Heute passiert in Deutschland.
Heute ist ein denkwürdiger Tag. Nicht nur im Bundestag, sondern auch für die Menschen mit Epilepsie, die das Original - Medikament "Keppra" einnehmen.
Einige Betroffene, genaue Zahlen liegen nicht vor, wurden heute unvorbereitet mit einer Zuzahlung von über 300€ konfrontiert.
Wer hat das Geld so locker auf dem Konto, oder in der Brieftasche?
Man ist geschockt und kann sich die Verzweiflung gut vorstellen. Man hat ein Rezept, geht wie immer in die Apotheke, legt dieses vor und erhält mit dem Medikament den Beleg über diese enorme Summe an Zuzahlung. Vielleicht kann man sich diese gar nicht leisten, weil man gar nicht so viel Geld auf dem Konto hat. Zuhause aber das Kind, welches auf das Medikament angewiesen ist.
Monate, Jahre in Kliniken verbracht und mühsam eine relativ kompensierbare Phase der Epilepsie erreicht. Und dann steht man da. Blickt in die mitleidsvoll schauenden Augen des Apothekers und muss am Ende vielleicht sogar ohne das so wichtige und lebenserhaltende Medikament die Apotheke verlassen.
Sollte von euch hier jemand das Original Medikament Keppra einnehmen, sollte er sich frühzeitig bei seiner Apotheke, oder auch bei der Krankenkasse informieren, wie es sich im eigenen Fall verhält.
Wer mag, kann ja seine Erlebnisse und Erfahrungen dann hier, oder im Forum posten. Es hilft vielleicht allen Betroffenen ein wenig weiter.
Vielen Dank im Voraus.
Heute ist ein denkwürdiger Tag. Nicht nur im Bundestag, sondern auch für die Menschen mit Epilepsie, die das Original - Medikament "Keppra" einnehmen.
Einige Betroffene, genaue Zahlen liegen nicht vor, wurden heute unvorbereitet mit einer Zuzahlung von über 300€ konfrontiert.
Wer hat das Geld so locker auf dem Konto, oder in der Brieftasche?
Man ist geschockt und kann sich die Verzweiflung gut vorstellen. Man hat ein Rezept, geht wie immer in die Apotheke, legt dieses vor und erhält mit dem Medikament den Beleg über diese enorme Summe an Zuzahlung. Vielleicht kann man sich diese gar nicht leisten, weil man gar nicht so viel Geld auf dem Konto hat. Zuhause aber das Kind, welches auf das Medikament angewiesen ist.
Monate, Jahre in Kliniken verbracht und mühsam eine relativ kompensierbare Phase der Epilepsie erreicht. Und dann steht man da. Blickt in die mitleidsvoll schauenden Augen des Apothekers und muss am Ende vielleicht sogar ohne das so wichtige und lebenserhaltende Medikament die Apotheke verlassen.
Sollte von euch hier jemand das Original Medikament Keppra einnehmen, sollte er sich frühzeitig bei seiner Apotheke, oder auch bei der Krankenkasse informieren, wie es sich im eigenen Fall verhält.
Wer mag, kann ja seine Erlebnisse und Erfahrungen dann hier, oder im Forum posten. Es hilft vielleicht allen Betroffenen ein wenig weiter.
Vielen Dank im Voraus.