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    Was kann ich tun

    Hallo ihr,

    bekam diese Mail von einer Mutter und vielleicht könnt ihr ja helfen und habt Infos:

    Guten Tag!
    Meine Probleme haben sich in den Jahren sehr gehäuft und ich weiß mir kein Ausweg mehr. Habe auch niemanden ,der mir hilft.
    Meine Tochter ist schwerstbehindert und spastisch gelähmt.Sie ist 11Jahre und ist auf Hilfe anderer angewiesen.
    Habe so viele Fragen. Bin alleinstehend und beziehe 270,-€ Sozialhilfe. Pflegestufe 2 und habe keine Unterstützung. Möchte auch mal im Urlaub ,aber kein Geld. Kenne kein Anlaufstellen ,die mir helfen was uns zu steht oder wie man meine Tochter helfen kann damit sie auch glücklich ist.Sie ist auf ihren Rollstuhl angewiesen aber nicht geistig behindert.
    Alles in einen wir sind arm und möchten auch mal was erleben bzw.was können wir tun um unsere Rechte gebrauch zun machen usw. Hoffendlich können sie mir helfen.

    Vielen Dank FRau GIZELLA u: Klein LUCIA aus Bocholt

    #2
    Hallo Yvonne

    Im letzten Jahr habe ich mir vom *Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend* die Broschüre "Familienerholung in Deutschland" zuschicken lassen. Dies erfolgt über die Webseite kostenlos. Kann man sich ziemlich viel bestellen, echt sehr interessant.

    Für dieses Jahr bekam ich eine Mail, dass die broschüre voraussichtlich erst im Oktober erscheinen soll...naja, dann ist der Urlaub auch so gut wie gelaufen.

    Aber, nur weil es keine neuen broschüren gibt, heisst es nicht, dass die alten nicht  mehr gelten.
    In dieser Bröschüre  gibt es ein Verzeichnis aller Familienferienstätten und -dörfern nach Ländern und Regionen.
    Außerdem gibt es eine Übersicht über Zuschüsse  für Familienerholung/-ferien in den einzelnen Bundesländern.

    Hier gibt es Fotos von diesen Ferienstätten und Feriendörfern, aufgelistet ob für Rolli geeignet, mit welchen Angeboten, Preise (jedoch diese dann von 2003) und alles was man wissen muss.
    Ich finde diese bröschüre richtig gut. habe nur selber noch nicht den Mut gefunden, mich zu Informieren, irgendwie komme ich mir dann bettelnd vor, obwohl dies quatsch ist, ich weiss.

    Ich würde anbieten, sobald du mir sagst, wo diese Mutti wohnt...wo ihre Anlaufstellen wären, damit sie sich mal informiert. Die Anlaufstellen wären u.a. Caritas, Diakoni, Arbeiterwohlfahrt, DRK bzw. selbsthilfegruppen Alleinerziehender. Ich könnte dann aber genaue Adressen geben. Oder sie schaut hier mal nach: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    In dieser Broschüre steht auch, wo man Förderung und Unterstützung bekommt und was dazu erforderlich ist.
    (Oben rechts kann man Suchbegriffe eingeben)

    Lieben Gruß, Anke

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      #3
      Hallo Yvonne,

      FRau GIZELLA soll ich in Bocholt an das Diakonische Werk, die Caritas, oder die AWO wenden. Alle 3 bieten soweit ich weis Beratung für Sozialhilfeeempfänger, und in Zusammenarbeit mit den Kirchen auch preiswerte Urlaubsmöglichkeiten an. Hier in Borken ( 20 km von Bocholt) gibt es einen Frühstückstreff für so Betroffene, wo auch Leute aus Bocholt dran teilnehmen. Wenn sie Interesse hat soll sie sich melden. Näheres ggf. per PM.

      Helmut



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        #4
        Hallo Ihr Lieben,

        ich habe mir über den Hilfeschrei der Mutter sehr viele Gedanken gemacht, denn wer war nicht schon mal in derselben situation ?? Auch ich hatte mal eine Zeit wo ich alleine und von dem Amt abhängig war. Urlaub war auch da nicht drin, denn die Scheidung und alleine die Wohnungssuche hatten mich genug gekostet. Es war hart und deswegen kann ich die Mutter sehr gut verstehen. Ich hatte heute Nacht ein wahnsinnige Idee ; habe mal was über Haussharing (oder ähnlich ) gesehen und dachte mir gleich warum nicht ?!
        Die Idee ist so simpel und für manch einen doch so wichtig. Es geht doch darum, daß man einfach mal raus kommt. Mal was anderes sehen und andere Leute kennenlernt. Andere Wege finden und vor allem Kraft tanken . Uns geht es doch nach einem Urlaub allen besser und vielleicht könnte man dann sogar auf beiden Seiten etwas ganz tolles erleben. Ich weiß nicht wie es rechtlich aussieht (ähhh ich denke kaum, daß jemand hier ein Haus besitzt, der sich diesen Brief durchliest und dies "vermietet", aber geht das nicht auch mit Wohnungen?)?
        Ich habe halt einen Bericht gesehen, wo sich Menschen gegenseitig Ihre Häuser (oder Wohnungen) tauschten für eine Woche oder zwei. Die Idee alleine finde ich schon verrückt und man kann bestimmt auch nicht mit "normalen" Leuten tauschen, da die die Einrichtung nicht haben, aber wenn man doch zwei fast identische Familien findet, die Lust auf Experimente haben, warum nicht Vorrausgesetzt ist natürlich, das der Platz ca. derselbe ist wie in seiner eigenen Hütte (wenn man zu viert ist braucht man ja auch den Platz für vier). Leben muß man ja überall und hätte da keine weiteren Kosten. Es ist halt nur eine Idee, aber vielleicht mal ein Anstoß drüber nach zu denken.
        Würde mich freuen, wenn Ihr uns auf dem laufenden haltet, was aus der Mutter und dem Urlaub geworden ist.....
        und wenn sie Lust hat mal zu schreiben, immer ran an die Tasten, ich würde mich freuen !!


        Eure chinarolle

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          #5
          Hallo Chinarolle,

          Wohnungstausch im, bzw. für Urlaub, ist schon fast ein alter Hut, ist nur nicht so bekannt wie TUI und co. . Es gibt sogar Tauschzentralen, wo man sich was passendes suchen kann. Einfach mal in Suchmaschinen kucken.

          Helmut

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            #6
            Hallo,
            ich selbst habe auch ein Schwerstbehindertes Kind. Durch unsere Selbsthilfegruppe weiß ich, da? es auch Mutter Kind Kurheime für schwerstbehinderte Kinder gibt. In Neukirchen gibt es ein Mutter Kind Kurheim dort werden die Kinder die ganze Zeit extra betreut. Außerdem weiß ich das es in Buchen auch ein ähnliches Kurheim gibt ,. auch in Mardorf am Steinhuder Meer gibt es ein Gutes Kurheim. Diese Kurheim laufen über das DRK dort bekommmt ihr auch eine Gute Beratung. Lg Di

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