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Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

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    Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

    Liebe Eltern,

    ich frage hier noch mal seperat ... hat jemand von Euch schon eine Mitteilung über die Erhöhung des Pflegegeldes ab Januar 2013 erhalten? Betrifft PS 1+2 bei eingeschränkter Alltagskompetenz.

    Ich wünsche Euch einen wundervollen 3. Advent

    Liebe Grüße
    Anke

    #2
    AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

    Hallo Anke,
    wir haben von der Kasse meines Kindes (einer IKK) noch keine Nachricht erhalten.

    LG, amai

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      #3
      AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

      Hallo Anke,

      ich habe - auf meinen Antrag hin auf "Erhöhung wegen eingeschränkter Alltagskompetenz" heute einen Bescheid der Barmer bekommen, dass ich ab Januar 2013 für meine Tochter zusätzlich zu den 440 Euro (Stufe II) monatlich 85 Euro mehr erhalte.
      Mein Anwalt hat geraten, jedes Jahr rechtzeitig einen gesonderten Antrag auf Fortzahlung zu stellen.
      Eleonore

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        #4
        AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

        Hallo Anke,

        wir haben noch keine Benachrichtigung bekommen, aber vielleicht geht das auch ohne Mitteilung reibungslos über die Bühne?

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          #5
          AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

          Auch wir haben noch keine Mitteilung bekommen aber bei uns lief bisher alles reibungslos

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            #6
            AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

            Hallo Ihr lieben,

            also wir sind bei der AOK. Na mal schauen, wird ja ende nächster Woche überwiesen ... bin gespannt ...

            Seit lieb gegrüßt

            Anke

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              #7
              AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

              Hallo zusammen,

              bei Pflegestufe 3 gibt es keine zusätzliche Erhöhung wegen Einschränkung der Alltagskompetenz! Da bleibt alles, wie es ist.

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                #8
                AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                Hallo,
                habe vergangene Woche mit der AOK telefoniert - deren Infos gehen diese Woche raus an die Versicherten.
                Schöne Grüße
                Simone

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                  #9
                  AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                  Hallo Simone,

                  vielen Dank für die Info

                  Einen schönen Tag Euch und Euren lieben

                  lg
                  Anke

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                    #10
                    AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                    Hallo Ihr lieben, ich hoffe Ihr habt die Feiertage gut verbracht und hattet ein schönes Weihnachtsfest.

                    Wie ich es bereits erahnt habe, kam heute nur der Pflegestufensatz wie bisher, also keine Erhöhung oder dergleichen. Wie schauts bei Euch denn aus?

                    Liebe Grüße
                    Anke

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                      #11
                      AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                      Hallo Anke,

                      welche Pflegestufe habt ihr noch einmal? Bei Pflegestufe 3 ändert sich nichts, bzw. kommt da kein Zuschlag zur Anrechnung.
                      Zuletzt geändert von amai; 27.12.2012, 15:34. Grund: die "3" bei Pflegestufe ergänzt

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                        #12
                        AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                        Hallo Kirsten, wir haben PS II

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                          #13
                          AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                          Hallo Anke,
                          bei uns kam heute auch der alte Betrag, obwohl wir die zusätzlichen Betreuungsleistungen wegen eingeschränkter Alltagskompetenz nach § 45 a/b haben und die PS I.

                          Habe eine Mail an die Kasse geschickt mit der gesetzlichen Grundlage und der Frage ob die EDV noch nicht umgestellt ist oder ein Versehen. Antwort ist noch keine eingetroffen.

                          LG, amai

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                            #14
                            AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                            Hallo Amai,

                            oki, dann bin ich also nicht alleine. Seit Ihr auch bei der AOK? Habe ebenfalls eine Email geschickt, mal schauen ...

                            LG
                            Anke

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                              #15
                              AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                              Hallo Anke,
                              keine AOK, eine Innungskrankenkasse.

                              LG, amai

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                                #16
                                AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                                Hallo liebe Leser,

                                nachdem ich unsere KK angeschrieben habe, erhielt ich nun heute schriftlich die Bestätigung für die zusätzliche Betreuungsleistung für meine Tochter ab 1.1.2013

                                Ich finde es würdigt ein wenig das, was wir Tag für Tag und Jahr für Jahr leisten. Es hat zwar immer fahlen Beigeschmack, wenn man soetwas schreibt, aber würde ich meine Tochter in ein Heim geben, dann wären die Kosten weitaus höher und sie hätte nicht solch eine liebevolle Betreuung und solch ein liebevolles zu Hause, wie sie es bei uns daheim hat.

                                Bisher erhielt Betreuung in der Pflegeversicherung ja keine Anerkennung. Hat man jedoch einen geistig Behinderten Menschen mit hoher eingeschränkter Alltagskompetenz zu betreuen, dann ist das meiner Meinung nach etwas anderes, als wenn man nur einzelne pflegerische Verrichtungen übernehmen muß. Und dann ist das schon mal ein Anfang.

                                Auf dem Schreiben steht jedoch zusätzlich, " Die Leistungsbewilligung mit diesem Bescheid endet zum Zeitpunkt des Inkrafttretens eines Gesetzes, dass die Leistungsgewährung aufgrund eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes und eines entsprechenden Begutachtungsverfahrens regelt."

                                Denkt Ihr, wenn es dieses Gesetz eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes neu definiert wird, dass alle Pflegebedürtigen neu begutachtet werden? Ich meine zwar, dass wir in unserem Fall keine Bedenken haben müssen, aber wir mussten für unser Recht auch schon vor Gericht kämpfen. Immer wieder neu erklären, man kommt sich vor, als würde man zu Unrecht beantragen... Ich bin zwar mit der Einstufung zu frieden, weil ich mir immer sage, dass es Menschen gibt, "die sind viel schlimmer dran" ... aber letztendlich habe ich mit meiner Tochter eine Rund um die Uhr Versorgung. Und das ohne zu übertreiben. Aber im Gutachten meiner Tochter stehen noch nicht mal alle ihrer pflegerelevanten Behinderungen. So steht nur drin, dass sie nach einer Meningitis im Säuglingsalter, geistig eingeschränkt sei. Dabei leidet sie an einer angeborenen Muskelschwäche, also einer Muskelhypotonie am gesamten Körper. Und schon alleine diese Tatsache ist pflegerelevant, da sie aus Kraftmangel zu vielen Sachen nicht oder nur erschwert in der Lage ist. So kann sie mitunter nicht mal einen Puddingbecher öffnen, Apfelsine schälen, Fleisch schneiden, Hose schliessen und so weiter und so fort. Und diese körperliche Einschränkung im Zusammenhang mit ihrer geistigen Behinderung, erschwert das Ganze erheblich. Im Gutachten steht überwiegend alles nur verharmlost.

                                Die einen bekommen sofort eine angemessene Einstufung, andere müssen kämpfen ...kämpfen ... kämpfen. Vielleicht schaut meine Tochter zu "normal" aus ... ich weiß es nicht. Ach mich ärgert das so ...

                                Liebe Grüße

                                Kommentar


                                  #17
                                  AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                                  Liebe Anke,

                                  Ich finde es würdigt ein wenig das, was wir Tag für Tag und Jahr für Jahr leisten. Es hat zwar immer fahlen Beigeschmack, wenn man soetwas schreibt, aber würde ich meine Tochter in ein Heim geben, dann wären die Kosten weitaus höher und sie hätte nicht solch eine liebevolle Betreuung und solch ein liebevolles zu Hause, wie sie es bei uns daheim hat.
                                  Du hast völlig recht mit dem, was du hier schreibst. Die Leute außen um uns herum, können nur wenig nachvollziehen, wie unser Alltag hinter den Türen aussieht. Nach zwei Wochen Weihnachtsferien könnte man von meinem Ehemann und mir diese "vorher" und "Nachher" Bilder gegenüberstellen. Die Lebensuhr läuft, die Freunde verziehen sich und man wird meist noch nicht einmal mehr gefragt, wie man Silvester feiert. Kann man das mit Geld ausgleichen?


                                  Bisher erhielt Betreuung in der Pflegeversicherung ja keine Anerkennung. Hat man jedoch einen geistig Behinderten Menschen mit hoher eingeschränkter Alltagskompetenz zu betreuen, dann ist das meiner Meinung nach etwas anderes, als wenn man nur einzelne pflegerische Verrichtungen übernehmen muß. Und dann ist das schon mal ein Anfang.
                                  Wenn unser Kind "nur" eine körperliche Beeinträchtigung hätte...........geistig wenigstens so fit, dass man mit ihm einen Ausflug machen könnte, ohne dass es ein ewiger Kampf um das Ein- und Aussteigen wäre, oder er verstehen würde, dass man doch nur mal mit ihm an die Luft möchte..... wie viel einfacher könnte das Leben sein und man selbst würde nicht immer zurückstecken müssen. Man gewöhnt sich an das "zuhause" sein, umgeht man doch diese zermürbenden Situationen

                                  Auf dem Schreiben steht jedoch zusätzlich, " Die Leistungsbewilligung mit diesem Bescheid endet zum Zeitpunkt des Inkrafttretens eines Gesetzes, dass die Leistungsgewährung aufgrund eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes und eines entsprechenden Begutachtungsverfahrens regelt."
                                  Ich denke mal, es wird mit ziemlicher Sicherheit keine neue Regelung geben, die mehr Ausgaben zur Folge hätte. Es wird nur eine neue Verteilung der Gelder geben. Da werden noch Überraschungen auf uns zukommen.

                                  Denkt Ihr, wenn es dieses Gesetz eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes neu definiert wird, dass alle Pflegebedürtigen neu begutachtet werden? Ich meine zwar, dass wir in unserem Fall keine Bedenken haben müssen, aber wir mussten für unser Recht auch schon vor Gericht kämpfen. Immer wieder neu erklären, man kommt sich vor, als würde man zu Unrecht beantragen... Ich bin zwar mit der Einstufung zu frieden, weil ich mir immer sage, dass es Menschen gibt, "die sind viel schlimmer dran" ... aber letztendlich habe ich mit meiner Tochter eine Rund um die Uhr Versorgung. Und das ohne zu übertreiben. Aber im Gutachten meiner Tochter stehen noch nicht mal alle ihrer pflegerelevanten Behinderungen. So steht nur drin, dass sie nach einer Meningitis im Säuglingsalter, geistig eingeschränkt sei. Dabei leidet sie an einer angeborenen Muskelschwäche, also einer Muskelhypotonie am gesamten Körper. Und schon alleine diese Tatsache ist pflegerelevant, da sie aus Kraftmangel zu vielen Sachen nicht oder nur erschwert in der Lage ist. So kann sie mitunter nicht mal einen Puddingbecher öffnen, Apfelsine schälen, Fleisch schneiden, Hose schliessen und so weiter und so fort. Und diese körperliche Einschränkung im Zusammenhang mit ihrer geistigen Behinderung, erschwert das Ganze erheblich. Im Gutachten steht überwiegend alles nur verharmlost.
                                  Ich denke mal, dass alles so bleiben wird, wie bisher. Also jeder erst mal seine Einstufung behält. Was sich aber ändern könnte, sind die Ansprüche gegenüber den Kassen, was Hilfsmittel betrifft. So könnte ich mir vorstellen, das jemand in Pflegestufe III hauptsächlich Pflegematerial zugestanden bekommt. Therapien, Hilfsmittel usw. würden allenfalls noch über Eingliederungshilfe laufen, welche aber wieder bis dahingehend so ausgerichtet sein könnte, dass diese nur noch Betroffenen zusteht, die eben nicht in Pflegestufe III - d.h. durch ihre schwere Pflegebedürftigkeit nur noch sicher, sauber und satt sein möchten. (Man könnte über diese Vision fast lachen, aber ich weiß nicht, ob das nicht doch etwas dran ist.)

                                  Die einen bekommen sofort eine angemessene Einstufung, andere müssen kämpfen ...kämpfen ... kämpfen. Vielleicht schaut meine Tochter zu "normal" aus ... ich weiß es nicht. Ach mich ärgert das so ...
                                  Da fällt mir geich der Organspende-Skandal am Leipziger Uniklinikum ein. Ich finde das alles nur zum Lachen und es sind Spießer, die sich da groß aufbauen und sich für einen Skandal aussprechen. Was ist in der medizinischen Versorgung schon gerecht? Ob ich nun auf ein Organ, oder als Kassenpatient auf einen Termin warte. Da werden doch ganz legal wegen Geld (?) die Privatpatienten bevorzugt. Bekommen manchmal innerhalb von Stunden MRT-Termine und Kassenpatienten warten Wochen auf die schädlichere, aber billigere Variante mit Röntgenstrahlen. Man lernt sich zum Austausch dabei auch kaum im Wartezimmer kennen, weil viele Ärzte separate Wartezimmer für Privatpatienten haben. Und wenn die dann erzählen, dass sie ja viel mehr im Monat löhnen müssen...erwarten sie auch eine bevorzugte Behandlung, zu Recht, oder?

                                  Schauen wir Anke und hoffen wir für uns unsere Kinder und uns, dass es so etwas wie ein soziales und gerechtes Handeln, seitens der Verantwortungsträger gibt. Es ist halt traurig, dass meist Nichtbetroffene alles am besten wissen, was Betroffene brauchen und bedürfen.

                                  Liebe Grüße
                                  Myriam
                                  Zuletzt geändert von Myriam; 04.01.2013, 15:35. Grund: Zitate richtig eingefügt

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                                    #18
                                    AW: Erhöhung des Pflegegeldes ab 2013

                                    Hallo Myriam,

                                    Du sprichst mir aus der Seele! Ich habe mich in einigen Deiner Beispiele sofort wiedererkannt. Ich dachte erst, Du sprichst von unseren "Problemen" denn mein Gutes Mäusele mags zu Hause auch am liebsten. Sie mag keinen Trubel, keinen Streß, keine Hektik. Alles muss man ihr erklären, immer und immer wieder und dennoch versteht sie es nicht oder erkennt notwenigkeiten, wie das "raus gehen" nicht. Das laufen draußen, ist für sie kein Ziel. Auch nicht ein Park oder Weihnachtsmarkt. Auf das alles muss ich verzichten und bin dabei fast alleine. Nur meine Große Tochter kennt ihre Bedürfnisse. Aber sie ist halt nicht immer oder oft da. Ich könnte mit meiner Tochter nirgendwohin gehen, was sie nicht kennt ... in fremde Häuser? Ein Kampf! Für sie ist das pure Angst, nicht zu wissen, was dahinter ist. Trotz Erklärungen.

                                    Ich liebe meine Tochter unheimlich und ich mache das alles für sie, auch das viele Verzichten. Ich weiß, dass das viele nicht verstehen. "Es gibt doch Betreuungseinrichtungen" etc. pp. Klar gibt es das und wenn es meine Tochter zulassen würde, wäre all das auch möglich. Die Schulzeit hat sie sehr geprägt, leider eher negativ, zumindest die letzten Jahre. Sie war psychisch sehr angeschlagen. Nun ist sie seit 2 Jahren bei mir und ich weiß, dass es das ist, was sie möchte. Hier fühlt sie sich verstanden und geborgen, hier lebt sie in Frieden und in liebe versorgt.
                                    Und das kann keine Einrichtung ersetzen. Und weil sie sich anderswo nicht so mitteilen würde, würde sie anderswo völlig eingehen. Will ich das als Mutter? Ganz sicher nicht.

                                    Nun, wir schauen, was uns das neue Jahr bringt.

                                    Danke für Deine Zeilen

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