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Ambu.Reha ablehnen -Versorgung sonst nicht möglich

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    Ambu.Reha ablehnen -Versorgung sonst nicht möglich

    Hallo liebe Intaktler,
    ich hätte gerne kein Problem, aber:
    Im Zuge der gesetzl. Betreuung meines Sohnes (23) bin ich im Dez.14 gestürzt und
    habe mir eine Radiusfraktur rechts (wo auch sonst -als Rechtshänderin??? ) zugezogen.
    Nach 7 Wochen Gips und 15° Verschiebung hat sich dann ein CRPS (Morbus Sudeck) eingestellt,
    also 3x die Woche 40min. KG und nun noch 2x die Woche Ergo, immer verbunden mit Fahrerei sowie
    einem gewissen Maß an Stress.
    Nun kommt die Unfallkasse telef. auf die glorreiche Idee, ich solle eine ambulante Reha machen im 30 km entfernten
    Koblenz. Grundsätzlich viell. ja ne gute Idee, aber da wäre ich 6 - 8 Wochen (evtl. noch länger) tägl. 8 Std. ausser Haus.
    Ich bin nicht (mehr) Berufstätig, weil das mit den speziellen Bedarfen meines Sohnes (PS 2 mit u.a.
    Autismus-Spektrum-Störung) nicht kompatibel ist, so muss er z.B. häufig aus der WfbM abgeholt werden wg.
    Agressionen und zu seinen Arzt- und Therapieterminen gebracht werden, ausserdem ist er sehr Infektanfällig und deshalb
    häufig krank. Eventualitäten wie Ausraster und Krankheit lassen sich nicht planen, mal abgesehen davon,
    kenne ich auch niemanden, der so abkömmlich wäre.Mein Mann arbeitet übrigens Vollzeit.

    Wie kann ich diese Reha ablehnen, ohne das die gesetzl. Unfallkasse mir vorwirft, meine Mitwirkungspflicht verletzt
    zu haben und alle weiteren Therapieleistungen deshalb ablehnt. Ich warte natürlich auf den ultimativen Tip
    weil ich nicht schon wieder Lust auf Widerspruch und gegebenenfalls Klage habe
    Hat jemand von euch schon Erfahrungen diesbzgl. gemacht?
    Vorab schon mal lieben Dank und
    viele Grüße
    Alexa
    Zuletzt geändert von alexa; 03.04.2015, 22:56.

    #2
    AW: Ambu.Reha ablehnen -Versorgung sonst nicht mög

    Hallo Alexa,

    vielleicht hilft da Ehrlichkeit am besten. Teile dem Unfallträger mit, dass du durch die Betreuung und Pflege deines Sohnes mit dieser Art der Reha unzumutbar belastet wirst. Und frage nach, ob du Therapien auch bei Physiotherapeuten im näheren Umkreis machen kannst oder welche Unterstützung du bekommst, um die ambulante Reha effektiv wahrnehmen zu können.

    Kommentar


      #3
      AW: Ambu.Reha ablehnen -Versorgung sonst nicht mög

      Hallo zippe,
      hab dank für Deine Antwort. Die Unfallkasse ist sehr gut über die Situation informiert,
      dennoch kommen sie mit solchen Vorschlägen. Aber es wird mir wohl nichts übrig bleiben,
      als diese Reha mit Begründung abzulehnen und zu schauen, was dann passiert.Ich werde
      aber im Vorfeld nochmals mit dem Sachbearbeiter sprechen - ob?s diesmal was nützt - der
      gute Mann muß ja den internen Vorgaben folgen und die heißen: Sparen, sparen, sparen!

      Lieben Gruß
      alexa

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        #4
        AW: Ambu.Reha ablehnen -Versorgung sonst nicht mög

        Hallo alexa,

        wichtig ist hier die Unterstützung durch Euren behandelnden Hausarzt, der Eure familiäre Situation kennt und diese auch attestiert.

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          #5
          AW: Ambu.Reha ablehnen -Versorgung sonst nicht mög

          Liebe Inge,
          die Idee eines Attestes durch den Hausarzt ist gut, danke dafür!
          Leidigerweise muß ich ja immer zum Durchgangsarzt, der halt die private Situation
          überhaupt nicht beurteilen kann. Hausärzte sind bei der Unfallkasse.aussen vor, aber
          ein Attest sollte wohl anerkannt werden
          Im Moment sind es so viele Baustellen bei uns, da ist man manchmal wie zugenagelt....

          Nochmals ⁴Danke⁴, auch für Dein Gesamt - Engagement,
          liebe Grüße
          Alexa

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