16.05.17
Ich habe beschlossen, Patrick homöopathisch behandeln zu lassen.
Als Ergänzung (später vielleicht auch als Alternative), verspreche ich mir einiges davon. Momentan möchte ich sein Risperdal von 3 mg (Gabe 2 -- 0 -- 1 Tabl.) auf 2 mg reduzieren, da sich sein Verhalten in der Schule wieder sehr gebessert hat. Hierzu warte ich auf Rückmeldung der Ärztin im SPZ.
Der letzten Erhöhung der Dosis hatte ich nur mit viel Bauchschmerzen zugestimmt. Vor allem Patricks Gewichtszunahme und die Müdigkeit machen mir Sorgen.
Ich habe mich zu dem Thema belesen, und erfahren, das bei Konzentration und Verhalten, gute Erfolge zu erwarten sind und das eine Homöopathische Behandlung kaum Nebenwirkungen birgt. Einen Termin zur Erst-Anamnese habe ich vereinbart. Diese wird sehr ausführlich ausfallen, das die Ärztin Patrick das richtige Medikament verschreiben kann.
Sicher müssen wir auch seine aktuelle Medikation beachten, daher habe ich auch eine Fachärztin (Psychiatrie u. Neurologie) empfohlen bekommen, die sich viel mit Autismus und Homöopathie beschäftigt und sich demzufolge auch gut auskennt. Das ist mir auch in Bezug auf den Autismus sehr wichtig.
Edit am 12.07.
Ich habe die homöopathische Behandlung ohne das Wissen der Ärztin im SPZ in die Wege geleitet, da ich ich weis, das sie mir abgeraten hätte. Sie würde das eher als Einmischung verstehen. Patricks Kinderärztin weiß dies aber, auch wenn sie eine gewisse Skepsis hatte, hat sie mir zugeraten.
Zur Info vorab:
Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für homöopathische Behandlungen, wenn man sich an einen Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung wendet, und dieser einen Homöopathie-Vertrag mit der KK hat. Von unserer KK werden die Kosten für 2 Jahre übernommen, dann muss man 1 Jahr selbst bezahlen und kann dann einen neuen Antrag stellen. Man muss sich beim Arzt eine Teilnahme-Bestätigung am Homöopathie-Vertrag ausstellen lassen und diese bei der KK einreichen.
Allerdings hat die Eintragung in den Vertrag bei unserer KK einen Haken: man bindet sich damit an den Arzt als Hauptbehandler. Das heißt man muss mit allen Belangen erst zu ihm. Er überweist dann gegebenenfalls weiter.
Ich erstelle hier mal einen Medikationskalender in den ich die Medikamentengaben eintrage.
Hinweis: Dies ist kein Behandlungsratschlag, sondern ein individueller Ansatz, der speziell auf jeden einzelnen abgestimmt sein sollte.
Behandlungsbeginn: 12.06.17
--> 12.06. 3 Globuli Thuja (Einmalgabe)
--> 19.06. 3 Globuli Helium C200 (Einmalgabe) -->gleichzeitig Reduktion Risperdal v. 3 mg auf 2 mg (Gabe 1,5 -- 0 -- 0,5 mg/Tabl.)
--> **07.07. wieder vorherige Gabe Risperdal (2--0--1 mg) **
--> **19.07. Reduktion Risperdal (1--0--1) **
--> ab 31.07. 1 mal wöchentlich 3 Globuli Buforana C 30, bis 28.08., dann 2 Wochen Pause
--> 21.09. weiterhin 1 mal wöchentlich 3 Globuli Buforana C30
-->19.10. es bleibt bei der bisherigen Gabe; -- Einmalgabe Chlara intermedra C 200
--> **ab 20.10. Reduktion Risperdal von 2 mg auf 1,5 mg (1--0--0,5 mg/Tabl.)
--> 14.12. weiterhin 3 Globuli Buforana C 30 wöchentlich (bis 17.01.18, dann 14 tägig); Einmalgabe 3 Globuli Buforana C 1000,
--> ab 21.02.18: 6 bis 8 wöchentliche Gabe 6 Globuli Buforana C 1000
--> **ab 17.03. Reduktion Risperdal von 1,5 mg auf 1 mg (0,5--0--0,5 mg)
--> **ab 11.04. Änderung Gabe Risperdal 1 mg (1--0--0 mg)
--> 18.04. 4 Globuli Buforana C 1000; alle 8 Wochen
--> 11.10. Gabe Buforana C1000 nur noch bei Bedarf
--> 27.11. Gabe 4 Globuli Buforana C1000
--> **ab 1.12. Reduktion Risperdal von 1mg auf 0,5 mg (0,5--0--0 mg)
--> 19.12. Gabe Risperdal wieder 1--0--0 mg
--> 04.03. Einmalgabe Sulfur C 1000
--> ab 18.03. 14 Tägige Gabe 2 Globuli Buforana C200
--> 04.03.19 Einmalgabe Sulfur C 1000; Buforana C 200 bei Bedarf
--> ab 27.05. Einnahmepause, weitere Einnahme bei Bedarf zu den Terminen (alle 6-8 Wochen)
--> 19.08. Einmalgabe Buforana C1000
--> 25.11. Einmalgabe Buforana C 1000 weitere Gabe zu den Terminen
--> 06.01.20 Beginn Reduktion Risperdal in kleinen Schritten, Mi./Sa./So. 0,5--0--0 mg; die anderen Tage wie gehabt 1--0--0 mg
Gabe Buforana bei Bedarf
Edit am 19.10.17
Die Buchstaben-Ziffern-Kombinationen (Potenzwert) geben die Verdünnung der Wirkstoffs der Globuli an.
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Homöopathie bei Autismus
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Homöopathie bei Autismus
Zuletzt geändert von patiko; 06.01.2020, 12:56.Stichworte: keine(r)
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14.06.
Den Termin zur Erstanamnese haben wir hinter uns gebracht.das Gespräch war sehr aufschlussreich und interessant. Ich bin da guter Dinge, die Ärztin scheint zu wissen wo von sie spricht und hat auch Erfahrung mit der homöopathischen Behandlung von Autismus. Viele Fragen zur Verlaufsgeschichte wurden gestellt.Ich habe nach den Möglichkeiten, die man mit einer homöopathischen Behandlung erreichen kann, gefragt. Da stehen die Chancen nicht so schlecht, das begleitend eine Reduktion der jetzigen Medikation möglich ist.
Allerdings kann die Ärztin keine Garantie geben, ob wir eine Wirkung erzielen, das muss die Zeit zeigen. Auch das Finden des richtigen Medikamentes kann sich schwierig gestalten.
Die Ernährung spielt auch eine Rolle und kann den Verlauf beeinflussen: so soll Patrick auf Milch und Zucker verzichten...bloß gut das wir pflanzliche Milch für uns entdeckt haben.
Auch im Impfpass könnten sich Ursachen für den Autismus verstecken, den nehmen wir beim nächsten Termin in 4 Wochen unter die Luppe.
28.06.
Mir sind durch die veränderte Medikamentengabe noch keine Auffälligkeiten aufgefallen. Die Ärztin im SPZ hat die Reduktion auch befürwortet. In der Schule ist wohl auch nichts aufgefallen. Die Problematik mit der Müdigkeit wurde schon nach ein paar Tagen besser. Das lässt doch hoffen.
06.07.
Leider verlief die letzte Woche in der Schule nicht mehr so gut, Patrick zeigte wieder vermehrt Aggressionen und Beleidigungen gegenüber seinen Mitschülern und Lehrern. Das wird wohl auch an der Umgewöhnung liegen, oder es war einfach noch zu früh, das Risperdal zu reduzieren. Bis zum Ferienbeginn in 2 Wochen, bekommt Patrick erst einmal wieder die vorherige Dosis.
In den Ferien starte ich einen neuen Versuch, da hätte er sowieso weniger bekommen. In den Ferienspielen ist Patricks Verhalten nie ein Problem.
31.07.
Heute war nächster Termin. Leider haben weder ich noch die Ärztin daran gedacht, das wir in den Impfpass gucken wollten. Dann also beim nächsten Termin in 6 Wochen. So haben wir heute nur den Verlauf besprochen. Heute bekam ich noch die Info, das es bei der homöopathischen Behandlung nicht schlimm ist, wenn Pausen in der Medikamentengabe entstehen, so wie jetzt auch. Ich habe die Medikamente bisher von der Ärztin bekommen.
14.09.
Patrick ist unter dem Buforana ruhiger geworden, auch sonst scheint es ihm gut zu bekommen, daher bleibt es bei der vorherigen Gabe.
Die Ärztin riet zu einer weiteren Reduktion des Risperdal, damit möchte ich noch warten bis ich Rückmeldung von Patricks Lehrern habe (nächste Woche ist Elternversammlung), mit einer Reduktion um 1 mg beginne ich dann in den Oktoberferien (ab 21.10.)....allerdings dann in zwei Schritten (je 0,5 mg weniger). Je nachdem wie gut das klappt, folgt der 2. Schritt in den Weihnachts- oder Winterferien.
An den Impfkalender haben wir heute auch gedacht, den hat die Ärztin sich zum Auswerten kopiert, das sie bis zum nächsten Termin in 5 Wochen sagen kann ob sich in den verwandten Impfstoffen Ursachen für den Autismus finden, interessant sind hierbei die Impfungen die er vor dem 3. Lebensjahr bekommen hat.
Patrick ist lt. Empfehlungen der Impfkomission geimpft.
Edit am 22.09.17
Durch die Feststellungen aus der Auswertung des Impfpasses, ergibt sich ggf. noch eine andere homöopathische Medikation.
22.09.
Aus der Schule habe ich nun eine Rückmeldung zu Patricks Verhalten. Die Probleme treten weiterhin auf, die Lehrer haben das aber im Griff. Da macht sich wieder bemerkbar, das jeder Lehrer anders damit umgeht. Patricks jetzige Klassenlehrerin meint, in gewissen Maße wird sich das Verhalten auch nicht wirklich durch die Medikation ändern lassen. Massive Vorfälle sind bisher nicht aufgetreten.
Möglicherweise werde ich mit der Reduktion doch noch etwas warten (Start dann erst im neuen Jahr), dann kann ich mir sicherer sein, ob wir mit dem Buforana schon auf dem richtigen Weg sind.
Insgesamt ist die Klasse in ihrer Zusammensetzung verschiedener Charaktere, die sich irgendwie auch ergänzen, wohl sehr harmonisch. Leider werden die meisten von Patricks jetzigen Mitschülern die Schule mit Ende des Schuljahres verlassen. Bei einigen könnte eine Schulzeitverlängerung in Frage kommen.
19.10.
Die Medikation klappt weiterhin gut, auch aus der Schule gab es keine Beschwerden, so das ich bereits ab dem 20.09. (wir haben dann bis 3.11. Herbstferien, mit WE bis 5.11.) das Risperdal um 0,5 mg reduziere. Ich habe der Ärztin heute auch gesagt, das ich Patrick das Risperdal auf alle Fälle noch bis zum Ende seiner Schulzeit (Juli ´19) weiter geben möchte, ggf. auch nur noch 0,5 mg täglich.
Die Gabe des Buforana C 30 bleibt wie gehabt.
Zum weiteren Anschubsen der Therapie bekam Patrick heute als Einmalgabe Chlara intermedra C200. Die Ärztin riet auch zur Gabe von Impfmitteln falls es Rückschritte oder ein Stagnieren der Therapie gibt. Diese können Störungen durch Impfungen beheben oder lindern.
Die Auswertung von Patricks Impfpass ergab keine Ursachen für den Autismus, allerdings können die Impfungen aus homöopathischer Sicht das körperliche Gleichgewicht stören. Bei Patrick ist mir diesbezüglich nie etwas aufgefallen, daher lasse ich ihn auch weiterhin impfen.
Folgendes fiel mir heute noch auf: So sehr ich die Ärztin schätze, hab doch so das Gefühl, das sie mir so ein bisschen die Schulmedizin (vor allem bei den Impfungen) ausreden will. Allerdings habe ich da eine klare Meinung die sagt: Impfungen sind wichtig. Patrick ist in der Schule mit vielen anderen Kindern u. Jugendlichen in Kontakt da kann man Ansteckungen auch nicht 100%ig vermeiden.
Auch wenn bei Patrick ein Erfolg in der Behandlung erkennbar ist, schleißt das ja nicht schulmedizinische Behandlungen (bei einer Erkältung z. Bsp.) völlig aus. Wobei ich da auch lieber pflanzliche Medikamente bevorzuge. Ist doch prima, wenn sich beides gut ergänzt.
01.12.
Die Rückmeldungen zu Patricks Verhalten in der Schule sind weiterhin positiv. Da war die Reduktion des Risperdal in 0,5 mg-Schritten wohl die richtige Herangehensweise. Das bestätigt auch meine Annahme, das eine Reduktion von 1 mg zu viel war.
14.12.
Mit Patricks momentaner Situation können wir weiterhin zufrieden sein, wenn Patrick schon selbst meint er sei ruhiger, da hat er sich vorher nie zu geäußert.
Mit einer weiteren Reduktion des Risperdal werde ich doch erst später (Mitte März) beginnen.
21.02.18
Mit der Medikation klappt immer noch alles gut. Seit dem letzten Termin (14.12.17) sollte Patrick eigentlich nur noch das Buforana C1000, alle 6-8 Wochen nehmen, leider hatte die Ärztin dies beim Termin nicht gesagt, so habe ich das Buforana C30 weiterhin gegeben.
Heute hatte ich dann nachgefragt, ob dies so richtig war. War es nicht, schlimm ist das allerdings nicht, versicherte die Ärztin mir.
Nun also alle 6-8 Wochen Buforana C 1000.
11.04.
Am 17.03. habe ich ja wieder das Risperdal reduziert (0,5--0--0,5 mg) Gestern bekam ich aus der Schule die Rückmeldung, dass Patrick in der Schule wieder unkonzentrierter u. ungeduldiger ist. Auch die Selbstgespräche hätten zugenommen. (obwohl mann Patrick da ja auffordern könnte die Selbstgespräche sein zu lassen. Klappt zu Hause ja auch). Die Umgewöhnung des Körpers muss auch beachtet werden.
Da eine Erhöhung der Dosis nicht in meinem Sinne ist, habe ich die Gabe geändert. Patrick bekommt nun nur noch morgens 1 mg Risperdal. So bleibt die Tagesdosis wie gehabt.
Möglicherweise waren die 2 Einzelgaben von 0,5 mg zu gering. Außerdem werde ich mit seiner homöopathischen Ärztin besprechen, ob das Buforana C1000 in kürzeren Abständen gegeben werden kann.
In dem Zusammenhang ist mir heute geraten worden, es einmal mit Zeolith (ein Vulkanmineral) zu probieren, da dies die Konzentrationsfähigkeit fördern kann. Auch das werde ich nächste Woche mit der Ärztin besprechen.
13.04.
Offenbar hat Patricks Klassenlehrerin es da sehr eilig gehabt, und vorschnell Patricks Verhalten eingeschätzt.
Bereits heute bekam ich eine weitere Rückmeldung, dass mit Patricks Verhalten wieder alles klappte. Da war wohl doch eher die Aufgeregtheit nach den Ferien die Ursache.
13.08.
Die Gabe des Buforana bleibt wie gehabt.
Die nächste Reduktion des Risperdal, von 1 mg auf 0,5 mg hatte ich eigentlich mit Beginn der Sommerferien (05.07.) geplant. Patricks Lehrerin erzählte beim Schuljahresabschluss, ohne von der geplanten Reduktion zu wissen, im neuen Schuljahr könnte zu Beginn die Klassensituation kompliziert werden, da 10 Schüler in der Klasse sein werden (im letzten SJ waren es 9). Also beließ ich die Gabe in den Ferien bei 1 mg.
Die nächste Reduktion plane ich nun für Anfang Oktober, dann fällt die heikle Zeit (nach 10- 14 Tagen) in die Oktoberferien (22.10. bis 3.11.)..... und da ist Patrick mit unserer Reise nach
Weil am Rhein/ Basel abgelenkt.
Edit: am 16.08.
Ich habe die geplante Reduktion des Risperdal noch mal um eine Woche nach vorne gelegt, so ist der Beginn (29.09.) besser auf den nächsten Termin (11.10.) bei der homöopathischen Ärztin abgestimmt. So fängt die nächste Gabe Buforana die heikle Zeit noch besser ab. Das heißt: Mit Ferienbeginn/ Start unserer Reise sind wir dann schon in der 3. Woche der Reduktion, nach den Ferien dann in der 5. Woche.
05.09.
Nach Rücksprache mit Patricks Lehrerin, werde ich die Reduktion des Risperdal doch erst im November angehen. Momentan steht Patrick wohl ziemlich neben sich, kann sich schwer in die Klasse einfügen und ist wohl auch wegen seines bevorstehenden Geburtstages total aufgeregt.
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11.10.
Ab heute braucht Patrick das Buforana C1000 nur noch bei Bedarf nehmen. Heute hat er keins bekommen. Für die Reduktion des Risperdal im November, hat die Ärztin mir für 3 Gaben das Buforana C1000 mitgegeben. Einen weiteren Termin wollen wir in 6 Wochen absprechen.
So sieht der Plan nun aus:
Mit der Reduktion des Risperdal, von 1 mg auf 0,5 mg morgens, beginnen wir am 1. Dezember, um den 13.12. rum bekommt Patrick dann eine Gabe Buforana C1000, um die heikle Zeit nach 10 -14 Tagen abzufangen. Am 22.12. beginnen die Weihnachtsferien, 21.12. ist variabler Ferientag, mit Schulbeginn nach den Ferien, am 07.01.19 sind wir dann in der 5 Woche nach der Reduktion
Ob Patrick vorher auch schon eine Gabe bekommt, mache ich davon abhängig, ob die Lehrer wegen seinem Verhalten etwas sagen.
27.11.
Nach meiner Ankündigung der Reduktion des Risperdal, schrieb Patricks Lehrerin heute, ich solle nicht reduzieren, das würde nicht klappen. Ich hätte Patrick jederzeit das Buforana geben können, hätte die Lehrerin zeitiger was gesagt.
Ich habe Patrick nun heute das Buforana gegeben und gehe die Reduktion wie geplant an, und Patrick bekommt das Buforana wieder regelmäßig. Seine Lehrerin hat ja schon öfter falschen Alarm gegeben, ich hoffe sie will nur übervorsichtig sein. Patrick wird wohl wegen der Weihnachtszeit aufgeregt sein...... und wenn ich mich jedes Mal davon leiten lasse, haben wir (lt. der Schule) nie den richtigen Zeitpunkt mit der Reduktion zu beginnen.
29.11.
Offenbar war es nicht nicht so schlimm, mit Auffälligkeiten, dass Patrick das Buforana gebraucht hätte. Zumal Patrick das Buforana jetzt begleitend zur Reduktion des Risperdal wieder regelmäßig bekommt. Da sollten sich Auswirkungen in Grenzen halten.
19.12.
Leider hat die Reduktion des Risperdal nicht geklappt. Patrick war wieder aggressiv und auffälliger in seinem Verhalten. Offenbar braucht Patrick in der Schule (und später i.d. WbfM?) doch noch eine höhere Dosis des Risperdal um dort gut zurecht zu kommen. Aber nur durchs Versuchen bekomme ich heraus ob eine Reduktion klappt oder nicht.
Da muss ich mit der Ärztin sprechen, ob mann begleitend zur Reduktion des Risperdal das Buforana wieder regelmäßig, anders und häufiger, oder ein weiters homöopathisches Medikament kurzzeitig dazu geben kann, um eine Reduktion des Risperdal besser auffangen zu können.
Patricks Lehrerin meint ja, das veränderte Verhalten liegt nur an der Reduktion des Risperdal, da kann ich ihr nicht so richtig zustimmen. Sicherlich liegt dies doch an den ganzen Umständen in der Schule...das Umsetzen geplanter Vorhaben, Feste und Veranstaltungen, nun im Dezember auch die Vorweihnachtszeit, nach Ferien das wiedersehen mit den Mitschülern, aber auch die Mitschüler, Einzelfallhelfer, Praktikanten und Lehrer jeden Tag um ihn rum. Da braucht er zwischen durch sicher mal Ruhe oder eine Beschäftigung für sich selbst, wo mal nicht alle um ihn "rum springen".
04.03.19
Beim heutigen Termin bei der Ärztin haben wir das weitere Vorgehen besprochen. Patrick bekam heute einmalig Sulfur C1000 zur Stabilisierung, und das Buforana in geringerer Potenz für zu Hause, in 14 Tagen können wir damit weitermachen, alle 14 Tage.
Gleichzeitig beginne ich mit einer weiteren Reduktionsversuch, aber in kleinen Schritten: Heißt ich fange mit einem Tag (Mittwoch) in der Woche weniger (0,5 mg--0--0) an und steigere nach 6-8 Wochen mit 2 Tagen weniger usw.
Ziel ist erstmal, wenn Patrick ab 05.08. in die WfbM wechselt, das er im Täglichen Wechsel 1 mg bzw. 0,5 mg nimmt.
06.01.20
Leider hat auch der letzte Reduktionsversuch nicht so wirklich geklappt, weil ich die Gabe am WE (0,5 mg) auch komplett weggelassen habe, das war wohl doch zu viel mit einem Mal.
Zum Werkstatt start war es dann mit der nächsten Reduktion noch zu früh.
Nachdem das wieder stabilisiert war, haben wir mit dem Buforana weitergemacht, aktuell nimmt Patrick es bei Bedarf zu den Terminen.
Heute startet nun auch der nächste Reduktionsversuch mit nun Mi./Sa./So. 0,5 mg; alle anderen Tage 1 mg. Im 6 Wochenrhythmus wird um einen Tag mehr reduziert. Mit dieser Vorgehensweise (incl. eingebauter Sicherungsphase zur Festigung der bisher erreichten Reduktion), wird es ein knappes Jahr dauern, bis Patrick tägl. 0,5 mg Risperdal nimmt.
Die weitere hmöophatische Vorgehensweise besprechen wir im Verlauf, in spätestens einem halben Jahr rechne ich damit, dass wir homöophatisch abfangen müssen.Zuletzt geändert von patiko; 06.01.2020, 13:19.
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