Hallo liebe Forumsbesucher,
ich bin neu hier und nach langem Überlegen mich dazu entschlossen auch einen Beitrag zu verfassen, in der Hoffnung ich stehe nicht alleine mit diesem Problem da.
Sicherlich, wäre jetzt falsch zu sagen ich kümmere mich nicht um mein Behindertes Kind, aber ich, als zahlender Vater muss doch auch Rechte haben, nicht nur die Mutter. In Zeiten der Gleichberechtigung.
Kurz zu meiner Geschichte:
Mein Sohn ist mittlerweile 20 Jahre alt, Behindert und lebt seit 09/2015 in einer festen Behinderteneinrichtung. Meine Kenntnis ist, dass mein Sohn alle 14 Tage am Wochenende nach Hause zur KM geht, sowie auch an Zeiten der Ferien und wenn er mal Krank ist.
Meine geschiedene Frau verlangt, lt. Verurteilung nach dem FamGEs Unterhalt für meinen Sohn. Sie ist vom Gericht nun auch als Betreuerin bestellt.
Nachdem ich jetzt ein paar mal nicht regelmäßig zahlen konnte, kommen nachrichten von ihr die aus Drohung und Erpressung bestehen
" wenn ich nicht bald zahle, dann pfände ich dich, oder auch, ich bringe dich ins Gefängnis"
Ich hatte vor einiger Zeit dann mal die zuständige Behöre kontaktiert mit der Frage, wie lange muss ich überhaupt Kindesunterhalt zahlen.
Die Antwort war:
Ihr Sohn ist volljährig, kommt in eine feste Behinderteneinrichtung, somit müsse ich keinen Unterhalt mehr bezahlen, da er Grundsicherung erhält.
Wow, dachte ich und stellte gleich einen Antrag bei Gericht, den Unterhaltsanspruch zu prüfen.
1. Wurde angeschrieben das Gericht sei nicht zuständig
2. Wurde auf Anwaltspflicht hingewiesen
3. Antrag auf Prozesskostenhilfe
4. Antrag auf Prozesskostenhilfe wurde abgelehnt, ebenso das ersuchen einer Abänderung des Unterhalts
5. Grund der Ablehnung: ich würde zu viel verdienen und kann weiterbezahlen (Jahresverdienst ca. 34.000 Euro)
Also alles schief gelaufen
Wenn ich aber jetzt nach dem SGB XII gehe, seht das mit Unterhaltszahlung ganz anders aus.
Demnach, wenn mein Sohn die Grundsicherung erhält müsste ich lediglich 50-60,00 Euro an Unterhalt zahlen, bzw. mich an den Kosten der Heimunterbringung beteiligen.
Liege ich da richtig?
Hat jemand schon ebensolche Erfahrung gemacht?
Bitte nicht falsch verstehen, mir liegt das wohlbefinden meines Sohnes, obwohl ich ihn schon viele Jahre nicht mehr sehen durfte, konnte, sehr wohl am Herzen, nur warum soll ich als zahlender Vater, wenn auch ich (vielleicht Rechte) hätte dies nicht in Anspruch nehmen dürfen.
Klar jetzt kommt gleich, was ich für ne Einstellung hätte, die arme Mutter das arme Kind, aber ich denke mir das Leben muss weiter gehen, mittlerweile habe ich eine Lebensgefährtin und eine kleine Tochter, und da kann man doch nicht ständig einer Gg. Kindsmutter nachgeben, damit SIE zu ihrem Recht kommt.
Wofür sind dann all diese Gesetze da?????
Hoffe es kann sich jemand damit vergleichen und schreibt mir dazu etwas. Ich bin durch diese Drohungen langsam am Ende und bei meinem Beruf kann ich mir das nicht leisten.
Einen schönen Tag noch an alle hier
binzi
ich bin neu hier und nach langem Überlegen mich dazu entschlossen auch einen Beitrag zu verfassen, in der Hoffnung ich stehe nicht alleine mit diesem Problem da.
Sicherlich, wäre jetzt falsch zu sagen ich kümmere mich nicht um mein Behindertes Kind, aber ich, als zahlender Vater muss doch auch Rechte haben, nicht nur die Mutter. In Zeiten der Gleichberechtigung.
Kurz zu meiner Geschichte:
Mein Sohn ist mittlerweile 20 Jahre alt, Behindert und lebt seit 09/2015 in einer festen Behinderteneinrichtung. Meine Kenntnis ist, dass mein Sohn alle 14 Tage am Wochenende nach Hause zur KM geht, sowie auch an Zeiten der Ferien und wenn er mal Krank ist.
Meine geschiedene Frau verlangt, lt. Verurteilung nach dem FamGEs Unterhalt für meinen Sohn. Sie ist vom Gericht nun auch als Betreuerin bestellt.
Nachdem ich jetzt ein paar mal nicht regelmäßig zahlen konnte, kommen nachrichten von ihr die aus Drohung und Erpressung bestehen
" wenn ich nicht bald zahle, dann pfände ich dich, oder auch, ich bringe dich ins Gefängnis"
Ich hatte vor einiger Zeit dann mal die zuständige Behöre kontaktiert mit der Frage, wie lange muss ich überhaupt Kindesunterhalt zahlen.
Die Antwort war:
Ihr Sohn ist volljährig, kommt in eine feste Behinderteneinrichtung, somit müsse ich keinen Unterhalt mehr bezahlen, da er Grundsicherung erhält.
Wow, dachte ich und stellte gleich einen Antrag bei Gericht, den Unterhaltsanspruch zu prüfen.
1. Wurde angeschrieben das Gericht sei nicht zuständig
2. Wurde auf Anwaltspflicht hingewiesen
3. Antrag auf Prozesskostenhilfe
4. Antrag auf Prozesskostenhilfe wurde abgelehnt, ebenso das ersuchen einer Abänderung des Unterhalts
5. Grund der Ablehnung: ich würde zu viel verdienen und kann weiterbezahlen (Jahresverdienst ca. 34.000 Euro)
Also alles schief gelaufen
Wenn ich aber jetzt nach dem SGB XII gehe, seht das mit Unterhaltszahlung ganz anders aus.
Demnach, wenn mein Sohn die Grundsicherung erhält müsste ich lediglich 50-60,00 Euro an Unterhalt zahlen, bzw. mich an den Kosten der Heimunterbringung beteiligen.
Liege ich da richtig?
Hat jemand schon ebensolche Erfahrung gemacht?
Bitte nicht falsch verstehen, mir liegt das wohlbefinden meines Sohnes, obwohl ich ihn schon viele Jahre nicht mehr sehen durfte, konnte, sehr wohl am Herzen, nur warum soll ich als zahlender Vater, wenn auch ich (vielleicht Rechte) hätte dies nicht in Anspruch nehmen dürfen.
Klar jetzt kommt gleich, was ich für ne Einstellung hätte, die arme Mutter das arme Kind, aber ich denke mir das Leben muss weiter gehen, mittlerweile habe ich eine Lebensgefährtin und eine kleine Tochter, und da kann man doch nicht ständig einer Gg. Kindsmutter nachgeben, damit SIE zu ihrem Recht kommt.
Wofür sind dann all diese Gesetze da?????
Hoffe es kann sich jemand damit vergleichen und schreibt mir dazu etwas. Ich bin durch diese Drohungen langsam am Ende und bei meinem Beruf kann ich mir das nicht leisten.
Einen schönen Tag noch an alle hier
binzi