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Schulbegleitung nötig ?

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    Schulbegleitung nötig ?

    Hallo
    ich bin neu hier und stelle mich kurz vor. Ich bin 30 Jahre alt mache eine Ausbildung und befinde mich im 3 Lehrjahr.
    Ich hoffe ich bin im richtigen Forum geraten und hoffe es kann mir jemand weiter helfen.

    Meine Tochter wurde mit 5 Eingeschult hat sich super drauf gefreut nur lief es nicht so wie gewünscht.
    Der erste Schultag lief mehr wie schlecht. Sie kam völlig depressiv aus der Schule und meinte die Lehrerin und die Klassenkameraden hätten gesagt es wäre besser sie wäre nicht da und sie wäre tot. Für mich ein Schock gewesen,konnte nichts damit anfangen.
    am zweiten Schultag wurde ich dann von der Schule angerufen das meine Tochter ja nicht ganz dicht sei und sie umbedingt zum Psychater gehört und ich mir überlegen soll wie ich jetzt vorgesehen soll. Ich hab sie sofort aus der Schule genommen weil mir schon diese Art wie man mit mir Sprach unter aller S... fand. Von oben herab. Ich holte meine Tochter ab fragte was passiert sei, sie meinte sie hätte 2 Stunden draußen auf dem Flur sitzen müssen und hätte nicht am Unterricht teilnehmen dürfen und die Lehrerin hätte böse Sachen zu ihr gesagt.
    Ich hab sie dann erst mit 6 Einschulen lassen weil ich es mit 5 eh zu früh hielt und die Schule die Einschulung mit 5 gegen meinen Willen angeordnet hatte. (Meine Tochter fing fix das weinen an wenn es nicht so klappte wie sie wollte)

    Als sie dann mit 6 Eingeschult wurde lief es am Anfang eigentlich ganz gut. Ich hab der Lehrerin meine Handy nummer gegeben damit sie mich anrufen kann falls auch nur irgendwas ist. Es gab ein LogBuch wo auch nie irgendwas drinne Stand. Nach ein paar Monaten Schule und ich dachte es sei alles ok kam dann der Schlag ins Gesicht. Es gab einen hausbesuch der Lehrerin inkl Schulpsychologin und die meinten dann zu mir das Meine Tochter unbedingt in Psychologische Hände gehört und sie absolut nicht beschulbar sei sie nur den Unterricht stört etc.Und es wohl eine Klassenkonferenz geben wird in den nächsten Wochen. Aus heiteren Himmel sowas ohne Vorwarnung. Ich hab die Lehrerin dann gefragt warum sie mich nicht einmal anrief,oder etwas im LogBuch geschrieben hat was für sowas ja gedacht ist.Oder WhatsApp irgendwas..... Da meinte die Lehrerin nur da hätte sie ja viel zu tun wenn sie das bei jedem Kind machen würde.
    Kurz vor Weihnachten gab es dann die Klassenkonferenz. Ende vom Lied war das meine Tochter 2 Wochen von der Schule geworfen wurde und das in der 1 Klasse und direkt vor weihnachten. Ich musste innerhalb von 48 h schauen wie ich meine Tochter unterbringe was mit Ausbildung und nicht vorhandenen Urlaubstagen eine Katastrophe war.
    In der zwischenzeit hatte ich auch mir hilfe gesucht bei der Diakonie und er meinte das ganze wäre nicht mal rechtens weil ein Kind erst von der Schule genommen werden darf nachdem es mir schriftlich vorliegt. Dennoch wurde es von der Schule anders gehandhabt. Als ich das Schreiben von der Schule hatte und der Kinderpsychologe es sich durch las meinte er nur,bei dem was die Schule schildert wundert es ihn gar nicht das meine Tochter so reagiert.
    Und riet mir umgehend zum Schulwechsel.
    Für meine Tochter war der Schulverweis sehr schwer, da es kurz vor Weihnachten war und die Kinder einen geschenke kalender hatten wo jeden tag ein anderes Kind Geschenke bekam. Am letzten tag wo sie noch zur Schule ging redete ich auf ihr ein sie soll ganz lieb die Lehrerin fragen ob sie ihr geschenk schon haben darf da sie ja nicht mehr zur Schule darf. Nachmittags kam meine Tochter total depressiv wieder und meinte die Lehrerin hätte gesagt "Das ist ihr Pech soll sie sich halt vorher überlegen was sie tut" und gab ihr nicht das Geschenk. Auch im januar hörte das mobben der Lehrerin nicht auf. Nachdem Sportunterricht musste meine Tochter auf WC ein größeres Geschäft machen,nenne ich jetzt mal so und dies dauerte der Lehrerin zu lange also schickte sie meine Tochter im tiefsten Winter nur mit Tshirt und sportsachen aus dem Umkleideraum in die pause. Ich finde dies unverantwortlich.

    #2
    AW: Schulbegleitung nötig ?

    Teil 2
    Auch wurde immer wieder versucht mir Steine in den Weg zu legen. ich bekam auf einmal täglich Anrufe und Whatsapp nachrichten ich soll mein Kind aus der Schule holen es sei krank. Sehr toll wenn man in der Ausbildung ist und schon kurz davor ist seine Arbeit zu verlieren. Meine Tochter war aber nicht krank. Man versuchte nur sich so ihrer zu entledigen. So ging das Tag für tag das man mich anrief ich soll sie abholen,ich soll zum Arzt einen bestätigung holen das sie gesund sei etc Auch die Ärztin schüttelte den kopf und merkte das wir richtig gemobbt wurden. Im März zog ich dann um. Und somit kam auch der Schulwechsel. Meine Tochter kam auf eine neue Schule. Am Anfang lief es nicht sclecht aber besser als vorher. Nur scheint meine Tochter nun schon so festgefahren zu sein das sie ständig weint immer bestätigung brauch,wenn sie hausaufgaben macht muss man immer sagen ja es ist alles richtig damit sie weiter arbeitet. Dies scheint die Lehrerin (die mag ich die jetzige Lehrerin) zu stören das meine Tochter diese Aufmerksamkeit fordert und erwartet jetzt das ich vom jungendamt eine Schulbegleitung hole. Nur frag ich mich ist dies wirklich nötig ? gehört es nicht zur Aufgabe der Lehrerin meine Tochter zu motivieren und zwischendurch mal auf den zettel zu schauen damit sie weiter arbeitet ?

    In der alten Schule ist das wirklich ausgeartet. Sie wurde so massiv gemobbt von ihrer Lehrerin das sie nicht mal Abends zähne putzen wollte.- Sie brach in tränen zusammen udn sagte nein sie kann nicht mal zähne putzen. Die lehrerin würde immer zu ihr sagen sie kann nix was sie so in sich hinein fraß das sie sogar glaubte sie kann nicht mal zähne putzen.

    Was haltet ihr von der ganzen Sache ? Um es ausführerlicher zu beschreiben würde ich warscheinlich einen Roman schreiben. Ihr dürft gerne Fragen. kritik äußern etc nur bitte gebt mir einen rat. Ist hier eine versteckte krankheit raus zu lesen oder meint ihr es kommt wirklich durch die vorgeschichte mit der alten schule wo sie wirklich keinen guten start hatte ?

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      #3
      AW: Schulbegleitung nötig ?

      Hallo Puma369,
      es ist sehr bedauerlich, das Dein Kind einen so schlechten Schulstart hatte. Wenn Deine Tochter unkonzentriert ist und ständig Aufmerksamkeit bzw. Bestätigung braucht könnte es sich um z.B. ADHS handeln, um 100 andere Ursachen aber auch.... Leider lässt sich das ohne genaue Diagnostik nicht herausfinden - und die solltest Du anstreben - und sei es nur, um zu Wissen, das mit Deinem Kind alles in Ordnung ist, - oder aber, damit ihr bei etwaigen Problemen adäquat
      geholfen werden kann. Ich glaube,, das auch die Vorkommnisse in der letzten Schule nicht schadlos an Deinem Kind vorbei gegangen sind, schon alleine deshalb würde ich um Hilfe ersuchen.
      Hat der Kinderpsychologe nur die Schulpost gelesen oder auch tatsächlich Sitzungen mit Deiner Tochter gemacht zwecks Abklärung? ...und wenn ja: Was war seine Feststellung?
      Probleme sind ja wohl tatsächlich vorhanden, suche das Gespräch mit der neuen Lehrerin( sie scheint es doch gut mit Deiner Tochter zu meinen!) zwecks Hilfestellung für Dich: z.B. mittels Schulpsychologe, Beratungsstellen und ähnlichem. Bemühe Dich um einen schnellstmöglichen Termin in einem Heiltherapeutischen Zentrum (HTZ) zwecks genauer Abklärung.

      Ich denke, das Deine Tochter dringend Hilfe braucht, was auch immer der Auslöser ist oder war.

      Und solltest Du das Gefühl haben, das alles wächst Dir über den Kopf gerade jetzt während der Ausbildung, dann denke daran, das es viel leichter wird für Dich. und. Deine Tochter, wenn Du genau weißt, was los ist. Gegebenenfalls ist auch Hilfe (Betreuung, Familienhelfer o.ä.) durchs Jugendamt möglich, frag da ruhig mal nach und lass Dich, auch wegen des Schulbegleiters, beraten. Ein Schulbegleiter macht vielleicht doch Sinn, damit Deine Tochter wieder Mut fasst und ihr Selbstvertrauen gestärkt wird.
      Bei Klassen mit 20-25 Kindern, die alle mehr oder minder mit Problemen zu kämpfen haben, kann eine Lehrkraft sich nicht wirklich intensiv um jedes einzelne Kind kümmern, selbst wenn sie es will...

      Lass Dir die Sonne im Herzen nicht untergehen,
      Zuletzt geändert von alexa; 17.09.2015, 16:54. Grund: Ergänzung

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        #4
        AW: Schulbegleitung nötig ?

        Da hab ich doch vor lauter Lesen, Einfühlen und Schreiben die Begrüßung vergessen (... das Alter zehrt an mir )!
        Aber nu:
        Liebe(r) Puma369,
        herzlich Willkommen hier bei Intakt
        und einen guten Austausch hier im Forum!

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          #5
          AW: Schulbegleitung nötig ?

          Hallo Puma 369,
          auch von mir ein herzliches Willkommen.

          Ich möchte mich Alexas Worten anschließen, und dir ebenfalls raten, Hilfe zu suchen, schon um abzuklären, ob die Probleme, deiner Tochter, aus den Erfahrungen der alten Schule entstanden sind, oder ob etwas anderes im Argen liegt.
          Dies wird eine genaue Diagnostik klären können, also dies erstmal angehen.

          War deine Tochter in einer Kita und gab es dort auch schon Probleme????

          lg Diana

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            #6
            AW: Schulbegleitung nötig ?

            Also wie erwähnt war ich im Winter bei einem Diplom Psychologen durch die probleme mit der Schule und der meinte das die ganzen Sachen mit meiner Tochter nicht verwunderlich sind wenn man liest was alles vorgefallen ist. hab es ja schriftlich von der Schule gehabt. Sie wurde oft gesondert behandelt. Wurde oft in einen nebenraum alleine hingesetzt. Pausen durfte sie nicht spielen,zumindest meißtens und sollte irgendwelche Arbeiten in der Pause machen,die Lehrerin selbst sprach im unterricht mit meiner Tochter gar nicht und wenn meine Tochter was von der Lehrerin wollte musste sie immer mit der Schulpsychologin reden die dies dann weiter an der Lehrerin gab. Ich frag mich wie man so unterrichten will,wie gesagt es sind so viele Sachen da vorgefallen wo man nur mit dem Kopf schütteln kann nur weiß ich halt nicht ob eine Schulbegleitung wirklich nötig ist oder vielleicht zur Ausgrenzung von den anderen schulkinder führt. Hatte gestern ein Gespräch mit der Klassenlehrerin die mir bestätigte das ihr verhalten deutlich besser wurde,zwar noch nicht perfekt aber besser. Oder ob man halt einfach warten soll ob sich das ganze mit der zeit und der einfühlsamen Lehrerin wieder zum guten wendet. Meine Tochter ist deutlich entspannter und glücklicher geworden. Und das ist auf beiden seiten merkbar.

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              #7
              AW: Schulbegleitung nötig ?

              Hallo Puma369,
              es ist schön zu hören, das Deine Tochter wieder etwas Vertrauen fasst und es mag auch sein, das sich alles von alleine “einspielt“ - zumindest kann ich verstehen, das Du Dir das von Herzen wünschst, aber das, was in der alten Schule vorgefallen ist, war ja wohl sehr schlimm und ich hätte kein Vertrauen zu einem Psychologen, der nur nach “Aktenlage“ sich ein Urteil bildet!!! Was ich tun würde, hab ich unten ja schon ausgeführt.Lieber einmal zuoft untersucht, als einmal zu wenig....

              Letztlich ist es jedoch so, das Du alleine eine Entscheidung treffen musst, denn keiner von uns kennt Deine Tochter und ebenso kann keiner von uns die Vorfälle an der alten Schule richtig bewerten, denn wir haben diese nicht erlebt!
              Aber Du bist ja nicht ganz alleine: Die Lehrerin Deiner Tochter ist da, mit ihr hast Du jemanden an Deiner Seite, der Dein Kind kennt und wohl auch nur das Beste für es will.
              Ich glaube übrigens nicht, das ein Schulbegleiter, der seine Arbeit richtig macht, zur Ausgrenzung führt - das Gegenteil sollte der Fall sein!

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                #8
                AW: Schulbegleitung nötig ?

                huhu,
                na das hört sich doch schon eher danach an, das die Probleme von der alten Schule herrühren. Hatte die Lehrerin noch eine Idee, was man machen könnte???? Vielleicht gibt es ja an der Schule auch, einen Sozialpädagogen/-arbeiter den man hinzuziehen könnte, an den deine Tochter sich wenden kann, wenn sie etwas nicht mit der Lehrerin besprechen möchte.

                Klappt es mit der Mitarbeit auch besser???? Das wäre noch ein Ansatzpunkt, das die Unsicherheit, die sich festgesetzt hat wieder lösen kann, und das deine Tochter selbstbewusst in den Unterricht gehen kann. Vor allem das sie keine Angst haben muss, wenn sie mal einen Fehler macht/gemacht hat.
                Fehler machen gehört ja auch zum Lernen dazu, es weiß nun mal nicht jeder alles......aber man kann vieles lernen.

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                  #9
                  AW: Schulbegleitung nötig ?

                  Ja die Mitarbeit klappt viel besser.nicht perfekt aber viel besser. Wenn sie mal was falsch schreibt oder irgendjemand sie im Unterricht ärgert weint sie noch sehr schnell aber auch das wurde schon besser. Die neue Lehrerin ist sehr gut nir wenn ich ihr erzählen möchte was passiert ist in der alten Schule blockt sie immer sofort ab und lässt mich eigentlich nicht erzählen. Wodurch sie halt nicht nachvollziehen kann was passiert ist und vielleicht mal von dem Gedanken von Autismus weg kommt. Sie will mir lfters einreden das sind authistische Züge nur wage ich dies stark zu bezweifeln da wie gesatt ws eine Vorgeschichte gibt. Ansonsten läuft es super und ich kann auch verstehen wenn sie nix negatives von anderen Lwhrern hören möchte. Nur find ich es auch schade weil sie so das Verhalten nicht nachvollziehen kann und eher auf irgendwelche Krankheiten versucht zu schließen die gar nicht vorhanden sind.

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                    #10
                    AW: Schulbegleitung nötig ?

                    Du wirst lachen, bei uns war´s genau so....
                    Patrick wurde, wegen seiner geistigen Behinderung, auf eine Schule mit, mit Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung"eingeschult, dazu kam damals ein Pädagogin dieser Schule in die Kita, um die Kinder zu beurteilen....sie äußerte schon damals den Verdacht, das Patrick zumindest Autistische Züge hat. Damals dachte ich ehrlich gesagt auch die spinnt sich was zusammen.
                    Und da die Ärzte auf meine Nachfrage immer verneinten, hab ich da auch nix weiter unternommen.

                    Ende vom Lied, irgendwann hab ich mich mal selbst schlau gemacht,und da hat sich meine Meinung dazu geändert.....bei Patrick wurde vor kurzem Atypischer Autismus diagnostiziert.
                    Habe hier auch schon vieles dazu berichtet u. geschrieben.

                    Um Auffälligkeiten aus dem Autismusspektrum bestätigen od. ausschließen zu können wäre allerdings eine Diagnostik in einer Fachambulaz nötig.
                    Du kannst ja mal in meinen Blog,hier im Forum, schauen od. hier:

                    http://www.intakt.info/forum/showthr...ist-oder-nicht

                    es haben auch viele andere User zu dem Thema was geschrieben, einfach mal die Themenbereiche durchstöbern.

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