Inklusion: Regelschule / Förderschule
Pressemitteilung des Bayer. Kultusministeriums
Nr. 188 vom 10. September 2010
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle stellt Schwerpunkte bayerischer Bildungspolitik zum Schuljahresbeginn vor.
"Bayern stärkt Rechte von jungen Menschen mit Behinderung
„Wir müssen den Anliegen, Fähigkeiten und Bedürfnissen der jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in unserem Schulwesen gerecht werden“, betonte Minister Spaenle. Bayern setze die UN-Behindertenrechtekonvention um. Stärker als bisher sollen dabei die Eltern die Entscheidung tragen, ob ihre Kinder eine Regelschule oder eine Förderschule besuchen. „Unser Ziel ist die Inklusion durch Kooperation, bei der wir die jungen Menschen mit besonderen Angeboten wie den Mobilen Sonderpädagogischen Diensten begleiten“, konkretisierte der Minister. Beispielhaft für ganz Deutschland suchen Mitglieder aller Fraktionen des Bayerischen Landtags mit dem Kultusministerium die geeigneten Wege."
Nr. 188 vom 10. September 2010
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle stellt Schwerpunkte bayerischer Bildungspolitik zum Schuljahresbeginn vor.
"Bayern stärkt Rechte von jungen Menschen mit Behinderung
„Wir müssen den Anliegen, Fähigkeiten und Bedürfnissen der jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in unserem Schulwesen gerecht werden“, betonte Minister Spaenle. Bayern setze die UN-Behindertenrechtekonvention um. Stärker als bisher sollen dabei die Eltern die Entscheidung tragen, ob ihre Kinder eine Regelschule oder eine Förderschule besuchen. „Unser Ziel ist die Inklusion durch Kooperation, bei der wir die jungen Menschen mit besonderen Angeboten wie den Mobilen Sonderpädagogischen Diensten begleiten“, konkretisierte der Minister. Beispielhaft für ganz Deutschland suchen Mitglieder aller Fraktionen des Bayerischen Landtags mit dem Kultusministerium die geeigneten Wege."
) Und wir spielen ihm auch noch alle brauchbaren Argumente rüber. Aufpassen, es gibt keine Schubladen, wo wir alle hineinstopfen können. Individualität ist gefragt. Und das bedeutet, leben und leben lassen. Also wer eine gut bestückte und eingerichtete Förderschule braucht, der soll sie auch künftig besuchen dürfen. Nicht alles ist schlecht, manchmal liegt es nur an der Umsetzung únd Möglichkeiten der Vorgaben. Und die kommen nicht aus einem Fachwissen heraus, sondern sind politisch gesteuert. An vielen Schulen in Bayern sitzen 10 - 12 Schüler in einer Klasse einer G-Schule und der Klassenlehrer hat nebenbei noch so 2 weitere Klassen mit Individualisten zu versorgen. Und die Pädagogen die in den normalen Schulen sitzen, haben mit Menschen mit Behinderung schon mal gar nichts am Hut. Die wollen ja sehen, was sie lehren und Erfolge haben. Was nicht passt wird an die Sonderschule geschíckt.......so sind die heute noch unterwegs im Denken. Man muss erst mal an der Uni anfangen und bei der Lehre der Lehrer. Erzwingen kann man rein gar nichts, wenn die andere Seite nicht möchte. Und noch sitzen da ganz viele auf einem hohen Roß.
