich da am Freitag bei der ersten Einrichtung für Körperbehinderte in München angerufen. die nehmen auch Schüler mit einer Autismusspektrumsstörung (so der neue Begriff, unter dem alle autistischen Erkrankungen zusammengefasst wird) auf.
ich dachte aber, das es da eine Warteliste gibt und ich da Junior draufsetzen lasse. gibs nicht, es geht, wenn dann so, das die AfA ein Gutachten erstellen muss und wenn es befürwortet wird, sie ihm aufnehmen.
jetzt ist da meine Befürchtung, in dieser Wald-und Wiesengegend, ob sich diese AfAler da überhaupt mit Autismus auskennen. erst recht mit so einen Spezialfall an Autisten.
ich werde da natürlich nicht allein mit Junior hingehen, sondern versuchen, das die von der Beratungsstelle mitgehen. die sind da ja schon deutlich weiter in Sachen Autismus, als hier die Provinz.
so und nun meine Frage, wie bereiten wir uns auf diesen Termin am besten vor, so dass das nicht zu einem Fiasko wird? Termin steht noch nicht fest, mir geht es erstmal darum, jetzt schon die richtigen Weichen zu stellen.
Mittlerweile habe ich auch schon bei der Agentur für Arbeit angerufen. die kannte sich da überhaupt nicht aus, obwohl ich direkt die Nummer für die Abteilung Schwerbehinderung/Reha gewählt hatte. so ala "weiss nicht, ob wir das an der Agentur machen und zuständig sind". wir sind so verblieben, das ich dann einen Rückruf von der zuständigen Beraterin bekommen werde.
mit der Frau vom Kompetenzzentrum schon telefoniert, sie wird uns zum Gutachten begleiten. ein Pluspunkt wird wohl sein, das Junior bereits an einer KB-Schule ist.