Hallo, ich lebe dauerhaft getrennt von meinem Noch-Ehemann. Die Kinder leben bei mir, ich bin berufstätig und die jüngste hat Diabetes mellitus Typ 1, einen GdB 50 Merkzeichen H. Mein Noch-Ehemann kommt seiner Unterhaltsverpflichtung nach der Düsseldorfer Tabelle nach, hat aber ansonsten so gut wie keinen persönlichen Kontakt zu den Kindern, kennt sich mit der Therapie der Tochter überhaupt nicht aus, interessiert sich nicht für Arzttermine, gesundheitliche Entwicklung, gar nichts. Ich denke darüber nach, mir mindestens für den Bereich der Gesundheitsfürsorge für die Tochter die alleinige Sorge übertragen zu lassen. Mein Anliegen hier betrifft aber die Einkommenssteuererklärung. Ich finde es einfach nur ungerecht, dass er 50 % des Behindertenpauschbetrages für sich beanspruchen kann (bringt ihm immerhin rund 700 Steuerersparnis) und sich so an der Erkrankung der Tochter regelrecht bereichert ohne sich um die Erkrankung der Tochter zu kümmern.
Hat jemand eine Idee, ob ich dagegen etwas unternehmen kann? Denn ich trage die gesamte Verantwortung für das Kind, muss durch die Isulintherapie, Unterzuckerungen etc, immer wieder meinen Arbeitsalltag unterbrechen und improvisieren und muss dadurch, dass er die 50 % abgreift, die Steuern zahlen, die er sich abzieht. Bin einfach nur wütend
Viele Grüße
Hat jemand eine Idee, ob ich dagegen etwas unternehmen kann? Denn ich trage die gesamte Verantwortung für das Kind, muss durch die Isulintherapie, Unterzuckerungen etc, immer wieder meinen Arbeitsalltag unterbrechen und improvisieren und muss dadurch, dass er die 50 % abgreift, die Steuern zahlen, die er sich abzieht. Bin einfach nur wütend
Viele Grüße