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Umzug in ein anderes Bundesland

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    Umzug in ein anderes Bundesland

    Hallo,

    ich möchte in den nächsten Monaten (Jahren) wieder in meine alte Heimat Bayern zurückkehren.
    Meine schwerst mehrfachbehinderte fast 20-jährige Tochter ist hier in einem Wohnheim untergebracht und soll natürlich mitkommen.
    Da wohl einiges auf mich zukommt (Jobsuche, Wohnungssuche, Hausverkauf, Heimplatzsuche) fange ich jetzt mit der Suche nach einem guten Heimplatz an, um mich dann mit der Wohnungssuche danach zu orientieren um in der Nähe meiner Tochter zu sein.
    Jetzt meine Frage: kann ich mir einfach so einen Wohnheimplatz suchen und muss der Sozialhilfeträger dann die Kosten übernehmen? Bei uns in Baden Württemberg hatte ich bei der letzten Heimplatzsuche die allergrößten Schwierigkeiten, denn ich durfte nur einen Heimplatz im selben Landkreis suchen und da musste ich noch um die Kostenübernahme kämpfen. Wer ist denn dann überhaupt für die Kostenübernahme zuständig? Der Sozialhilfeträger in dessen Landkreis ich, bzw. meine Tochter jetzt noch wohnen oder der in Bayern? Die werden dann natürlich sagen, ich soll froh sein einen Platz zu haben damit sie nicht zahlen müssen.Vielleicht kann mir auch noch jemand Tips, bzw. gute Adressen geben für Wohnheime im Bezirk Oberbayern? Kennt evtl. jemand das Christupherusheim in Brannenburg oder das Paulusstift in Neuötting?

    Liebe Grüße
    Xenia

    #2
    AW: Umzug in ein anderes Bundesland

    Hallo,
    schade, dass hier keine Antworten gibt.Ich habe nämlich einen ähnlichen Problem. Ich wohne mit meinem autistischen Sohn in Zittau in Sachsen und will nach Duisburg umziehen(es gibt mehrere Gründe 1.mein Sohn hat dort schon ein Kindergartenplatz gefunden und ausgebildeten Psychologen für Autismus besuchen Kindergarten 2-3wochentlich(keine Chance in Zittau, denn die Ambulanz für Autisten in der Nähe ist nur in Dresden (2Stunden mit dem Zug)), er entwickelt sich auch nicht weiter mit 5 ist er auf dem Ebenem von 2-3jährigen, 2. Ich bin Schwanger mit meinem zweiten Kind und sein Vater studiert in Krefeld, also konnten wir dann zusammen leben 3. zur Zeit studiere ich Wirtschaftsmathematik in Zittau, allerdings kann ich das Tempo an der Hochschule nicht schaffen, in Duisburg ist Uni mit dem Fach und Tempo kann ich mir variiren)
    Problem ist ich wurde falsch informiert, denn ich dachte wenn man ein wichtiges Grund, dann wurden die Umzugskosten übernommen. Da ich jetzt Harz IV bekomme, haben die mir jetzt (nach dem ich neue Wohnung und alles erledigt habe, was natürlich auch sehr kostenaufwändig war)mitgeteilt , dass die Kosten nicht übernommen werder(da ich kein Arbeitsplatz gefunden habe....hmmmm im 5Monat schwanger....)und auch Darlehen auch sehr unwahrscheinlich ist.
    Außerdem wohnen wir in eine kleine Wohnung (47qm allso 13qm weniger als es sein soll), haben wir auch ein Schreiben von Ambulanz für autisten, dass meinem Sohn Mehrbedarf zusteht (ist sehr hyperaktiv und braucht getrennte Wohnraum zum Essen, Schlafen, Lernen...usw). Das ich mein zweites Kind bekomme interessiert keinen, sie wissen nicht, wie schwer wird ein Umzug mit behinderten, hyperaktiven Kind....aber noch schwerer wird es umzuziehen mit zwei Kindern, wo eins gerade paar Wochen alt ist und die außernander zur halten (Ahmed kann für das Baby gefährlich sein).
    Was kann ich jetzt tun?An wem kann mich wenden?Harz IV stelle hilft mir nicht und Sozialamt fühlt sich nicht zuständig. Wie können die denken, dass ich von Harz IV einen Umzug finanzieren kann?
    Für jede Hilfe bin ich dankbar.
    Danke Ladka

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      #3
      AW: Umzug in ein anderes Bundesland

      Hallo Xenia,
      dein Sozialträger ist immer da wo du wohnst da wo du gemeldet bist. Du wohnst im Bundesland Baden-Württemberg muß dieses Bundesland den Heimplatz finanzieren. Dann schauen die auf die Kosten. Denen ist Bayern zu teuer. Also kommen für die erst mal das eigene Bundesland, dann schauen sie können wir das Kind nicht in ein bezahlbares heim stecken.

      Wir haben sogar im eigenen Bundesland solche Probleme selbst da wollen die Sozialträger nicht jede Behinderteneinrichtung finanzieren.

      Bei dir wäre es nur möglich wenn du in Bayern einen Job findest und dann um eine Wohnung und dann kannst du vorweisen hier arbeite ich geld hab ich auch brauche ich hier eine Wohnung. Und dann tritt das ein, dann sind die bayrischen Sozialträger in der Pflicht einen heimplatz zu zahlen. Und selbst die machen damit Probleme das du nicht eines der teuersten nimmst.
      z.B. Burgkunstadt hat ein schönes Behinderten heim für Autisten, aber die sind teuer. Mein Bundesland finanziert so einen Platz nicht weil der wohl pro Tag um die 500 EUR kostet.


      Liebe Grüße
      sandra

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