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Wohnen und Fördern in Landkreis u Stadt Rosenheim

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    Wohnen und Fördern in Landkreis u Stadt Rosenheim

    Elterninitiative statt "Hotel Mama"

    Wohnheimplätze sind in unserem Landkreis sehr knapp. Viele unserer Schulabgänger bleiben deshalb länger als nötig und richtig zuhause im „Hotel Mama“. Oder sie gehen in ein Wohnpflegeheim für Senioren.

    Junge Leute, die aufgrund ihrer Behinderung (noch) nicht in der Lage sind in einer Werkstätte für behinderte Menschen zu arbeiten, brauchen eine besonders intensive und individuelle Förderung. Diese sollte von Förderstätten geleistet werden. Aber auch hier gibt es viel zu wenige Plätze. Auch dann droht das Wohnpflegeheim für Senioren.

    Der Staat investiert so gut wie nichts mehr! Deshalb wollen Eltern und Angehörige ein Wohnheim und Förderstättenplätze errichten. Nicht unbedingt selbst bauer - notfalls aber auch das. Und schon gar nicht selbst betreiben - das können andere besser. Aber dafür sorgen, dass sich Gebäude, Leistungsträger und Kostenträger "treffen", und dass allen Beteiligten klar wird, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht - das können wir, und das wollen wir. Interessiert? Werden Sie Mitglied im Verein zur Unterstützung körperbehinderter Kinder und deren Angehörige e.V.. Den Verein gibt es schon einige Jahre. In letzter Zeit aber war er inaktiv. Wir "beleben" ihn mit unserem Vorhaben. Kommen Sie zur Mitgliederversammlung am Montag, 08. Oktober 2007, 20:00 Uhr, in der Aula des Förderzentrums Aschau im Chiemgau (Orth. Kinderklinik).

    Weitere Info unter http://rosenheim.byto.dehttp://rosenheim.byto.de bzw durch E-Mail an den Verein

    Günther

    #2
    AW: Wohnen und Fördern in Landkreis u Stadt Rosenh

    Wir haben uns umbenannt und heissen jetzt Leben mit Handicap e.V.
    Unsere Gespräche mit potentiellen Investoren und Trägern verlaufen sehr vielversprechend. Wir sind zuversichtlich bereits heuer den Bedarf an Förderstättenplätzen decken zu können. Und erste Wohnplätze werden voraussichtlich auch entstehen.
    Der Leiter der Wendelstein-Werkstätten (WfbM) in Rosenheim/Raubling und Frau Rychly von der Caritas werden uns auf der nächste
    Mitgliederversammlung am Montag, 11. Februar 2008, 20:00 Uhr
    in der Aula des Förderzentrums Aschau im Chiemgau (Kinderklinik) ihre konkreten Pläne für die nahe Zukunft und Visionen für die nächsten Jahre vorstellen. Gäste sind uns herzlich willkommen.

    Übrigens: Zwischen den Feiertagen konnten wir unser 100. Mitglied begrüßen.

    Günther Bauer
    1. Vorstand von Leben mit Handicap e.V.
    http://www.handicap-rosenheim.de
    info@handicap-rosenheim.de

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      #3
      AW: Wohnen und Fördern in Landkreis u Stadt Rosenh

      Hallo Günther,

      ich find das Klasse was Ihr auf die Beine stellt. Da ich mich auch mit dem Gedanken trage in meine alten Heimat (Oberbayern) zurückzukehren habe ich mir dort bereits ein paar Einrichtungen angeschaut und war doch positiv überrrascht im Vergleich zu den Möglichkeiten bei uns. Ich war im Christopherusheim in Brannenburg, im St. Paulusstift in Neuötting und in den Einrichtungen der Lebenshilfe im BGL. Eigentlich gar nicht vorstellbar, dass trotzdem die Schulabgänger bei Euch in ein Seniorenheim ziehen müssen, es gibt in Bayern doch viel mehr Einrichtungen als bei uns in Baden Württemberg. Bei uns ist der Kostenträger nach dem Wegfall des Landeswohlfahrtsverband das Sozialamt des jeweiligen Landkreises und da wird gestrichen, gespart und abgelehnt was nur geht!! Leider habe ich meine Tochter noch in keinem Wohnheim angemeldet, da ich noch nicht genau weiss wann und wohin ich ziehen werde, da zuviel dran hängt (Arbeitsplatzsuche, Wohnungssuche usw.)
      ich wünsche Euch auf alle Fälle noch viel Erfolg bei Euerem Projekt.

      Liebe Grüße

      Xenia

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