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KFZ Hilfe für das Kind

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    KFZ Hilfe für das Kind

    Wir benötigen für unsere 12 jährige Tochter ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug.
    Welche Möglichkeiten gibt es, einen Zuschuß für den Umbau bzw. Kauf eines
    Rollstuhl-geeigneten Fahrzeuges zu erhalten ?.
    Muß man die Ablehnung der Krankenkasse - mit der Begründung: Für die Teilnahme am
    öffentlichen Leben ist ein KFZ nicht erforderlich, bzw. der Gesetzgeber sieht hier eine
    Kostenübernahme nicht vor - so einfach hinnehmen ?
    In die Ganztagsschule wird sie mit dem Fahrdienst gefahren - uns geht es darum, auch mal am Wochenende oder in den Ferien mit dem Kind wegzufahren - schaffen jedoch auf Dauer das herein- bzw. herausheben aus dem Auto nicht mehr.

    Für eine Auskunft bedanke ich mich

    mfG
    Inge Hörsch

    #2
    Quote from Guest, posted on Mai 18 2002,09:25
    <div id='QUOTE'>Wir benötigen für unsere 12 jährige Tochter ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug.
    Welche Möglichkeiten gibt es, einen Zuschuß für den Umbau bzw. Kauf eines
    Rollstuhl-geeigneten Fahrzeuges zu erhalten ?.
    Muß man die Ablehnung der Krankenkasse - mit der Begründung: Für die  Teilnahme am
    öffentlichen Leben ist ein KFZ nicht erforderlich, bzw. der Gesetzgeber sieht hier eine
    Kostenübernahme nicht vor -  so einfach hinnehmen ?
    In die Ganztagsschule wird sie mit dem Fahrdienst gefahren - uns geht es darum, auch mal am Wochenende oder in den Ferien mit dem Kind wegzufahren - schaffen jedoch auf Dauer das herein- bzw. herausheben aus dem Auto nicht mehr.

    Für eine Auskunft bedanke ich mich

    mfG
    Inge Hörsch</div>

    Hallo
    DAs mit dem Auto das Thema kenne ich zu gut,bei mir wurde der Umbau unseres Autos abgelehnt ,von der kassen dem sozialamt und em versorgungsamt.
    Alle sind der meinung Tina(8Jahre alt)könnte ja zur schule mit dem Transport,und ansonsten zu den arztbesuchen mit dem taxi.
    Sehr witzig,ein widerspruch hatte kein sinn,haben mich informiert.
    ABer laut einigen aussagen von behbeauftragten,müssen die das alles erst mal zahlen. Denn wie soll das kind am gesellschaftlichen leben teilnehmen,wenn es durhc den rollstuhl nur auf die stadt beschrängt ist?ein solches kind wie unsere dürfen dann laut aussagen des soialamtes zb nur in der stadt bleiben und darf keine ausflüge in die nähere umgebung oder mal in die ferien fahren,was weiter weg ist.
    Ich sage mal das sozialamt denkt nur ans geld und nicht daran was die kinder mit der entscheidung von ihnen,nun entbehren müssen.Wieso dürfen Solche Kinder wie unsere nicht am leben teilnehmen?das sozialamt sollte sich mal diese überlegen.diese mail müßten die bekommen,damit sie mal sehen was überhaupt los ist.
    gruß marita:angry:

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      #3
      Hallo Inge,

      schau mal unter folgende Seite Mobil mit Behinderung.
      Es ist ein verein, der sich mit dafür einsetzt zu einem fahrzeug zu bekommen. Sie haben dort auch eine Mailingliste in der ein reger Austausch statt findet. Es sind dort auch einige Familien mit behinderten Kindern zu finden, die genaus so vor dem problem steht wie ihr.
      Viele Grüße
      Yvonne

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        #4
        Hallöchen&#33;

        Wir haben ein Auto finanziert bekommen komplett über Stiftungsgelder.Dazu haben wir ca. 100 Stiftungen angeschrieben und einige haben uns Geld zugesagt, wir haben gesammelt bis wir das Geld fürs neue Auto hatten.Den Umbau hat das Sozialamt bezahlt als einmalige Beihilfe .

        Isabel Bei Fragen Mail.

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          #5
          Hallo Isabel,
          hast Du eine Liste der Stiftungen, v.a. von denen, die gezahlt haben?

          Gruß,
          Wolfgang

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            #6
            Hallo,

            ein Auto zu bekommen ist immer eine schwierige Sache.
            Immerhin ist es ja auch ein ziemlicher Kostenfaktor.
            Zunächst mal die Frage
            Wie sieht es bei euch mit der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel aus?
            Bei uns ist dies auch mit Rollstuhl mittlerweile immerhin halbwegs möglich.
            Der Punkt ist der, wenn man sagt, dass ein Auto zur Teiln ahme am gesellschaftlichen Leben notwendig ist, dann müste man jedem Sozialhilfeempfänger ein Auto bezahlen, damit er ins Umland fahren kann.
            Vielmehr muss die Argumentation stärker auf die Behinderung abstellen.
            Was die Ferien und Freizeiten angeht, da gibt es ja auch zum Teil die Möglichkeit, Fahrdienste usw. in Anspruch zu nehmen. Klar, ein eigenes Auto ist schöner.
            Ich selbst habe das Problem, das ich selber auf Grund meiner Behinderung keinen Führerschein habe und täglich eine halbe Ewigkeit mit Bus und Bahn zu meinem Arbeitsplatz reisen muss. Eine Alternative bleibt mir nicht. Viele Arbeitsplätze stehen mir gar nicht erst offen, das ich sie überhaupt nicht erreichen kann, ohne fremde Hilfe. Trotzdem bleibt die Verantwortung hierfür bei mir und oftmals ist es so, dass nach Arbeitszeit, Essen, Körperpflege und der ellenlangen Fahrerei so gut wie keine Zeit mehr für mich selber bleibt.
            So scheint es leider in unserem Staat zu sein. Etwas für Behinderte zu tun ist in Zeiten leerer Kassen wohl nicht mehr so in Mode.

            Zum Schluss noch ein Tipp:
            Teilweise gibt es die Möglichkeit entsprechende KFZ gebraucht zu erwerben. Von Familien, die sie nicht mehr brauchen oder von Wohlfahrtsverbänden, die neue Fahrzeuge erhalten haben.

            Viel Erfolg

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              #7
              Hallo&#33;
              Ich bin gerade erst durch Zufall hier neu gelandet. Kann sagen, ich habe das gleiche Problem mit dem Auto gehabt. Entweder man schreibt sich dumm und dösig bei den Stiftungen, die alle nicht mehr freigiebig sind, oder man versucht es beim Hamburger Abendblatt " Kinder helfen Kindern".
              Ich selbst habe es über das Sozoalamt geschaft und zwar 3000 DM einmalige Beihilfe und 15000 DM als Darlehn.
              MfG&#33; Astrid Biehl

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                #8
                Hallo,
                was richtig positives kann ich auch nicht zum Thema berichten Unser Antrag läuft seit einem Jahr und ist jetzt im Widerspruch. Größe Chancen verspreche ich mir aber nicht. Ich werde es dann aber über den Klageweg versuchen...ist nur leider ein ewig langer Weg. Zu verlieren habe ich aber auch nichts...
                Leider wird das Transportproblem immer akuter. Habe zwei betroffene Kinder und somit wird auch die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel unmöglich (doppelter Rehawagen). Um diese zu nutzen bräuchte ich immer eine Begleitperson die den zweiten Wagen schiebt und das kann ich mir finanziell nicht mehr leisten (bin alleinerziehend....Eltern,Geschwister Freunde ewig weit weg ...bleibt nur ein Babysitter). Außerdem wohne ich auf dem "Dorf"...Kita, Therapie usw. alles in der Stadt, also eigentlich jeden Tag Fahrdienst oder Taxi. "Teilhabe am Leben" ist da nicht. Ich habe zwar ein Auto, aber da passt der Rehawagen auch nicht rein, dazu vielleicht noch ein Rollator oder Fahrräder, passt alles nicht.
                Trotz allem, meine Argumente haben nicht gereicht...
                Aber wie schon gesagt, zu verlieren habe ich ja auch nichts&#33;

                Viele Grüße
                Kathrin

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                  #9
                  Upps, okay, mein Zuschuß ist jetzt schon 7 Jahre her, aber ich hatte damit null Probleme. Ich war berufstätig, konnte zwar die Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, habe aber mal nen Antrag gestellt. Ich muß dazu sagen, dass ich noch nichtmal nen Führerschein hatte. Bin also zum Arbeitsamt gegangen in die Abteilung "Berufliche Rehabilitation", habe zigtausend Formulare ausgefüllt, wurde vom Amtsarzt untersucht, mußte Lageplan von Wohnung zum Arbeitsplatz besorgen usw. Okay, ich habe meine Behinderung auch etwas schlimmer dargestellt, als sie war. Aber nachdem der Papierkram erledigt war, bekam ich 2/3 zum Führerschein und Zuschüsse zu einem neuen Fahrzeug, insgesamt damals ca. 22.000 DM. Sogar beim Autokauf war der Technische Berater vom Arbeitsamt dabei und hat mich beraten. Ging damals alles total problemlos. Hat sich das alles so verschlechtert??? Man kann auch Zuschüsse über die BfA bzw. LVA beantragen

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                    #10
                    Hallo Andrea,

                    wenn man als erwachsener Behinderter ein Auto benötigt für die Berufstätigkeit, bestehen durchaus Möglichkeiten ein Auto finanziert zu bekommen. In diesem Thread geht es aber darum, dass Eltern mit behinderten Kindern versuchen Zuschüsse für ein Auto zu bekommen und dafür gibt es leider keine Anlaufstellen, die einem ein Auto finanzieren.

                    Es wäre schön, wenn du einen blinkenden Banner entfernen könntest und vielleicht so wie ich eine Signatur setzt. Ich finde ihn doch sehr störend beim Lesen im Forum.

                    Viele Grüße

                    Yvonne

                    Kommentar


                      #11
                      &#60;&#33;--QuoteBegin--+----&#62;&lt;table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="0" cellspacing="0"&gt;&lt;tr&gt;&lt;td&gt;Zitat ( @ --)&lt;/td&gt;&lt;/tr&gt;&lt;tr&gt;&lt;td id="QUOTE"&gt;&#60;&#33;--QuoteEBegin--&#62;[/quote]
                      Hallo Isabel,

                      es wäre schön, wenn Sie mir eine Liste der von Ihnen angeschriebenen Stiftungen zumailen könnten (frank.happel@t-online.de).

                      Wir werden in Kürze auch das Problem haben, ein neues Auto anschaffen zu müssen, da unser Sohn einen Rolli bekommt. Bisher hat er einen klappbaren Reha-Buggy, der in zusammengefaltetem Zustand in den Kofferraum unseres Autos passt. Das geht dann nicht mehr, da der Rolli nicht klappbar ist. Daher muß ein Bus herbei mit den entsprechenden Umbauten für Gurtbefestigung, Hubbühne etc. Anfragen bei BfA, Sozialamt habe ich bereits hinter mir; hier habe ich keine finanzielle Hilfe zu erwarten.

                      Viele Grüße

                      Frank

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                        #12
                        Hallo Ihr Lieben,

                        ich habe auch schon so ca 20 Stiftungen angeschrieben und nur absagen bekommen,würdet Ihr mir die Liste der Stiftungen die gezahlt haben bitte auch mailen??Ich bin mit drei Kindern alleine und mein Jüngstes ist behindert und in meinem kleinen Auto paßt hinten und vorne nichts mehr.Wäre Euch sehr dankbar.
                        Lieben Gruß Roswitha und co (RFoehles@aol.com)

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                          #13
                          Hallo,

                          bei uns steht das Thema auch an. Unser Sohn (3 1/2 J.) hat Muskelschwund (SMA Typ II) und hat seit kurzem einen Elektrorolli. Dieser paßt nun nicht mehr in unseren Kombi rein. Ich würde mich sehr über die Liste der Stiftungen freuen. Das will ich auf jeden Fall versuchen. Meine Email: kati.kasing@web.de.

                          Vielen Danke



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                            #14
                            Hallo,

                            wir haben auch eine 12-jährige Tochter und haben seit ca. 2 Jahren ein rollstuhlgerechtes Auto. Die Krankenkasse hat die Kosten nicht übernommen. Ich habe sogar vor dem Sozialgericht Hannover geklagt. Leider ohne Erfolg. Wir hatten Glück, dass der Landkreis Hannover über die Eingliederungshilfe anteilige Umbaukosten ( ist aber einkommensabhängig) übernommen hat. Zuschüsse zum Auto gab es gar nicht. Das Prioblem ist, dass unsere Tochter das Auto auch nicht für den Beruf oder Schule benötigt, sonst wäre es mit der Kostenübernahme etwas einfacher. Ist schon alles ganz schön sch.....&#33;&#33;&#33;
                            Lass dich nicht unterkriegen . Gruß Petra

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo ihr lieben ♥ ich bin neu hier und suche ebenfalls Hilfe
                              Habe vier kleine Kinder die gesundheitliche Einschränkungen wie epelepsie Hüftedysplasie usw haben.
                              Sie haben alle mehrfach Therapien und müssen ab und an in Kliniken zb genforscher Klinik usw.
                              Ich mache gerade den Führerschein da es zwingend notwendig ist um alles unter einem Hut zu bekommen und zu organisieren damit alle ihre Förderung die sie brauchen auch bekommen können
                              Den Führerschein bezahle ich auf raten da ich finanziell nicht anders kann und suche nun Hilfe beim finanzieren eines Autos habe Stiftungen angeschrieben allerdings nur ablehnungen. Könnt ihr mir helfen und eventuell mailen welche Stiftungen euch geholfen haben weiß echt nicht mehr weiter vielen Dank ( E-Mail: kleine-ziege22@gmx.de)

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