Hallo,
folgende spannende Info findet sich im aktuellen Rechtsdienst der Lebenshilfe:
Medizinische Behandlungszentren für erwachsene Menschen mit Behinderung sollen auf den Weg gebracht werden
Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 21. Oktober den Referentenentwurf für ein GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) vorgelegt. Ein neuer § 119c SGB V sieht die Ermächtigung von medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen (MZEB) zur ambulanten Behandlung vor.
Ergänzung der Regelversorgung
Die MZEB sollen u. a. die Versorgung im Anschluss an die ambulante Behandlung von behinderten Kindern und Jugendlichen in sozialpädiatrischen Zentren übernehmen.
Einen Behandlungsanspruch haben alle Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung,
deren medizinische Versorgung im bestehenden Gesundheitssystem nicht ausreichend sichergestellt werden kann.
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung setzen sich seit vielen Jahren für diese Ergänzung des medizinischen Regelversorgungssystems ein (www.diefachverbaende.de).
Quelle: Rechtsdienst der Lebenshilfe, Nr. 4/14, Dezember 2014
Grüße,
Wolfgang
folgende spannende Info findet sich im aktuellen Rechtsdienst der Lebenshilfe:
Medizinische Behandlungszentren für erwachsene Menschen mit Behinderung sollen auf den Weg gebracht werden
Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 21. Oktober den Referentenentwurf für ein GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) vorgelegt. Ein neuer § 119c SGB V sieht die Ermächtigung von medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen (MZEB) zur ambulanten Behandlung vor.
Ergänzung der Regelversorgung
Die MZEB sollen u. a. die Versorgung im Anschluss an die ambulante Behandlung von behinderten Kindern und Jugendlichen in sozialpädiatrischen Zentren übernehmen.
Einen Behandlungsanspruch haben alle Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung,
deren medizinische Versorgung im bestehenden Gesundheitssystem nicht ausreichend sichergestellt werden kann.
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung setzen sich seit vielen Jahren für diese Ergänzung des medizinischen Regelversorgungssystems ein (www.diefachverbaende.de).
Quelle: Rechtsdienst der Lebenshilfe, Nr. 4/14, Dezember 2014
Grüße,
Wolfgang
