Es gib auf ZDF.info eine Sendung die sich 140 Sekunden nennt. Protagonisten haben 140 Sekunden Zeit zu erzählen, was hinter ihrem Tweet auf Twitter, eigentlich steckt. Also welche Gefühle, Gedanken, Zweifel, Hoffnung, oder auch Glücksmomente.
Als Moderatorin hier auf Intakt und auch Mutter eines erwachsenen Sohnes mit einem hohen Hilfebedarf, hab ich im Februar auch so einen Tweet abgesetzt. (@kira4live)Es geschah nach einem gemeinsamen Mittagessen mit einer anderen Moderatorin von Intakt.info. Wir waren irgendwo ziemlich frustriert. Inklusion, gleiches Recht für Alle, Ambulant unterstütztes Wohnen......eigene Träume..... und wir hatten einfach so die Realität vor Augen.
Man ackert, schafft, kämpft, wird zum Zugpferd für ganze Verbände und am Ende steht man oft trotzdem alleine da, oder vor einer riesigen grauen Wand auf der ganz bunt "Inklusion" steht.
Ich wurde angefragt, ob ich meinen Tweet ein wenig erläutern wolle. Na klar wollte ich das. Es muss doch einfach mal raus, was einem im Kopf herum geht. Sorgen, Ängste, Träume,....oh man, es gibt doch so viel, wovon auch wir noch träumen. Wir werden alt und merken es nicht einmal. Der Körper mag Signale geben, aber wir haben keine Zeit ihm zuzuhören. Wir müssen da sein und unsere Aufgaben erfüllen. Wir machen das gerne und jeden Tag aufs neue....aber wir haben auch das Träumen noch nicht ganz verloren. Und wir dürfen darüber reden, denn auch das ist ganz normal!
Schaut mal, was in 140 Sekunden alles so reinpaßt und ob ihr euch am Ende sogar wieder findet.
Grenzerlebnis
Schaut euch mal den Beitrag an.
Als Moderatorin hier auf Intakt und auch Mutter eines erwachsenen Sohnes mit einem hohen Hilfebedarf, hab ich im Februar auch so einen Tweet abgesetzt. (@kira4live)Es geschah nach einem gemeinsamen Mittagessen mit einer anderen Moderatorin von Intakt.info. Wir waren irgendwo ziemlich frustriert. Inklusion, gleiches Recht für Alle, Ambulant unterstütztes Wohnen......eigene Träume..... und wir hatten einfach so die Realität vor Augen.
Man ackert, schafft, kämpft, wird zum Zugpferd für ganze Verbände und am Ende steht man oft trotzdem alleine da, oder vor einer riesigen grauen Wand auf der ganz bunt "Inklusion" steht.
Ich wurde angefragt, ob ich meinen Tweet ein wenig erläutern wolle. Na klar wollte ich das. Es muss doch einfach mal raus, was einem im Kopf herum geht. Sorgen, Ängste, Träume,....oh man, es gibt doch so viel, wovon auch wir noch träumen. Wir werden alt und merken es nicht einmal. Der Körper mag Signale geben, aber wir haben keine Zeit ihm zuzuhören. Wir müssen da sein und unsere Aufgaben erfüllen. Wir machen das gerne und jeden Tag aufs neue....aber wir haben auch das Träumen noch nicht ganz verloren. Und wir dürfen darüber reden, denn auch das ist ganz normal!
Schaut mal, was in 140 Sekunden alles so reinpaßt und ob ihr euch am Ende sogar wieder findet.
Grenzerlebnis
Schaut euch mal den Beitrag an.