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    Erfahrung Frühförderung

    Hallo ihr lieben...

    weiß dass ich hier eigentlich falsch bin aber ich hoffe auf eure Hilfe.

    Ich bin eine ausgebildete Heilerziehungspflegerin. Nun habe ich das Angebot bekommen in einer Frühförderstelle zu arbeite.

    Nun wollte ich euch einmal nach euren erfahrungen mit der frühförderung bitten, da ich mich nicht so gut auskenne.

    Vielen Dank im vorraus

    Eure Tinda

    #2
    AW: Erfahrung Frühförderung

    Fürühförderung ist eine wichtige einrichtung und ein toller job denke ich. Meine beide Jungs hatten beide Fühförderung und ich kann nur Positives berichten. Brauchen immer gute motivirte Leute da hast Job auf Lebenszeit und kommst in vielen Kindergärten.Finde ich eine wichtige Einrichtung. wenn du noch fragen hast kann dir gern mehr Erzählen bin so zu sagen ein alter hase.

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      #3
      AW: Erfahrung Frühförderung

      Hallo Moni,

      ich hätte gerne mehr über die Frühförderung erfahren.
      Was wird damit genau gemeint?

      LG Aga

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        #4
        AW: Erfahrung Frühförderung

        Frühförderung beantragt man bei der Caritas oder einen anderen Sozialen einrichtung es kommt dann jemand in den Kindergarten der das Kind speziell in seiner Entwicklung Fördert. wen es natürlich weiter fehlt reicht die Frühförderung nicht mehr dann ist ein Förderkindergarten oder Intregativer Kindergarten besser. Kommt immer darauf an wie und was fehlt was für Probleme ihr habt ? Kann man nicht verallgemeinern Kannsts gerne nochmal fragen oder mir mehr erzälen helfe gerne weiter hab alles schon 2 mal durch.

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          #5
          AW: Erfahrung Frühförderung

          Nun wollte ich euch einmal nach euren erfahrungen mit der frühförderung bitten, da ich mich nicht so gut auskenne.

          Hallo Tindra,

          meine Erfahrungen mit der Frühförderung sind leider übelst und ich kann Dir nur ans Herz legen, dass Du immer darauf achtest, Dir jeden einzelnen Klienten wirklich gut anzusehen und nicht in Schubladendenken zu verfallen. Denn genau das (Schubladendenken ohne ein bisschen genauer hinzusehen) haben wir bei zwei Kindern innerhalb von 5 Jahren mit 2 Therapeuten und einem Psychologen zu spüren bekommen.

          Es ging los, dass unserer Adoptivtochter aus Afrika eine geistige Behinderung angedichtet wurde (ihr IQ liegt bei 109/VT119 K-ABC-Test), dass ihr Husten als "Erpressung" abgetan wurde (ein Lungenfacharzt stellte dann Asthma fest, wäre ich nicht aus eigenen Stücken zum Facharzt gegangen, wäre das möglicherweise lebensbedrohlich für mein Kind geworden, hätte ich auf die Therapeutin gehört) und der Psychologe "diagnostizierte" bei mir Überforderung, weil ich mich geweigert habe, 4 Therapien pro Woche mit meinem Kind zu besuchen.

          Nach der "Bescheinigung", dass ich eine überforderte Mutter sei (und der subtilen Unterstellung, dass ich nicht bereit bin mitzuarbeiten), habe ich mein Kind aus der FF herausgenommen.

          Mein Glück war, dass wir regen Kontakt zu und mit Fachkräften unseres Jugendamtes hatten, das uns unterstützend zur Seite stand.


          Als wir dann unser behindertes Pflegekind aufgenommen habe, bekamen wir eine andere Therapeutin, die erst mal entsetzt fragte, was "so ein Kind" bei uns tut - es gehöre ja in eine Profi-Pflegefamilie.

          Im Umkehrschluss dürften dann nur noch SozPäds und DipsPsychs behinderte Kinder bekommen - aber das tut nichts zur Sache.


          Vom Grundgedanken halte ich Frühförderung für eine hervorragende Sache, wenn denn die Therapeuten sich auf jede Familie individuell und ohne "Schubladen" einlassen können.


          Wenn Du es schaffst, mit Familien behinderter Kinder partnerschaftlich zusammezuarbeiten, genau zuzuhören und auch für Überraschungen offen bist, spreche ich Dir Mut zu, das zu tun - denn solche Stellen brauchen zwingend kompetente und "gedankenflexible" Mitarbeiter.

          Ich habe übrigens in den letzten Jahren selbst ehrenamtlich auf dem sozialen Sektor gearbeitet (Flüchtlingsberatung) und fange demnächst in der Kinder- und Jugendhilfe an.
          Auch ich werde auf genau das achten müssen, dass ich Dir gerade "oberlehrerhaft" ans Herz lege.

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            #6
            AW: Erfahrung Frühförderung

            Hallo Aga,

            im Informationsbereich von Intakt gibt es ausführliche Information zur Frühförderung

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              #7
              AW: Erfahrung Frühförderung

              Hallo tindra,

              da "Frühförderer" oft neben den Ärzten "die ersten Zivilpersonen" sind, mit denen Eltern von behinderten Kindern, aufgrund der Behinderung ihres Kindes zu tun bekommen, ist das Frühfördern einerseits eine schöne..... andererseits aber auch eine heikle Sache. Schön... weil arbeit mit Kindern und Eltern so sein kann. Andererseits ist die Voraussetzung für die Frühförderung, das Eltern eingesehen haben, das sie und ihr KInd Hilfe braucht. An der Stelle fängt "solche Arbeit" mitunter an unschön zu werden. Erfahrene Frühförderer haben oft erelbt, welche Art der Förderung bei welcher Behinderung an besten hilft. Da Eltern anderen Eltern, die Ärger mit Therapeuten u. Ärzten haben meist raten, das sie selbst ihr Kind am besten kennen, und daher besser wissen was gut für es ist....was leider oft nicht so ist... geht es dann mitunter "unschön rund".

              "Das" als kurze Zusammenfassung dessen, was einen als Frühförderer so alles erwarten kann.

              Helmut

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                #8
                AW: Erfahrung Frühförderung

                Hallo zusammen,

                glücklicherweise habe ich erlebt, dass ich als Mutter in meiner Kompetenz von Anfang an ernst genommen wurde. Dadurch konnte eine gute Zusammenarbeit ohne größere Meinungsverschiedenheiten und Probleme entstehen.
                Ein Profi sollte m.E. besonnen und selbstbewusst genug sein, um diese Elternkompetenz in seine Arbeit miteinfließen zu lassen.
                Dadurch entsteht eine stabile Grundlage für die Kooperation im Sinne des Kindes.

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                  #9
                  AW: Erfahrung Frühförderung

                  Zitat von HHelmutS Beitrag anzeigen

                  Da Eltern anderen Eltern, die Ärger mit Therapeuten u. Ärzten haben meist raten, das sie selbst ihr Kind am besten kennen, und daher besser wissen was gut für es ist....was leider oft nicht so ist
                  Hallo Helmut,
                  ich persönlich würde überhaupt nicht von Frühförderung abraten. Trotzdem ich heute schlauer bin als zu Zeiten der Frühförderung.

                  Ich hatte damals eine sehr nette Sonderschullehrerin, die zur Frühförderung bei uns zu Hause abgestellt war. Als Mutter wusste ich EIGENTLICH, was für meine Tochter möglich ist und was nicht. Nur habe ich nie an der Kompetenz dieser Dame gezweifelt und mich dementsprechend nicht getraut meine Meinung zu sagen.
                  Immer und immer wieder haben wir feinmotorische Dinge geübt( z.B. Perlen auffädeln) Im Nachhinein muss ich sagen, das hätten wir uns schenken können. Wichtig war, große Spielsachen, Kind auf den Bauch, Eimer mit Spielzeug füllen, wieder rausnehmen, solche Sachen. Dank einer sehr erfahrenen Ärztin bin ich auf den "Trichter" gekommen. Jedes Kind ist anders. Und für jedes Kind gilt, EINE INDIVIDUELE Förderung. Schema F ist fehl am Platz.

                  Ansonsten denke ich , dass die Arbeit in der Frühförderung eine schöne Aufgabe ist. Komunkation darf nicht fehlen und dann haben beide Seiten Freude daran.

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                    #10
                    AW: Erfahrung Frühförderung

                    Zitat von Inge Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen,

                    glücklicherweise habe ich erlebt, dass ich als Mutter in meiner Kompetenz von Anfang an ernst genommen wurde. Dadurch konnte eine gute Zusammenarbeit ohne größere Meinungsverschiedenheiten und Probleme entstehen.
                    Ein Profi sollte m.E. besonnen und selbstbewusst genug sein, um diese Elternkompetenz in seine Arbeit miteinfließen zu lassen.
                    Dadurch entsteht eine stabile Grundlage für die Kooperation im Sinne des Kindes.

                    Ich schliesse mich Deinen Worten mit an, Inge!

                    Für mich ist es übrigens sehr nachvollziehbar, dass man auch leicht dazu neigt, in Schubladendenken zu verfallen, wenn man 100x am Stück dieselbe Erfahrung in einer konkreten Situation gemacht hat.

                    Man erlebt immer wieder die gleichen Verhaltensmuster und die übertägt man dann sicher leicht auf "Klient Nummer 101".


                    Ich denke, das A und O einer fruchtbaren, nicht furchtbaren (!) Zusammenarbeit im Sinne des Kindes ist der partnerschaftliche Umgang.

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                      #11
                      AW: Erfahrung Frühförderung

                      Hallo Fine,

                      ich will niemanden davon abraten in der Frühförderung zu arbeiten, sondern angesichts der "üblen Schilderungen" hier, nur auf mögliche entspr. Zusammenhänge hinweisen.

                      Komptenz von den Ausführenden ist dabei eine vielschichtige Angelegenheit. Sie müssen nicht nur wissen, wie sie ein Kind mit was für einer Behinderung, in was für einem Entwicklungsstand am besten fördern können. Sie müssen auch wissen, wann sie zum Schutz vor "solchem Ärger mit Eltern", auf die Anwendung dieses Wissens verzichten können sollten.... um sich dann später vorwerfen lassen zu müssen, das sie nicht das richtige mit dem Kind gemacht haben... denn sonst wäre es sicher nicht so schwer behindert, wie es geblieben ist.

                      Weil Sonja oft ins KH mußte, und wir später, als es Ärger mit dem Kiga gab, die Frühförderung wieder angeleiert hatten, hatten wir viele verschiedene Personen die Sonja gefördert haben. Grund zu Beschwerden hatten wir nie. Auf Elterntreffs gab es aber immer wieder reichlich Kakao, durch den andere Eltern bestimmte Therapeuten zogen, weil sie mit deren tun nicht einverstanden waren. Das die oft die Feinmotorik vorziehen hat wohl was mit der Geschichte von Fritzken.... bzw. dem Umstand zu tun, das das was Fritzchen nicht lernt, der Fritz noch schlechter lernt. Bei Sonja wurde auch die Feinmotorik bevorzug gefördert, allerdings in den unterschiedlichsten Lagen... mal sitzend, mal flach.. mal in verschiedenen Positionen auf einem Keilkissen .. oder im Bohnenbad sitzend oder liegend.

                      Helmut

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                        #12
                        AW: Erfahrung Frühförderung

                        Hallo Helmut,
                        zunächst ist es ja völlig normal, dass wenn man ein ungutes Gefühl hat und nicht zufrieden ist, man Dampf ablässt. Und dass Therapeuten überall gleiche tolle Arbeit leisten, ist ja nicht gesagt.
                        Was Fritzchen nicht lernt, bei uns heißt er Hänschen. Klar. Aber was Hänschen nun mal gar nicht lernen kann, weil B vor A angegangen wird, das sollte ein guter Therapeuth wissen. Wie gesagt, ich hatte mich an eine erfahrene Ärztin gewendet. Außer der Feinmotorik gab es ja von Anfang an die Sehbehinderung. Ich sehe inzwischen auch kein Nadelöhr mehr. Also es ist für mich anstrengend und ich sehe gut. Denke mal darüber nach, was es für ein Kind bedeutet Unmögliches zu leisten.

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                          #13
                          AW: Erfahrung Frühförderung

                          Hallo Fine,

                          das Sehbehinderte schlechter auffädeln können als gut sehende ist die eine Seite "solcher Geschichten". Die andere Seite ist die, das es halt vom Einzelfall abhängt, ob grobmotorische Förderung beim jeweiligen Entwickelungsstand und Alter besser ist bzw. besser beim KInd ankommt, als das feine. Feine Sachen fördern zudem das Konzentrationsvermögen, was später, wenn es mit dem erlernen des selben schlechter wird, bei vielen anderen Dingen hilft. Die wesentlich Frage ist, wie das Kind die gestellten Aufgaben löst, und wie es damit umgeht. Quengelt es nur rum, weil es nicht mehr will...weil es nicht mehr kann... oder weil die Mutter ihm gesagt hat, das es mal nach was anderem Frage soll, obwohl es ihm noch spaß macht.

                          Helmut

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                            #14
                            AW: Erfahrung Frühförderung

                            Hallo Helmut,
                            wie gesagt,
                            nach dem Gespräch mit der Ärztin wurde die Frühförderung umgestellt.................

                            Schema F ist nicht. Auch wenn es Dir schwerfält, das eizusehen. Es kommt nun mal auf das Kind und auf verschiedene andere Dinge an. Und dafür machen Therapeuten nun mal eine Ausbildung , die dann wohl den Schwerpunkt Sonderpädagogik und behindertes Kind hat. Und wenns noch a bissel an Erfahrung fehlt, dann weiss die Mama es eben manchmal besser.

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                              #15
                              AW: Erfahrung Frühförderung

                              Zitat von Fine Beitrag anzeigen
                              Hallo Helmut,
                              wie gesagt,
                              nach dem Gespräch mit der Ärztin wurde die Frühförderung umgestellt.................

                              Schema F ist nicht. Auch wenn es Dir schwerfält, das eizusehen.

                              Hallo Fine,

                              nee.. das fällt mir eben nicht schwer einzusehen. Das mit dem Schema F..... ist eben das, das einige "stur" erst a dann b machen, obwohl es Kinder gibt, die b vor a besser können. Wenn du als Therapeutin bei 20 Kindern die Erfahrung machst, das sie es "in dem Zustand" mit b vor a besser lernen können... machst du es so... wenn nicht halt anders... und wenn Eltern nicht wollen das THerapeuten ihrer Erfahrung entspr. arbeiten.... ist das dann halt auch so.

                              Helmut


                              Nachtrag . Unsere Therapeuten sagten damals.. wie auch heute noch, das man Kinder da abholen muß wo sie sind, und den Weg mit ihnen gehen muß, den sie können u. und auch wenn es anstrengend ist wollen, .... und nicht an irgendeiner Stelle vom Plan nach Schema F um dann dem Weg von Schema F zu Folgen.
                              Zuletzt geändert von HHelmutS; 29.03.2010, 19:04.

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                                #16
                                AW: Erfahrung Frühförderung

                                Ich finde Frühförderung ist grundsätzlich eine wirklich tolle Sache. Aber es stimmt schon, was ihr sagt, es ist sicher ein schwieriger und heikler Job weil man auch mit den gut Eltern zusammenarbeiten sollte und das nicht immer ganz einfach sein kann. (Nicht böse sein, ich nehme mich selbst da nicht aus.)

                                Wenn jemand aber in diesem Beruf seine Berufung gefunden hat, ist das sicher ein wunderbarer Job mit viel Erfüllung.

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                                  #17
                                  AW: Erfahrung Frühförderung

                                  Hallo,

                                  meine Tochter ist mit Balkenaplasie auf die Welt gekommen und die Ärzte konnten uns keine Prognosen stellen. Uns wurde Vojtatherapie empfohlen, die wir auch ein Jahr lang trainiert haben.

                                  Auf Empfehlung vom SPZ sind wir zum Bobath-Konzept umgestiegen und so landen wir bei der Caritas-Frühförderung. Vom Anfang an wurde dort schlecht über Vojtatherapie gesprochen. Ich hatte das Gefühl, dass die Therapeutin in mir Schuldgefühle aufwecken wollte. Man wurde dort eigentlich auch von der Therapie ausgeschlossen. Das nächste was mich schockiert hat, war als eine Mutter nach uns gekommen ist, ich habe meine Tochter noch nicht fertig angezogen...die Mutter hat ihr Kind abgegeben, hat sich am Tisch hingesetzt und ein Buch gelesen...

                                  Als ich um eine Sitzschale mit der KK ein Jahr lang kämpfen musste, habe ich die Frühförderung um Hilfe gebeten. Nach einer Teambesprechung wurde mir ein Flyer von der Lebenshilfe in die Hand gedrückt und da habe ich hoffnungsvoll angerufen. Die LH vermittelte nur Betreuung und sagte, dass eigentlich die Frühförderung musste der KK die Notwendigkeit der Sitzschale schildern und die LH hat dann die Frühberatung angerufen. Sozialpädagogin von der Frühförderung hat sich die allen Briefe kopiert und nach zweiter Teambesprechung wurde mir gesagt, dass meine Tochter was zum sitzen braucht, aber nicht unbedingt eine Sitzschale...ich habe die Sitzschale selbst erkämpft.

                                  Ich habe auch gefragt, ab wann man von Skoliose bei einem Kind reden kann, da ich sie bei meiner Tochter vermutet habe. Dazu muss ich sagen, dass Niemand in der ganzen Frühförderung meine Tochter ohne Kleidung gesehen hat, nur bei Ergo wurde sie zum Body ausgezogen. Die Physiotherapeutin hat sie am Rücken angefasst und sagte, dass man es nicht sagen kann, weil sie noch nicht stabil ist.

                                  Nach 18 Monate haben wir uns von der Frühförderung verabschiedet und seit Januar machen wir wieder Vojta. Es wird wieder der ganze Körper untersucht. Wir haben auch die Ergotherapeutin gewechselt.

                                  Sei kurzem trägt meine Tochter ein Korsett, da die Skoliose schon 20° Drehung erreicht hat.

                                  So war meine Erfahrung mit einer Frühförderung. Leider haben wir in der Nähe nur Eine...

                                  Liebe Grüße
                                  Aga

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                                    #18
                                    AW: Erfahrung Frühförderung

                                    Hallo Aga,

                                    hm meines Erachtens nach ist das wovon du sprichst Krankengymnastik und nicht Frühförderung.
                                    Bei uns wird die Frühförderung von der Lebenshilfe gemacht und ich habe damals nur gute Erfahrung hier gemacht. KRankengymnastik nach Bobarth hat meine Tochter zu der Zeit auch noch 2 Mal die Woche bekommen.

                                    Liebe Grüße

                                    Yvonne

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                                      #19
                                      AW: Erfahrung Frühförderung

                                      Hallo Yvonne,

                                      darum wollte ich auch wissen, was genau mit Frühförderung gemeint wird. Bei uns macht es die Caritas-Frühberatungsstelle, und die Lebenshilfe betreut heilpädagogisch nur Kinder ab dem Schulalter...so wie ich weiß.

                                      Was habt Ihr bei der Frühförderung genau gemacht?

                                      LG Aga

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                                        #20
                                        AW: Erfahrung Frühförderung

                                        Hallo
                                        Unsere Tochter bekommt auch Frühförderung seid sie sie etwa ein halbes Jahr alt war, inzwischen ist sie fast 2 1/2 Jahre alt und die Frühförderung läuft bei uns auch über die Lebenshilfe.
                                        Als sie noch klein war kam immer eine zu uns nach Hause und hat Materialien zum spielen mitgebracht, zu dem Zeitpunkt ging es bei unserer Kleinen vorallem um Wahrnehmung, so das sie z.B. mit einer Rettungsdecke gespielt hat die sie am ganzen Körper spüren konnte und die hat sie auch farblich durch das glänzen und durch das Knistern sehr angeregt.

                                        Als sie mobiler wurd, also anfing zu krabbeln, sind wir dort hin.
                                        Es wurden Sachen aufgebaut zum drüber krabbeln, verschiedene Materialien zum fühlen und eine Hängematte war da, die unsre kleine immer noch am besten findet.

                                        Inzwischen kann sie auch schon laufen und es werden jetzt eher Sachen gemacht für konzentration, da sich unsere Maus damit sehr schwer tut. Beispiel dafür es steht eine Babybaddewanne voll mit kleinen Steinen die sie umfüllen kann mit Hand oder Löffel in Becher oder es werden Spieltiere drin versteckt die sie suchen soll und danach dann zum Bauernhof Spielhaus bringen soll.

                                        Wenn wir dort sind bleib ich auch immer mit im Raum und werde auch miteinbezogen. Bei älteren Kindern oder wenn die Kinder soweit sind kann man in der Zeit auch raus gehen, da manche Kinder besser mitarbeiten wenn die Eltern nicht dabei sind oder auch andersrum nur mitmachen wenn die Eltern dabei bleiben.

                                        Wir bekommen dort auch Regelmässig auskünfte über die Entwicklung unserer Kleinen und es werden etwa halbjährlich Tests gemacht auf welchem Entwicklungsstand sie jetzt ist.

                                        Hoffe konnte so etwas erklären was bei Frühförderung gemacht wird, aber kommt auch immer auf das entsprechende Kind an und worin es gefördert werden soll.

                                        Krankengymnastik machen wir auch seid sie 3Monate alt ist, bei ihr fing es auch an mit Vojta und dann nach Bobath was wir auch immer noch machen.

                                        Liebe Grüsse Tanja mit Emmie
                                        Zuletzt geändert von Emmies-Mama; 08.04.2010, 23:40. Grund: was vergessen

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                                          #21
                                          AW: Erfahrung Frühförderung

                                          Zitat von Yvonne Beitrag anzeigen
                                          Hallo Aga,

                                          hm meines Erachtens nach ist das wovon du sprichst Krankengymnastik und nicht Frühförderung.
                                          Bei uns wird die Frühförderung von der Lebenshilfe gemacht und ich habe damals nur gute Erfahrung hier gemacht. KRankengymnastik nach Bobarth hat meine Tochter zu der Zeit auch noch 2 Mal die Woche bekommen.

                                          Liebe Grüße

                                          Yvonne
                                          Hallo Yvonne,

                                          sicher ist das was Aga beschreibt Krankengymnastik. Der "Glaubenskrieg" tobt da zwischen Bobath u. Vojta jedoch genau so wie bei der Frühförderung zwischen den "reinen Bespielungstherapeuten" und denen, denen es um gezielte Förderung geht.

                                          Helmut

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                                            #22
                                            AW: Erfahrung Frühförderung

                                            Hallo,

                                            genau heißt es bei und Frühberatung nicht Frühförderung. Ist es das Gleiche oder sind das zwei verschiedene Begriffe?

                                            Liebe Grüße
                                            Aga

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                                              #23
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                                              Hallo Aga,

                                              ich denke das es beides gibt. Bei den einen werden die Eltern nur beraten, was sie mit ihren Kindern machen können/sollten, bei den anderen kommt jemand ins Haus der das KInd selber fördert, oder Eltern konkreter anleitet.

                                              Helmut

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                                                #24
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                                                Hallo,

                                                als wir am Di. wegen Integration im Kiga mit eine Frau von der Caritas gesprochen haben, fragte ich sie, ob es bei uns Frühförderung gibt. Leider gibt es nicht mehr...zu weniger Eltern haben Intersse daran...schade

                                                LG Aga

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                                                  #25
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                                                  Gibt es bei euch vileicht speziele Förder- kindergärten bei uns gibt es die sogenante SVE das heist kleine Gruppen mit höchstens 15 Kindern in der Gruppe wo eine spezielle Förderung mit Heilerzieher und Kindergärtnerin statfindet.Mach dich mal schlau Gruß Moni

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