Auf der Seite der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. gefunden:
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) publiziert Ergebnisse einer Studie zum Thema Peer
Organisation
Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Autor
Ulrich Niehoff
Veröffentlichung
06.02.2018, 13:04 Uhr
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) publiziert Ergebnisse einer Studie zum Thema Peer
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe war in den Jahren 2014 bis 2017 im Beirat des LVR-Projektes zum Peer Counseling beratend tätig. Es erwies sich, dass das Thema in Bezug auf Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung vergleichsweise weniger entwickelt ist. Umso erfreulicher ist es, dass mit den Möglichkeiten des BTHG (§32 SGB IX neu) nun auch dieser Personenkreis in den Fokus gerät und in den Genuss von Peer- Beratung kommen-, bzw. selbst als Berater tätig werden kann.
Die Ergebnisse entsprechen häufig den vermuteten positiven Wirkungen von Peer-Beratung. So wurden zum Beispiel sowohl ehrenamtliche, als auch hauptamtliche Beratung positiv bewertet und der Nachweis erbracht, dass sie zur Persönlichkeitsentwicklung und –stabilisierung beitragen kann. In 36 von 35 untersuchten Fällen haben sich konkrete positive Veränderungen im Lebensalltag der Klienten ergeben. Peer Counselor werden als positive Modelle angesehen, ohne dass sich die Beratenen manipuliert gefühlt hätten.
In Bezug auf Menschen in stationären Unterstützungssystemen wurde festgestellt, dass sie relativ unterrepräsentiert in der Beratung waren.
Hier schlägt die Studie Verbesserungen vor.
Weitere Informationen zum Projekt und zur praktischen Arbeit sowie die Studie selbst können hier heruntergeladen werden.
Die Ergebnisse entsprechen häufig den vermuteten positiven Wirkungen von Peer-Beratung. So wurden zum Beispiel sowohl ehrenamtliche, als auch hauptamtliche Beratung positiv bewertet und der Nachweis erbracht, dass sie zur Persönlichkeitsentwicklung und –stabilisierung beitragen kann. In 36 von 35 untersuchten Fällen haben sich konkrete positive Veränderungen im Lebensalltag der Klienten ergeben. Peer Counselor werden als positive Modelle angesehen, ohne dass sich die Beratenen manipuliert gefühlt hätten.
In Bezug auf Menschen in stationären Unterstützungssystemen wurde festgestellt, dass sie relativ unterrepräsentiert in der Beratung waren.
Hier schlägt die Studie Verbesserungen vor.
Weitere Informationen zum Projekt und zur praktischen Arbeit sowie die Studie selbst können hier heruntergeladen werden.
Organisation
Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Autor
Ulrich Niehoff
Veröffentlichung
06.02.2018, 13:04 Uhr