
Es gibt etwas zum Feiern!
Das Sozialgericht hat jetzt entschieden, das die Forderung von der Krankenkasse nicht richtig ist. Und ich wegen meiner Behinderung Anspruch auf eine Familienversicherung ohne Altersbegrenzung habe.

Endlich hat der monatliche Terror nach über 3 Jahren ein Ende!
Aber ich bin EXTREM enttäuscht von der Anwältin für Sozialrecht. Sie hatte am Anfang gesagt, ich soll das Geld einfach bezahlen dann wäre die Sache abgehakt.
Und sie behauptete auch, das mit der Familienversicherung würde bei mir nicht zutreffen. Ich müsste dafür beweisen können das ich die Behinderung zu dem Zeitpunkt auch schon hatte.
Wäre die Anwältin bemühter gewesen ihre Arbeit zu machen, hätte das keine 3 Jahre lang gedauert.
Nur weil ich entgegen der Meinung von der Anwältin stur geblieben bin, das nicht einfach bezahlt habe und mir sicher war das sie Unrecht hat das die Familienversicherung angeblich nicht zutreffen würde, hat das jetzt so funktioniert.
Ich bin aber enttäuscht, weil ich mir von einem Anwalt Hilfe erhofft hatte und nicht, das der Anwalt nur daran interessiert ist die Sache mit möglichst wenig Aufwand zu beenden. Wenn sie keine Lust auf so etwas hat dann soll sie den Fall nicht annehmen.
Und gegen die monatlichen Mahnungen hat sie auch nie etwas unternommen. Trotz das ich ihr mehrfach schrieb das mich die Mahnungen psychisch extrem belasten.
Ich weiß das man bei einer falschen Beratung auch etwas gegen einen Anwalt machen kann, z.B. bei der Anwaltskammer. Aber ich bin froh das ich jetzt endlich Ruhe habe. Etwas gegen die Anwältin zu machen wäre wieder neuer Stress für mich, ich will das jetzt einfach abhaken.
Die Anwältin wird vermutlich auch bei anderen so vorgehen und ich denke mit der Zeit wird sie selbst die Retourkutsche dafür bekommen.
Extrem enttäuscht bin ich aber auch von der Krankenkasse.
Das eine Krankenkasse so ***** ist und versucht, ein behindertes Mitglied so zu betrügen. Obwohl sie garantiert wussten, das ich Anspruch auf Familienversicherung hatte.