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    Arbeitswelten

    In meiner Tageszeitung entdeckt:

    "Geistig Behinderte in Arbeitswelt integrieren"

    Nur 1 % aller Schüler aus Bayerischen Förderzentren mit dem Schwerpunkt "geistige Entwicklung" können an einen Betrieb vermittelt werden. Da aber jetzt ein Sinneswandel eingetreten sei, vertritt der Würzburger Sonderpädagogik-Professor Dr. Erhard Fischer die Ansicht, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung Zugang zum regulären Arbeitsmarkt bekommen sollten.

    Wörtlich:" Der Automatismus, dass für geistig behinderte Menschen nur die geschützte Umgebung spezieller Werkstätten als berufliche Chance bleibe, solle durchbrochen werden." dpa


    aus MAIN-ECHO Ausgabe 3./4.12.2011

    #2
    AW: Arbeitswelten

    Hallo,
    der Weg in die WfbM ist leider in vielen Landkreisen schon fast ein automatischer Vorgang.
    Bei der Berufsberatung durch das AA in den Abgangsklassen der Förderschulen werden häufig schon nur die WfbMs vorgeschlagen.
    Ferner sind viel (nicht alle) WfBM`s auch nicht besonders engagiert in der Schaffung von Aussenarbeitsplätzen oder soger Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse.

    Ein interessanter Ansatz für Menschen mit g.B., auch bei der aktuellen Rechtslage, ist der von der integra Mensch in Bamberg. Sowohl für solche die schon in der wfbM sind wie auch für Schulabgänger (einfacher).
    Hier wurden eine vielzahl von Arbeitsplätzen ausserhalb von WfbM`s geschaffen.
    Der Vorteil hier ist die Durchlässigkeit und Sicherheit des Arbeitsplatzes der über weite Strecken die Sicherheit eines Status als WfbM Mitarbeiter hat, aber nicht dort arbeitet, mit der Möglichkeit in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu gehen, aber nicht zu müssen, sowie eine relativ unbürokratische Rückkehr in den WfbM Mitarbeiter Status.
    Es handelt sich dann hier um intensiv begleitete Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft die von aussen nicht als "beschützer Arbeitsplatz" zu erkennen sind. Mit großem Erfolg!
    Der Ansatz ist mit den vorhandenen Mitteln in den WfB`s mit einigem Aufwand auch anderswo möglich! Wir beginnen dies gerade in unserem LAndkreis.
    Gruß

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      #3
      AW: Arbeitswelten

      Hallo zusammen,

      die Werkstätten benötigen bzw. benutzen die Menschen, die wenig Betreuung und Unterstützung benötigen, um die Werkstatt "effizienter" zu betreiben. Dadurch sinken für behinderte Menschen die Chancen auf einen Arbeitsplatz außerhalb der WfbM.

      Und auch bei der Nicht-Aufnahme in die WfbM bzw. einem Ausschluss aus der WfbM und auch beim Wohnen erfolgt noch eine Sortierung nach der Arbeitsleistung.

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