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    Ich bin die Neue....

    ...und darf hoffentlich nun öfters hier reinkommen

    Dann will ich mich mal vorstellen. Mein Real-Name ist Monika Stahlheber-Meister. Ich habe vier Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren. Behindert ist keines von ihnen. Allerdings habe auch ich schon die Erfahrung machen dürfen, was es heißt, um das Leben des eigenen Kindes zu bangen. Meine älteste Tochter ist im Alter von knapp 14 Jahren an Anorexie (Magersucht) erkrankt und war dann ein halbes Jahr lang in stationärer Behandlung. Es war eine schwere Zeit, die aber auch einen Prozess des Umdenkens in Gang gesetzt hat. Heute weiß ich, dass es JEDEN treffen kann, zu jeder Tageszeit. Sei es durch Unfall, Schlaganfall oder sonstige Krankheit. Keiner ist davor gefeit.

    Nun werde ich mich mal hier im Forum umschauen und hoffe auf regen Gedankenaustausch.

    Ganz liebe Grüße - Daria - alias Moni

    #2
    Hallo Moni,

    natürlich bist du bei uns richtig. Wir sind offen für Eltern, die sich ausstauschen und gegenseitig unterstützen möchten, oder auch nur Infos abrufen wollen. Gleichwohl bieten wir auch Fachleuten und Interessierten eine soide Basis an Fachwissen dadurch, dass wir auch wissenschaftlich im Hintergrund begleitet werden.

    Bei deinen Worten fällt mein Gedanken auf einen Facebook Post, der mir in der letzten Woche ein paarmal begegnet ist. Eine Krankenschwester appeliert an Mütter, nicht immer bei jedem wehwehchen in der Notaufnahme zu erscheinen, weil es sicher schlimmeres gibt, als ein sich übergebendes, oder auch fieberndes Kind. Ich denke da ein wenig anders, habe das in 26 Jahren Pflege meines schwerstbehinderten Kindes an Erfahrung gelernt. Für eine Mutter ist das Wohl ihres Kindes meist das Wichtigste in ihrem Leben. Egal ob es einen Schnupfen, oder es sich den Kopf gestoßen hat, ob es fiebert, oder aber mit einem Handicap zur Welt kam und zusätzlich einen Schnupfen hat, sie möchte nur, dass es ihrem Kind gut geht und es sich den Umständen entsprechend, bestmöglichst wohl fühlt. So wird es dir auch bei dem akuten Zustand der Magersucht bei deiner Tochter ergangen sein. Wenn man sich hilfslos fühlt, geht man los und sucht Hilfe.
    Da sind wir Mütter, oder auch Eltern, uns doch alle gleich. Und das ist gut so. Es ist egal, ob ein Kind behindert ist, oder nicht. Es ist ein und dasselbe, nämlich ein Kind. Ohne Abstriche, ohne wenn und aber.

    Vielleicht hast du schon den einen oder auch anderen Kontakt aufbauen können, oder Infos gefunden, die dir neu waren und auch vielleicht weiter geholfen haben. Über die Suchfunktion findest du schnell auf entsprechende Seiten.

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