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Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Eltern

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    Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Eltern

    Hallo zusammen,

    ein recht interessanter Beitrag von Theo Klauß zum Thema "Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Eltern mit schwer behinderten Töchtern und Söhnen (unter besonderer Berücksichtigung des Erwachsenenalters)"

    Weshalb ist die Kooperation von Fachleuten und Eltern erwachsener Menschen überhaupt ein Diskussionsthema? Käme ein Hochschullehrer wohl auf die Idee, sich mit den Eltern seiner Studierenden zu treffen, sie zu beraten und zu überlegen, nach welchem Konzept er die Zusammenarbeit mit ihnen gestaltet? Vermutlich nicht – obwohl manche Eltern das vielleicht gar nicht schlecht fänden. Sie machen sich schon noch gerne Gedanken darüber, wie es mit der Tochter, dem Sohn in dieser Institution denn geht, ob ihr ‚Sprössling’ zu seinem Recht kommt, etwas lernt, wie er eingeschätzt wird. Am meisten einzuwenden gegen eine solche Idee hätten hingegen die Söhne und Töchter selbst. Schon in der Schule haben sie ihren Eltern oft klargemacht, dass sie nicht möchten, dass Mutter oder Vater ‚mit den Lehrern spricht’: Lass mich das bitte selbst machen. Es ist also eigentlich normal, dass Kinder erwachsen werden, und dass die Eltern dann keinen Kontakt mehr zu den Menschen in Institutionen haben, die in ihrem Leben (immer noch) eine wichtige Rolle spielen, sei es als HochschullehrerInnen, als AusbilderInnen im Beruf oder als Vorgesetzte an der Arbeit. Wenn es also normal ist, dass sich Eltern nicht mit den Personen befassen, die mit ihren erwachsenen Söhnen und Töchtern zu tun haben, warum ist dies dann ein Thema bei den Menschen, die wir schwer und mehrfach behindert nennen? [....]
    Quelle und kompletter Text: Lebenshilfe

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