Guten abend,auch ich bin hier neu..

[nordicgirly]

Guten Abend allerseits,
ich bin heute erst auf dieses Forum gestoßen,
weil ich auf der Suche nach Informationen für meine kleine Familie bin.

Ich bin 34 Jahre alt,habe 4 Kinder (3 Buben 17j,10j,5j und 1 Mädel 18Monate).

Wir haben eine sehr harte Zeit hinter uns weil keiner uns zunächst sagen konnte,
was mit meinen Buben (10j und 5j ) los ist.
Seit kurzem wissen wir nun das unser kleiner Sohn körperlich und geistig anders ist und bei unserem 10jährigen wissen wir erst seit
gründonnerstag das er auch körperlich und geistig anders ist.

ich suche nach jeglichen Informationen die uns helfen könnten sodass mein 10jähriger nicht auch noch durch das Jugendamt
in eine heil-päd.-vollstationärer Einrichtung untergebracht wird.Denn das habe ich mit meinem kleinen Sohn erst miterlebt.

Wir stammen aus Schleswig Holstein und suchen dort nach geeigneten Schulen.
Unser Sohn ist maximal 2 Stunden täglich schulisch belastbar..

vielleicht gibts ja jemanden der uns da weiterhelfen kann..
auch würde ich mich freuen andere Familien mit ähnlich Problemen kennen zu lernen..

liebe Grüße Euer Nordicgirl..

[Myriam]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirl,

Schön, dass du uns gefunden hast. Du schreibst, dass deine beiden Söhne, anders sind. Unsere Kinder sind alle irgendwie ein wenig anders. Wie zeigt sich denn bei euch, das "Anderssein"?
L.G.
Myriam

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirl,

Schön, dass du uns gefunden hast. Du schreibst, dass deine beiden Söhne, anders sind. Unsere Kinder sind alle irgendwie ein wenig anders. Wie zeigt sich denn bei euch, das "Anderssein"?
L.G.
Myriam

hallo Myriam,
beim kleinen war es von Geburt an das er sich ganz anders verhielt
(er schaute einem nicht ins gesicht wenn man mit ihm sprach,er brabbelte kaum,konnte Dinge nicht festhalten und
fing erst kurz vor seinen 3.Geburtstag an zu laufen)
wir liefen uns die Füße wund zu den Ärzten und dem Gesundheitsamt.
stets hieß es,das würde schon werden..
jetzt wo er 5 ist,hat er einen Wortschatz von 15 Wörter,läuft sehr unsicher
und versteht nur schwer was man ihm erzählt.
eine genaue Diagnose wird noch erstellt,unser kleiner ist in einer speziellen einrichtung.

beim großen war von Geburt an nichts auffällig außer das er schon immer ein sehr leichtes,dünnes Kind war mit viel femininen Zügen und dass er leicht wütend wurde.Und er wurde mit einer Hypospadie geboren -mehrfache operationen waren die Folge und geh-probleme sowie Schmerzsymptomatik.Ansonsten aber normales Kleinkindverhalten.Laufen 11 Monate,sprechen im 3 Wortsatz mit 1,5 jahren etc.
Die richtigen Probleme kamen erst mit der Schule.
Immer wieder entzündeteten bei ihm die Gelenkflüssigkeiten zwischen den Einzelnen Gelenken in Füße und Hände.Es gab zich Diagnosen von Sarkoidose über Sarkom etc.Man wollte operieren mit dem Fazit das er steifgelegte Gelenke hätte.So folgte ein Aufenthalt im Charité in Berlin,zur zweitabklärung - diese haben uns dringend von Operationen abgeraten.Er müßte körperlich ruhiger werden und erst bei wiederkehrenden anhaltenden Beschwerden und gescheiterte Schmerztherapie
sollen op´s stattfinden. Bislang klappte es gut.

Er hat ein Schuljahr wiederholt und hat immer bitterlich geweint das ihn niemand verstehen würde und er niemand versteht wenn man ihm etwas erklärt.Klassenziele wurden in 3 jahren nicht erreicht.Dann
Bekam von Seitens der Regelschule Förderunterricht,in der 3.klasse kam nun der große Knall.Er kann einigermaßen lesen,rechnen aber im zahlenraum bis 100 aber nur plus und mal,andere Fächer versteht er überhaupt garnicht.

Vor ein gutes Jahr begannen exzessive Gewaltausbrüche seinerseits gegen sich selber gerichtet.im Verlauf der folgenden Monate immer mehr auch gegen andere
bis hin das er sich in der schule im Oktober mit 7 anderen Klassenkameraden prügelte.Wir nahmen ihn direkt von der Schule.
Seit November ist er in einer Tagesklinischen Form zur Heil-pädagogischen Abklärung.

Diagnosen : Lernbehinderung ,hör-sprechbehinderung, Emotionale Behinderung, hoch irritierbar, geringe Belastbarkeit, nicht berechenbar darum 100% aufsicht notwendig, geistige Behinderung, motorisch fein und grob nicht altersentsprechend, selbstverletzungs-syndrom,wenig bis gar nicht beschulbar

wie du siehst eine ganze menge aber einen Hauptbegriff haben wir noch nicht erfahren..

[Goldstück]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo Nordicgirl,

wenn ich Eure Geschichte lese habt Ihr bereits einiges hinter Euch gebracht.

Wir haben auch zwei Söhne und unser "Kleiner" (7 Jahre) hat frühkindlichen
Autismus.

Nicht Alles, aber sehr Vieles aus Deiner Erzählung erinnert mich an seine
Entwicklung. Der fehlende Blickkontakt, das späte Laufen, nicht spielen
wie bzw. mit anderen Kindern, geringe Belastbarkeit. Auch das
aggressive Verhalten gegen sich und andere paßt auf dieses Bild.

Wir hatten auch viele Jahre vermutet, daß unser Sohn geistig behindert ist,
da er ja nicht reagierte wie man es erwartet und sich nicht äußern konnte,
wie wir es halt erwarten.

Inzwischen hat er viele Therapien und eine sehr gute Förderschule und
weiter unglaubliche Fortschritte gemacht, auch wenn natürlich sehr vieles
anders läuft, hat er ein großes Stück in unsere Sprache gefunden und
wir können ganz anders miteinander umgehen.

Ich würde die Ärzte Mal auf diesen Verdacht ansprechen oder evtl. bei einer
Autismusselbsthilfegruppe oder ähnlichen Einrichtungen Beratung suchen.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Kraft und Leute die Euch helfen können.

LG Goldstück

[Myriam]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirl,

Naja, das sind ja jede Menge Baustellen, auf denen du/ihr unterwegs gewesen und auch noch seid. Hoffentlich findet man einen Namen, bzw.'eine Diagnose. Das macht es nicht besser, aber vielleicht hilft das Wissen uim das warum etwas so ist, einfach weiter und lässt gezielte und spezielle Förderung zu. Ich drücke euch von Herzen die Daumen.
Lg Myriam

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Danke für Eure Antworten..

Unser Problem ist,der kleine ist bereits in einer Einrichtung und wird weiter
quasi auf dem Kopf gestellt..wir "dürfen ihn 1 x im Monat für 2 Stunden sehen"
wodran ich als Mutti wirklich zu Kreuze gehe..ich bekomm doch kein Kind um es dann so zu verlieren.

nun will das Jugendamt den großen auch in eine Einrichtung stecken,
obwohl er das nicht will und wir es auch nicht wollen..

als Begründung stand bis gestern der schulische Aspekt im Vordergrund..

Mit diesem Punkt haben wir alles was möglich war,möglich gemacht und es gäbe sogar 2 Schulen die sich seiner annehmen würden, nach Beendigung der Tagesklinik.

Jetzt wo der schulische Aspekt weg fällt begründet man die gewollte Herausnahme
mit dem Sozialen Hintergrund.
Unser Sohn hat 1 Freund auf den er sich gut einlassen kann und 1 Freund
auf den er sich ,wenn pausen zwischen den einzelnen Treffen liegen, auch recht gut einlassen kann.

Wir gehen 1- 2 mal die Woche zu einer Spielgruppe,begleitet von uns, da er sich mit anderen Kindern sehr unsicher fühlt aufgrund seiner Hörstörung und Auffassungsschwierigkeiten.

Wir sehen es als sinnvoll an um soziale Kontakte zu fördern..

und ich kann nicht verstehen warum man dennoch uns versucht mehr oder minder zu einer freiwilligen herausgabe von unserem Großen zu bewegen..

Unser Lebensmotto ist wenn Kinder Schwierigkeiten bereiten dann wird man eine gemeinsame Lösung finden und das versucht man uns hier zu nehmen..

Hat jemand eine Idee was wir noch tun können?

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo Nordicgirl,

wenn ich Eure Geschichte lese habt Ihr bereits einiges hinter Euch gebracht.

Wir haben auch zwei Söhne und unser "Kleiner" (7 Jahre) hat frühkindlichen
Autismus.

Nicht Alles, aber sehr Vieles aus Deiner Erzählung erinnert mich an seine
Entwicklung. Der fehlende Blickkontakt, das späte Laufen, nicht spielen
wie bzw. mit anderen Kindern, geringe Belastbarkeit. Auch das
aggressive Verhalten gegen sich und andere paßt auf dieses Bild.

Wir hatten auch viele Jahre vermutet, daß unser Sohn geistig behindert ist,
da er ja nicht reagierte wie man es erwartet und sich nicht äußern konnte,
wie wir es halt erwarten.

Inzwischen hat er viele Therapien und eine sehr gute Förderschule und
weiter unglaubliche Fortschritte gemacht, auch wenn natürlich sehr vieles
anders läuft, hat er ein großes Stück in unsere Sprache gefunden und
wir können ganz anders miteinander umgehen.

Ich würde die Ärzte Mal auf diesen Verdacht ansprechen oder evtl. bei einer
Autismusselbsthilfegruppe oder ähnlichen Einrichtungen Beratung suchen.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Kraft und Leute die Euch helfen können.

LG Goldstück

hallo Goldstück.

Autismus ist uns ein Begriff da von meiner Freundin die kleine Tochter damit erkrankt ist..
und ich muss Dir zustimmen das Ihre Tochter unserem Sohn schon ähnelt
vom Verhalten auch besonders was spontanität und Rythmus im Alltag betreffen.
In der Tagesklinik wo unser Sohn ist,
ist man aber der Meinung das es sich nicht um Autismus handelt..
lg Nordicgirly

[editha]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirly,

Ein herzlich willkommen auch von mir. Deine Zeilen stimmen einen sehr nachdenklich und man würde dir gerne helfen können. Aber trotz allem verstehe ich nicht so ganz, warum man euch den Kleinen weg nimmt und ihr ihn nur 2 Stunden im Monat sehen dürft. Ich denke, da stecken große Probleme dahinter und viel Geduld ist gefragt. Lg editha

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirly,

Ein herzlich willkommen auch von mir. Deine Zeilen stimmen einen sehr nachdenklich und man würde dir gerne helfen können. Aber trotz allem verstehe ich nicht so ganz, warum man euch den Kleinen weg nimmt und ihr ihn nur 2 Stunden im Monat sehen dürft. Ich denke, da stecken große Probleme dahinter und viel Geduld ist gefragt. Lg editha

Hallo Editha,

Der Kleine sollte aufgrund von mehrfach-Behinderungen und der Notwendigkeit von Einzelbetreuung in eine Einrichtung.Er kommt nur in ganz geringem Maße mit der Umwelt klar.
Das wir den Kleinen derzeit nur so wenig sehen dürfen, hängt wohl auch mit der Eingewöhnung des neuen Lebensmittelpunkts zusammen.
So wurde es uns zumindest mitgeteilt.
Wir haben bereits angefragt ihn häufiger sehen zu können und warten diesbezüglich auf Antwort..denn wir haben schon den Eindruck das er sich stets sehr über unsere Besuche freut..

[editha]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirly,

Solche Regelungen sind mir nur von Anthroposophischen Einrichtungen bekannt. Ist es eine solche?
Lg

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirly,

Solche Regelungen sind mir nur von Anthroprosophischen Einrichtungen bekannt. Ist es eine solche?
Lg

ja es ist eine heil-pädagogische Einrichtung mir Anthrosophischen Hintergrund

[editha]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirl,

na ja, die halten es wohl immer noch so mit ihrer Regelung der Eingewöhnung und Entwöhnung von den Eltern. Muss man nicht verstehen, kann man evtl. verstehen. Aber eigentlich müsste doch nach ein paar Wochen dann eine lockere Regelung kommen, oder?
Drücke euch die Daumen, damit alles zufriedenstellend für euch und euren Buben wird. Du kommst mir mit deinen Aussagen sehr kompetent vor und erhalte dir bei all deinem Einsatz deinen Mut und deine Stärke.

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgirl,

na ja, die halten es wohl immer noch so mit ihrer Regelung der Eingewöhnung und Entwöhnung von den Eltern. Muss man nicht verstehen, kann man evtl. verstehen. Aber eigentlich müsste doch nach ein paar Wochen dann eine lockere Regelung kommen, oder?
Drücke euch die Daumen, damit alles zufriedenstellend für euch und euren Buben wird. Du kommst mir mit deinen Aussagen sehr kompetent vor und erhalte dir bei all deinem Einsatz deinen Mut und deine Stärke.

Danke dir,aber mich verlässt mein Mut so langsam..
es steht nun fest das das Jugendamt auch meinen Großen in eine Einrichtung unterbringen will..ich versteh die Welt nimmer..und ich kann es nicht verhindern da hier in der nähe keine Beschulungsmöglichkeit vorhanden ist

[rosifi]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Danke dir,aber mich verlässt mein Mut so langsam..
es steht nun fest das das Jugendamt auch meinen Großen in eine Einrichtung unterbringen will..ich versteh die Welt nimmer..und ich kann es nicht verhindern da hier in der nähe keine Beschulungsmöglichkeit vorhanden ist

Ich kann mir vorstellen, wie Dir zumute ist.
Deine Kinder könnten doch inklusiv beschult werden (also in der Regelschule, wenn notwendig mit einer Schulbegleitung), das muss doch möglich sein. Heimunterbringungen sind doch noch immer das letzte Mittel, zu dem gegriffen wird.
Hast Du denn niemanden in Deinem Umfeld (Bekannte, Freunde, vielleicht auch Lehrer oder Betreuer Deiner Kinder), die Dich in dieser Sache unterstützen können?

Oder weiß hier jemand einen Rat, an wen man sich in solchen Angelegenheiten wenden kann?

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles, alles Liebe für Dich und Deine Familie.

[nordicgirly]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Ich kann mir vorstellen, wie Dir zumute ist.
Deine Kinder könnten doch inklusiv beschult werden (also in der Regelschule, wenn notwendig mit einer Schulbegleitung), das muss doch möglich sein. Heimunterbringungen sind doch noch immer das letzte Mittel, zu dem gegriffen wird.
Hast Du denn niemanden in Deinem Umfeld (Bekannte, Freunde, vielleicht auch Lehrer oder Betreuer Deiner Kinder), die Dich in dieser Sache unterstützen können?

Oder weiß hier jemand einen Rat, an wen man sich in solchen Angelegenheiten wenden kann?

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles, alles Liebe für Dich und Deine Familie.

leider ist die inclusicbeschulung bei meinem großen nicht möglich..seine Wahrnehmungsstörungen im auditiven Bereich sind so stark das sogar eine einzelbeschulung fraglich ist..

[Myriam]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

So ist dass mit der Inklusion und die Bedeutung ihrer Umsetzung. Aus irgendeinem guten Grund wurden einmal die "besonderen" Fördereinrichtungen geschaffen. Viel Geld wurde seinerzeit für Lehrerausbildung (Förderlehrer haben ein ewig langes Studium und Ausbildung) investiert und auch heute ist es ein schwerer Weg, auch ein Förderlehrer sein zu dürfen. Die Ansprüche der Ausbilder sind sehr hoch. Auf dem Weg in die Sparpolitik, die wir Betroffene "Inklusion" nennen, läuft man auch Gefahr, altbewährtes zu verlieren, bzw. einzusparen. Inklusion bedeutet nicht für jeden Betroffenen das goldene Ziel. Weitsichtigkeit und intensive Beschäftigung mit dem Thema und den Blick auf alle Betroffenen, sollte an einem runden Tisch immer wieder zum Thema gemacht werden. Geldgeber, Träger, Eltern und Betroffene, wenn sie sich selbst, oder auch durch ihre vertrauten Vertreter einbringen können, sind gefragt in der Gemmeinschaft. Lösungswege zu finden. Sonst läuft man Gefahr, zuviele Einzelschicksale auf der Strecke zurückzulassen.

[Schwarzerose]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo nordicgily,

wie schön, dass Du hier her gefunden hast!

Du kommst aus dem Norddeutschen Raum? Eine Diagnose für Deine Kinder hast Du nicht? Und das JuA steckt deine Kinder in -für mich fragliche Einrichtungen...?

Mir stösst es etwas sauer auf, wenn ich lese, dass Kinder den Eltern genommen werden, weil sie nicht beschulbar sind... und dann mit Entwöhnung des Elternhauses und Kontaktsperre!

Sorry, dass kann man mit Kindern doch so nicht machen?! Sollte es nicht uach im interesse des JuA sein, die Kinder und eltern zu fördern? So provoziert man ja eine Bindungsstörung...

Meine Tochter galt auch lange als "Schwererziehbar" wir haben "Bindungsstörungen" als Diagnose und ich stand lange am Pranger mit meiner "Erziehungsmethode"...

Erst nach einem stationären Aufenthalt (im Norddeutschen Raum) bekamen wir einen Förderkindergartenplatz und ich habe schulungen besucht! Diagnosen sind in unserer Vorstellung zu lesen!

Wenn du interesse hast kannst Du dich gerne per PN melden, vllt. kannst du mit deinem Sohn erstmal stationär gehen, und eine Sichere Diagnose bekommen, bevor man ihn in eine Einrichtung steckt?

LG Schwarzerose

[rosifi]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Inklusion bedeutet nicht für jeden Betroffenen das goldene Ziel. Weitsichtigkeit und intensive Beschäftigung mit dem Thema und den Blick auf alle Betroffenen, sollte an einem runden Tisch immer wieder zum Thema gemacht werden. Geldgeber, Träger, Eltern und Betroffene, wenn sie sich selbst, oder auch durch ihre vertrauten Vertreter einbringen können, sind gefragt in der Gemmeinschaft. Lösungswege zu finden. Sonst läuft man Gefahr, zuviele Einzelschicksale auf der Strecke zurückzulassen.

Hallo Myriam,

Einzelschicksale würde es dann nicht geben, wenn man für die (vor allem) schulische Inklusion das nötige Personal zur Verfügung stellen würde um flexibel auf die Bedürfnisse der Schüler reagieren zu können. Inklusion kann nur funktionieren, wenn individuelle Lösungen gefunden werden. Sonst wären das ja wieder nur Integration, die die Schüler mitnimmt, die sich angepasst verhalten und aus dem Lernstoff "sichtbar" ihren Nutzen ziehen können. Und ich glaube auch, dass es durchaus Sinn machen kann, Hauslehrer einzusetzen, wenn das Kind z.B. Lärm oder Unruhe nicht ertragen kann. Mit dem Ziel, dass der Schüler wieder in eine Klassengemeinschaft zurückgeführt werden kann.

[Kirsten]

AW: Guten abend,auch ich bin hier neu..

Hallo Nordicgirl,

momentan stöbere ich so in alten Beiträgen herum und lese noch einmal interessiert in den alten Beiträgen. So bin ich nun auch bei dir gelandet. Wie geht es euch denn mittlerweile so, oder wie ist es euch ergangen? Ich würde mich freuen mal wieder von dir zu hören.

Ich hoffe, es geht euch gut und ihr könnt einen Weg gehen, der passend deine Kinder und natürlich auch für dich ist.