Hallo zusammen,
was würdet Ihr tun?
Meinem Junior wurde in der vorigen Woche bei einer Fuss-OP (Fixateur) zum wiederholten Male unter Narkose der Arm ausgekugelt. Dies ist vor drei Jahren in der gleichen Klinik bereits einmal geschehen.
Nun habe ich jeden - Pflegepersonal - Schwestern - Ärzte - usw. davon in Kenntnis gesetzt und wie immer meinen Junior bis in den OP begleitet und auch die Schwester, die ihn direkt in den OP-Saal gebracht hat, hat nocheinmal darauf aufmerksam gemacht und trotz aller Informationen ist es wieder passiert und das eigentlich schlimme daran, keiner hat es bemerkt. Als ich in den Aufwachraum gerufen wurde fand ich ein zitterndes (es ist irre kühl in diesen OP´s und Aufwachräumen) Kind vor - nachdem die Schwestern einen Lufterwärmer brachten und das Übel damit beseitigt wurde, nehme ich die Tücher etwas beiseite um ihm auf die Brust zu klopfen (wir hatten etwas Probleme mit der Atmung nach Tubusentfernung) - sehe ich mit Schrecken das der Arm wieder ausgekugelt war.
Mein Zorn darüber kannte keine Grenze mehr. Also lies ich einen Orthopäden rufen (der aus dem Nachbarraum kam, sehr übellaunig war) und eh ich noch etwas sagen konnte renkte er den Arm (ohne Betäubung oder ähnliches) wieder ein. Gab mir die Anweisung den Arm in dieser Stellung zu halten, bis eine Schwstern kam und den Verband anlegte) - mein Sohn schrie furchtbar. Abschließend gab ihm der Narkosearzt dann doch noch ein Schmerzmittel und nach 4 Stunden konnten wir den Aufwachraum endlich verlassen.
Meine Bestürzung und Wut waren ... - also hab ich mich am nächsten Tag beim ärztlichen Direktor der Klinik beschwert und mir eine sehr korrekte Abfuhr geholt. Zitat des Arztes "bei Kindern wie ihrem kommen häufig derartige Dinge vor - auf Grund entsprechender Muskelschwächen usw. - als ihm langsam die Argumente ausgingen und wohl auch der Geduldsfaden riss (wie kann sich diese Mutter überhaupt wagen etwas anzuzweifeln, bzw. mich mit derartigen Kleinigkeiten zu behelligen) - sagte er "sollte Ihnen die Behandlung in meinem hause nicht passen - können sie es gerne und zu jederzeit verlassen".
Kein Wort der Entschuldigung, geschweige des Mitgefühls.
Ich bin so wütend - tja und was mach ich nun - Beschwerde bei der Ärztekammer - Strafanzeige - Klage? Wer hat ähnliches erlebt und teilt mir seine Erfahrungen mit?
Vielen Dank und Grüsse an alle
Birgit mit Max
was würdet Ihr tun?
Meinem Junior wurde in der vorigen Woche bei einer Fuss-OP (Fixateur) zum wiederholten Male unter Narkose der Arm ausgekugelt. Dies ist vor drei Jahren in der gleichen Klinik bereits einmal geschehen.
Nun habe ich jeden - Pflegepersonal - Schwestern - Ärzte - usw. davon in Kenntnis gesetzt und wie immer meinen Junior bis in den OP begleitet und auch die Schwester, die ihn direkt in den OP-Saal gebracht hat, hat nocheinmal darauf aufmerksam gemacht und trotz aller Informationen ist es wieder passiert und das eigentlich schlimme daran, keiner hat es bemerkt. Als ich in den Aufwachraum gerufen wurde fand ich ein zitterndes (es ist irre kühl in diesen OP´s und Aufwachräumen) Kind vor - nachdem die Schwestern einen Lufterwärmer brachten und das Übel damit beseitigt wurde, nehme ich die Tücher etwas beiseite um ihm auf die Brust zu klopfen (wir hatten etwas Probleme mit der Atmung nach Tubusentfernung) - sehe ich mit Schrecken das der Arm wieder ausgekugelt war.
Mein Zorn darüber kannte keine Grenze mehr. Also lies ich einen Orthopäden rufen (der aus dem Nachbarraum kam, sehr übellaunig war) und eh ich noch etwas sagen konnte renkte er den Arm (ohne Betäubung oder ähnliches) wieder ein. Gab mir die Anweisung den Arm in dieser Stellung zu halten, bis eine Schwstern kam und den Verband anlegte) - mein Sohn schrie furchtbar. Abschließend gab ihm der Narkosearzt dann doch noch ein Schmerzmittel und nach 4 Stunden konnten wir den Aufwachraum endlich verlassen.
Meine Bestürzung und Wut waren ... - also hab ich mich am nächsten Tag beim ärztlichen Direktor der Klinik beschwert und mir eine sehr korrekte Abfuhr geholt. Zitat des Arztes "bei Kindern wie ihrem kommen häufig derartige Dinge vor - auf Grund entsprechender Muskelschwächen usw. - als ihm langsam die Argumente ausgingen und wohl auch der Geduldsfaden riss (wie kann sich diese Mutter überhaupt wagen etwas anzuzweifeln, bzw. mich mit derartigen Kleinigkeiten zu behelligen) - sagte er "sollte Ihnen die Behandlung in meinem hause nicht passen - können sie es gerne und zu jederzeit verlassen".
Kein Wort der Entschuldigung, geschweige des Mitgefühls.
Ich bin so wütend - tja und was mach ich nun - Beschwerde bei der Ärztekammer - Strafanzeige - Klage? Wer hat ähnliches erlebt und teilt mir seine Erfahrungen mit?
Vielen Dank und Grüsse an alle
Birgit mit Max