AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
beim SWR gibt es einen neuen Bericht zur Behinderten-WG IGLU
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Alternative Wohnformen
Einklappen
X
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo Inge,
sehr interessantes Projekt. Sowas in der Art schwebt uns ja auch vor.
Ich frage mich immer noch, warum es nicht möglich ist auch ambulantes Wohnen für Mehrfachbehinderte zu realisieren. Kann es denn sein, dass man immer noch so viele Kompromisse schließen muss? Ich hoffe, dass sich in dieser Ebene bald etwas grundlegend ändert. Es müsste doch möglich sein, dass man nicht mehr zwischen geistig und körperlich behindert unterscheiden muss und nicht mehr zwischen ambulant und stationär. Viel wichtiger wäre es doch nach den Bedürfnissen jedes einzelnen behinderten Menschen zu schauen.
In diesem Sinne werden wir weiter kämpfen!!!!
LG Karen
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
auf der HP der Lebenshilfe gibt es jetzt
Musterverträge für Einrichtungen und ambulante Anbieter nach dem WBVG
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Was ist Wohnen für Hilfe?
Wohngemeinschaft einmal anders:
Statt die harte Eurowährung für Wohnraum zu verlangen, erhalten 'Vermieter' Hilfeleistungen im Alltag, die variabel von beiden Parteien vorher vereinbart werden. Diese unentgeltlichen Gegenleistungen fallen unterschiedlich aus. Möglich sind Haushaltshilfe, Gartenpflege, Einkaufen gemeinsame Spaziergänge oder Unternehmungen.
Die Initiative 'Wohnen für/gegen/mit Hilfe gibt es in mehreren Städten Deutschlands. Für die meisten Programme gelten dieselbe Faustregel: Pro m² bezogenen Wohnraum hat der 'Mieter' 1 Stunde Hilfe im Monat zu leisten. Die Anzahl und die Art und Weisen der Hilfeleistungen kann jedoch variieren und individuell verhandelt werden.
Individuelle Vereinbarungen sind hierbei nicht ausgeschlossen. Ausgenommen sind jedoch Pflegeleistungen jeglicher Art. Die einzigen Unkosten die dem 'Mieter' entstehen sind die Nebenkosten, wie Gas, Wasser und Strom.
Die Zielgruppen in den einzelnen Städten, in denen 'Wohnen für Hilfe' praktiziert wird, können unterschiedlich sein. Auch die Träger, die 'Wohnen für Hilfe' finanzieren, sind verschieden.
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Wie funktioniert das in Norwegen?
[...] Manches von dem, was heute in Deutschland vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention heftig diskutiert wird, hat Norwegen im Jahr 1991 per Gesetz neu geregelt. Sozusagen von jetzt auf gleich wurde in Norwegen der Grundsatz der ambulanten Versorgung umgesetzt, nachdem es zuvor einige medienwirksame Skandale in Großeinrichtungen für Behinderte gab. Eingeführt wurde eine sogenannte Verantwortungsreform, bei der alle Sondereinrichtungen – bis dahin allesamt in staatlicher Trägerschaft – aufgelöst wurden. [...]
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
[...] Im Rahmen ihres „Förderprogramms zur Umwandlung von Wohnbereichen in Groß- und Komplexeinrichtungen“ formuliert die Aktion Mensch folgende Ziele: „Ausschlaggebend dafür ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist auch für Menschen mit Behinderung, über ihre individuell gewünschte Wohn- und damit Lebensform entscheiden zu können. Mit einer Wohnung innerhalb der Gemeinde wachsen die Anreize, sich gegenseitig kennen zu lernen und Vorurteile abzubauen - wichtige Schritte auf dem Weg zu einem gleichberechtigten Zusammenleben und zu einem selbstverständlichen gesellschaftlichen Miteinander“. Mit dem Begriff der „Umwandlung“ werden im Förderprogramm der Aktion Mensch zwei unterschiedliche Aspekte aufgegriffen: Es geht einerseits um einen „Abbau von Plätzen oder die Verlagerung von Kapazitäten in kleinere Einheiten in Wohngebieten“; andererseits soll Menschen mit Behinderung durch dezentrale Wohn- und Unterstützungsangebote ein in das Gemeinwesen integriertes Leben ermöglicht werden. Diese Verknüpfung wird als wesentlich erachtet, Entwicklungsprozesse in Groß- und Komplexeinrichtungen nicht nur als Dezentralisierung zu konzipieren. [...]
Umwandlung von Wohnangeboten in Groß- und Komplexeinrichtungen zu gemeindeorientierten Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Eichenzell (cg) – Große Ziele und soziales Engagement: „Leben und Arbeiten in Eichenzell e.V.“ will sich um die Integration von behinderten Menschen kümmern und eine betreute Wohngemeinschaft erschaffen. Am Dienstagabend wurde der verein gegründet.
Dem ging eine Gemeinschaft voraus, die vorwiegend aus Eltern mit behinderten Kindern und weiteren Vereinsvertretern, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten, bestand. „Es war eine Vision und nun wollen wir Taten folgen lassen“, so der neue Vorsitzende Erhard Kiszner. [...]
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Der Reader zur Fachtagung: „Mittendrin statt nur dabei?!“
Selbstbestimmtes Leben und Wohnen von Menschen mit (geistiger) Behinderung
am 6. Juni 2008 in Marburg
Mittendrin statt nur dabei?
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Zentrales Unterscheidungsmerkmal der ambulant betreuten Wohngemeinschaften zum Wohnen in stationären Einrichtungen ist die selbstbestimmte Gestaltung der Versorgung. Dies beinhaltet neben der notwendigen Sicherung von pflegerischer und hauswirtschaftlicher Versorgung und einer den Bedürfnissen angepassten Wohnung, auch eine selbstgestaltete Privatsphäre innerhalb einer Gemeinschaft mit der Möglichkeit sozialer Kontakte und Geborgenheit. Pflege und Betreuung werden nach den jeweiligen Bedürfnissen und Wünschen gestaltet und frei gewählte Dienstleistungsanbieter mit der Umsetzung bis zum Lebensende beauftragt. [...]
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo Zusammen,
von Freitag auf Samstag waren wir auf der Tagung der Bruderhausdiakonie in Reutlingen zum Thema Integrative Wohngemeinschaften.
Dabei haben sich 3 Projekte vorgestellt.
1) Bruderhausdiakonie Reutlingen http://www.bruderhausdiakonie.de/hil...&s1=18&t1=1183
2) Gemeinsam Leben lernen e.V. München http://www.gll-muenchen.de/
3) Miteinander Leben lernen e.V. Saarbrücken http://www.mllev.de/111.html
Besonders interessant war, dass alle drei Projekte unterschiedliche Finanzierungsgrundlagen hatten. Bei der Bruderhausdiakonie handelt es sich um stationäres Wohnen, bei Gll um Ambulantes Wohnen nach Hilfebedarfsgruppen und bei Mll um Ambulantes Wohnen über das PB.
Sehr interessante Projekte, allerdings gab es nur sehr wenige Bewohner mit hohem Assistenzbedarf und hohem Pflegebedarf.
LG Karen
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
im Anhang sind Informationen zu einem Wohnprojekt für Menschen mit hohem Hilfebedarf in Dußlingen (Ldkr. Tübingen).
Für diese WG werden noch zwei Mitbewohner/innen gesuchtAngehängte Dateien
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
und hier ein Link zur Dokumentation zum Fachtag
Neue Wohnkultur für Menschen mit Behinderungen im Persönlichen Budget und persönlicher Assistenz
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
kaum zu glauben, was alles möglich ist. Warum - noch!? - nicht bei uns?
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
gerade entdeckt
Konzeption für eine Inklusive WohnGemeinschaft LUdwigshafen
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Entwicklung des Wohnens mit Assistenz
Neue Herausforderungen meistern
Die Assistenz beim Wohnen ist auf dem Weg, klassische Betreuungsformen abzulösen und unabhängig von der Art und Schwere der Behinderung zu einem allgemeingültigen fachlichen Standard zu werden. Einrichtungen und Dienste der Lebenshilfe bekennen sich zu diesem Prinzip genauso wie zu den Maßstäben, die die UN-Behindertenrechtskonvention gesetzt hat.
Was aber unterscheidet Wohnassistenz von herkömmlichen Wohnformen? Welche Wege beschreiten Menschen, wenn sie tatsächliche Wahlfreiheit haben? Welche Schritte unternehmen Einrichtungen bei der Entwicklung zum personenzentrierten Assistenzdienst und welche Erfahrungen machen sie dabei? Welche Unterstützung und Anreize bieten Leistungsträger. [...]
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
[...] Verschiedene ambulante Angebote macht die St. Gallus-Hilfe im Landkreis Tübingen, wie etwa das Ambulant Betreute Wohnen und die Begleitung im Rahmen des Persönlichen Budgets für Menschen mit Behinderung. Ein künftiges wichtiges Angebot ist auch die Wohnanlage für Menschen mit und ohne Behinderung inmitten von Dußlingen, die die St. Gallus-Hilfe betrieben wird. Das Haus wird im Oktober 2010 bezugsfertig. Die verantwortliche Ansprechpartnerin der St. Gallus-Hilfe hat ihr Büro in Dußlingen. [...]
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Miteinander Leben lernen
Wohnen mal ganz anders
Ob Single-Haushalt, Kleinfamilie, Mehrgenerationen-Haus oder Studenten-WG, jeder Mensch wählt ganz individuell die Wohn- und Lebensform für sich aus. Menschen mit Behinderungen haben oftmals keine Wahlmöglichkeit. Die meisten von ihnen leben immer noch in großen Heimen, fremdbestimmt im Tagesablauf und abhängig von Versorgung und Betreuung.
Seit März 2009 ist in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft, um Menschen mit Behinderungen einen angemessen Lebensstandard und größtmöglichen sozialen Schutz zu gewährleisten. Viele Jahre schon kämpfen Menschen mit Behinderungen dafür, selbstbestimmt und eigenständig leben und wohnen zu können, auch jene mit einem hohen Pflegebedarf. Ein entscheidender Schritt zum Leben in den eigenen vier Wänden wurde durch die Einführung des Persönlichen Budgets bereits getan und dazu gehört auch das Modell der Persönlichen Assistenz. [...´]
Und noch ein Link direkt zu aktion miteinander
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
im Anhang ist ein sehr gelungener Artikel zum Thema 'Alternative Wohnformen'Angehängte Dateien
- Gefällt mir 1
- Danke hat mir geholfen 1
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Artikel: Ambulante Hilfen zum selbständigen Wohnen für geistig behinderte Erwachsene
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: Alternative Wohnformen
Hallo zusammen,
heute habe ich von einem sehr netten Menschen einige Links geschickt bekommen, die ich gleich mal hier einstelle:
GLL-München
Wohnen im Drubbel
Wohnen im Drubbel - Fachtagung 2008
Literaturübersicht
und noch ein witziger Artikel in der SZ
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben:
-
- Gefällt mir 0
- Danke hat mir geholfen 0
Einen Kommentar schreiben: