Hallo Lebenshilfe in Würzburg,
ich habe das seltsame Gefühl, das auch von vielen anderen Eltern mit inklusiv an Regelschulen beschulten gehandicapten Kindern geteilt wird, dass wir Eltern als "Abweichler" von der Norm seit der UN-Konvention ausgegrenzt werden und wir deshalb nicht mehr mit wichtigen Informationen versorgt werden. Ohne auf Details einzugehen, hat meine Tochter als extreme Frühgeburt eine Entwicklung - vor allem dank privater Förderung hingelegt -, die jeder Klassifizierung und Institutionialisierung in den vorhandenen Behinderteneinrichtungen widerspricht.
Ich bin selbst studierte Lehrerin und habe zwei Extremkinder - ein hochbegabten Jüngling mit 18, der gerade am Deutschhaus Gymnasium Abitur gemacht hat und einer extremem Frühgeburt, die mit dem Rat der Ärzte der LMU München wo weit gekommen ist, wie es niemals zu erwarten war.
Ich kämpfe diplomatisch/schulrechtlich mit großer Untersützung der Regierung von Unterfranken
gegen uralte Arbeitsblätter an den Regelschulen ("Willy Brandt ist unser Bundeskanzler"), ich habe die 5. Schulbegleiterin für meine Tochter (im 4. Regelschuljahr) - mit dem Bezirk kann ich gut umgehen.
Ich kenne inzwischen auch viele Eltern mit behinderten Kindern die mir sagen, dass sie sich dieses
Wirrwarr nicht antun wollen und ihr behindertes Kind lieber an Behindertenschulen lassen. Dann wird es halt irgendwann vom K-Zentrum in Würzburg dahingehend versorgt, dass man ihm sagt, der Behinderte soll doch froh sein, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, an dem man sein Leben lang fünf Schrauben in der Werkstatt in Eisingen in eine Kiste sortiert.
Das ist die Perspektive für den Rest des Lebens: Den Rest kassieren die Betreuer und die Institutionen. 100,98 Euro bleiben den "Behinderten" übrig.
Frage: Wo ist eigentlich der Unterschied zum Gefängnis? Lebensperspektive?
Sie können mir gerne persönlich Ihre Meinung mailen unter rosemarie-altmann@t-online.de.
Eleonore
ich habe das seltsame Gefühl, das auch von vielen anderen Eltern mit inklusiv an Regelschulen beschulten gehandicapten Kindern geteilt wird, dass wir Eltern als "Abweichler" von der Norm seit der UN-Konvention ausgegrenzt werden und wir deshalb nicht mehr mit wichtigen Informationen versorgt werden. Ohne auf Details einzugehen, hat meine Tochter als extreme Frühgeburt eine Entwicklung - vor allem dank privater Förderung hingelegt -, die jeder Klassifizierung und Institutionialisierung in den vorhandenen Behinderteneinrichtungen widerspricht.
Ich bin selbst studierte Lehrerin und habe zwei Extremkinder - ein hochbegabten Jüngling mit 18, der gerade am Deutschhaus Gymnasium Abitur gemacht hat und einer extremem Frühgeburt, die mit dem Rat der Ärzte der LMU München wo weit gekommen ist, wie es niemals zu erwarten war.
Ich kämpfe diplomatisch/schulrechtlich mit großer Untersützung der Regierung von Unterfranken
gegen uralte Arbeitsblätter an den Regelschulen ("Willy Brandt ist unser Bundeskanzler"), ich habe die 5. Schulbegleiterin für meine Tochter (im 4. Regelschuljahr) - mit dem Bezirk kann ich gut umgehen.
Ich kenne inzwischen auch viele Eltern mit behinderten Kindern die mir sagen, dass sie sich dieses
Wirrwarr nicht antun wollen und ihr behindertes Kind lieber an Behindertenschulen lassen. Dann wird es halt irgendwann vom K-Zentrum in Würzburg dahingehend versorgt, dass man ihm sagt, der Behinderte soll doch froh sein, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, an dem man sein Leben lang fünf Schrauben in der Werkstatt in Eisingen in eine Kiste sortiert.
Das ist die Perspektive für den Rest des Lebens: Den Rest kassieren die Betreuer und die Institutionen. 100,98 Euro bleiben den "Behinderten" übrig.
Frage: Wo ist eigentlich der Unterschied zum Gefängnis? Lebensperspektive?
Sie können mir gerne persönlich Ihre Meinung mailen unter rosemarie-altmann@t-online.de.
Eleonore