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zusätzliche Betreuungsleistungen rückwirkend ?!?

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    zusätzliche Betreuungsleistungen rückwirkend ?!?

    Hallo,

    nach langer Zeit hatte ich heute mal wieder Post von der Pflegekasse im Briefkasten. Natürlich Fragen über Fragen , die ich gleich mal an dieses Forum weiterleiten möchte.

    Also:
    Meine Tochter hat Pflegestufe II. Am 30.09.2008 stellte ich bei der Pflegekasse einen Antrag auf zusätzliche Betreuungsleistungen nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz, damit ich meine Tochter stundenweise beim familienentlastenden Dienst unserer Stadt betreuen lassen kann um selbst eine Rehamaßnahme nach einem Bandscheibenvorfall wahrzunehmen. (Anmerkung: die Zeit drängte.) Am 05.12.2008 kam der MDK und stellte fest, dass die Vorraussetzungen zur Bewilligung von zusätzlichen Betreuungsleistungen nicht gegeben sind. Daraufhin legte ich Widerspruch ein. Mit Datum vom 24.03.2009 (!) wurde meinem Widerspruch rückwirkend zum 01.12.2008 entsprochen.

    Datum der Antragstellung war der 30.09.2008. Ist es richtig, dass erst mit Datum des Gutachtens durch den MDK (05.12.2008) die zusätzlichen Betreuungsleistungen zuerkannt werden???

    Der nicht verbrauchte Betrag aus 2008 kann in das folgende Kalenderhalbjahr übertragen werden. Das wären also bis zu 200 € (sollte das Datum 01.12.2008 richtig sein), die bis Juni 2009 aufgebraucht werden sollten. Dann sind da nun noch die Monate Januar, Februar und März mit ca. 600 €, die sich jetzt aufschieben. Kann man das nicht irgendwie anders regeln? Ich meine, wir hatten in den vergangenen Monaten doch keinen Nutzen davon, was uns viel wichtiger gewesen wäre. Nur, weil die Pflegekasse so lange für die Bearbeitung meines Antrages und Widerspruches gebraucht hat konnten wir die Betreuungsleistungen, die meiner Tochter längst zugestanden haben nicht nutzen. Wenn man auf Antrag eine finanzielle Leistung zugesichert bekommt, möchte man diese doch auch einsetzen und nicht vor sich herschieben bzw. sogar verfallen lassen. Es erscheint mir alles recht unrealistisch, zumal mich der Gedanke daß ich schon längst eine Reha hätte beginnen können (was auch meinen Rücken gefreut hätte) irgendwie traurig macht. Die Tatsache jetzt endlich in die Reha gehen zu können (natürlich erst nach erfolgreicher Eingewöhnung meiner Tochter - dauert ja auch nochmal...) hat also irgendwie einen trüben Beigeschmack .

    Ist das jetzt wirklich alles richtig so gelaufen?

    Danke sagt Engelchen

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