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Mit den Nerven am Ende :(

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    Mit den Nerven am Ende :(

    Hallo meine lieben
    ich habe zwei Kinder meine große 5 ist gesund und munter und besucht seit kurzem die Vorschule :)
    Dann habe ich noch mein Sorgenkind Chelsea ist jetzt 3,5 Jahre alt und ich bin nervlich am Ende.
    Sie kam nach einer schlimmen Schwangerschaft und schlimmen geburt scheinbar gesund und munter auf die Welt.
    Daheim gab es dann die ersten sorgen bis zu 10 Stunden durchgeschlafen nicht zum essen gemeldet beim essen eingeschlafen die ersten 4 Wochen gerade mal 5ml pro Flasche , 2 Flaschen am Tag getrunken ständig gespuckt und konnte ihre tempi nicht halten.
    Nach drei Monaten hatten wir das im griff da viel auf das sie sich am liebsten alleine beschäftigt war nicht so der kuschelfreund und war mit sich selbst zufrieden.
    Mit 12 Monaten haben wir mit fester Nahrung angefangen plötzlich hatte sie 9 Monate lang durchgehend Bauchschmerzen.
    Krabbeln laufen hat sie alles schnell gemacht zeigte aber kaum interesse an Spielzeug am liebsten schaukelte sie.
    Sie ist sehr langsam gewachsen zeigte ein vermindertes Schmerzempfinden und man hatte immer im Hinterkopf es stimmt was nicht.
    sie Sprach mit 15 monaten diese Sprache verlor sie wieder.
    Es gab zwei Vorfälle deswegen Verdacht auf epi.
    Mit 18 Monaten hatten wir dann plötzlich einschlaf und durchschlaf probleme sie schrie stundenlang sie verletze sich unf andere und zog sich in ihre Welt zurück.
    sie hat sich um 180grad gedreht.

    Im Januar 2014 waren wir in der Klinik 5 Tage dort wurde dann eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert ein schlaf eeg ohne befund gemacht und eine anpassungsstörung mit exeszivem klammern/trennungsangst und Verdacht auf Sprachentwicklungsverzögerung gestellt.

    Drei Monate später waren wir zur entwicklungskontrolle da gingen wir mit den Diagnosen
    einschlaf-durchschlafstörung
    Kontakt und interaktionsstörung
    Esstörung
    Verhaltensauffälligkeit
    sprachEntwicklungsverzögerung Verdacht auf Autismus nach hause

    wegen einem Umzug mussten wir das Spz wechseln beim neuen spz wurden die Diagnosen
    Sprachentwicklungsverzögerung, allgemeine entwicklungsverzögerung,Störung der aufmerksamkeitssteuerung, verhaltensauffällig gestellt

    Letzes Jahr hat sie echoalien, lautieren im kreis drehen schreianfälle usw gezeigt das sich aber jetzt deutlich gebessert hat und nur noch episodenhaft auftritt.

    Jetzt waren wir in der KjP und dort wurde das festgestellt:

    G. mittelgradige depressive episode
    v.a. reaktive Bindungsstörung
    A. frühkindlicher autismus
    v. a. expressive Sprachstörung
    v.a umschriebene Entwicklungsstörung der grobmotorik

    Sie hat im Moment Pflegestufe 0 und einen SBA von 50%

    Ich habe ein jahr mit einem autisten Kompetenzzentrum zusammen gearbeitet dieser Herr war sich zu 100% sicher sie ist Autist und so wurde sie auch behandelt.
    Seit 1,5 Jahren sagt der eine daß der andere das und der nächste Wieder was komplett anderes.
    Habt ihr einen tipp was ich jetzt noch machen könnte oder wie ich weiter verfahren soll
    jetzt bin ich nämlich nur noch ratlos

    liebe grüße

    #2
    AW: Mit den Nerven am Ende :(

    Hallo du, (irgendwie fällt es mir schwer dich black- angel zu nennen),
    von meiner Seite herzlich willkommen hier bei uns im Forum von Eltern die alle mit einer Geschichte unterwegs sind und die sich erhoffen hier verstanden zu werden. In deiner Geschichte ist unwahrscheinlich viel Dynamik drin, ich hab schon beim durchlesen gespürt mit welcher Verzweiflung du für dein Kind und eure Familie einfach endlich Hilfe sucht.
    Ja, was du so schreibst macht fast sprachlos denn du hast schon so viel gemacht und unternommen. Ich kann dir keinen Tip geben oder einen guten Rat. Wenn es so einfach wäre müsstest du nicht schon seit 3.5 Jahren mit deiner Tochter von einem Ort, von einer Diagnose zur nächsten unterwegs sein. Am liebsten würde ich sagen stop, gönnt euch mal eine Auszeit und schnauft mal ganz tief durch.
    Du kannst sicher sein ich kenne auch diese Zeiten wo du nur noch funktionierst, wo dich dein Kind zur Verzweiflung bringt und du endlich mehr Ruhe finden möchtest. Meine Tochter war gerade in den ersten Jahren sehr, sehr anstrengend und ich kann gut deine Verzweiflung nachvollziehen. Ich habe auch verschiedene Diagnosen bekommen und mich dann gefragt was mache ich jetzt damit. Ich wollte mein Kind verstehen, warum sie sich so verhält. Ich habe dann ausprobiert was meiner Tochter gut tut. Bei uns war es Musik, langes schaukeln, vorsingen, Papierschnipsel zerreisen, spazieren gehen, mit Sand rieseln......
    Bist du in der Frühförderung und können die helfen? Wenn ich heute mit Abstand (mittlerweile viele Jahre) auf diese Zeit zurückschau fallen mir vorallem (manchmal nur) Momente ein in denen ich mit meinem Kind in Beziehung war. Es sind die Momene in dem ganzen Chaos die mir geholfen haben durchzuhalten.
    Ich wünsche dir solche Momente mit deiner Tochter...
    viele lieben Grüße
    Hildegard

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      #3
      AW: Mit den Nerven am Ende :(

      Auch von mir die besten Grüsse.
      Ich habe 3 Kinder zwischen 23 und 29.
      Miriam unsere Jüngste ist ein Rettmädchen und unserer Ältester hatte sehr große Startschwierigkeiten, hat aber seit 10 Jahren seinen Weg gefunden!
      Ich weiß nicht wo wir heute wären, hätte ich 1994 nicht meine Berufung als Kinesiologe gefunden.
      Sogar meine Doktorarbeit im Bereich künstlicher Inteligenz habe ich geopfert, um mich nur der Kinesiologie + .... zu widmen.
      Auf dem Weg habe ich in vielen Fortbildungen + kongressen widersprüche erfahren, aber an Veränderungen die man erfahren hat, haben viele eine andere Sichtweise gewonnen.

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        #4
        AW: Mit den Nerven am Ende :(

        hallo,
        von mir ebenfalls Herzlich Willkommen.

        Bei mir war es eher andersrum, mir wurde schon seit Jahren von Pädagogen geraten meinen Sohn mal auf Autismus untersuchen zu lassen, ich selbst hatte da so meine Zweifel (auch weil ich selbst keine Ahnung hatte) und wenn ich die Ärzte fragte, wurde abgewiegelt. So lies ich dies auch wegen meiner Zweifel u Unwissenheit auf sich beruhen.
        Vor ca. 1,5 Jahren fragte mich jemand, der Patrick vorher nicht kannte, ob er Asperger Autist wäre. Da hab ich beschlossen, mich doch mal schlau zu machen, und fachlichen (nicht ärztlichen) Rat einzuholen.... Ende der Geschichte, wir haben die Diagnostik eingeleitet: Atypischer Autismus kam dabei raus.

        Epilepsie kann überings mit Autismus zusammen auftreten. Patrick hatte auch, aber eine Form die sich nicht in Krampfanfällen äußert.

        Also rate ich dir, an der Diagnostik dran zubleiben. Da steht eindeutig noch zu viel "Verdacht auf...."

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          #5
          AW: Mit den Nerven am Ende :(

          huhu erstmal danke für eure antworten.

          Ich bin jetzt die böse Mama ich kann es nicht mehr hören jeder der das Kind ansieht mit dem Kind sich beschäftigt das sie noch total was babyhaftes an sich hat.
          Und wenn jemand daran schuld ist natürlich die Mama...

          Als ich März Hilfe wollte bekam ich keine und jetzt hat der papa sie in obhut genommen der der sich jetzt 1,5 Jahre raus gehalten hat -.-
          ich könnte ausflippen

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