Hallo zusammen,
Wegen aktuellem Anlass eine Frage an Euch.
Wir hatten unser Auto vor 6 Jahren auf unseren Sohn zugelassen, damit wir den Behinderten-Rabatt beim Kauf bekommen. Das war mit dem Händler so abgesprochen und kein Problem!
Unser Sohn hat einen Schwerbehindertenausweis mit den Kennzeichen "G", "aG" und "H".
Wir bezahlen KFZ-Steuern für das Auto, weil es unser Familienwagen ist und wir dieses nicht ausschließlich für unseren Sohn nutzen.
Das Auto ist versichert auf mich und nicht auf meinen Sohn!
Wir haben KEINEN Zweitwagen!
Nun ist David ausgezogen in ein Wohnheim.
Wir haben den Wagen umgemeldet auf mich, weil David 80km entfernt wohnt und er sein Wohnsitz nicht mehr im selben Landkreis hat.
Auf Grund des Wohnortwechsels ist nun auch ein anderes Amtsgericht wegen der Betreung zuständig. Und von diesem Amtsgericht haben wir nun folgende Anfrage erhalten:
Nachdem sich Ihr Sohn jetzt in der Einrichtung ... dauerhaft aufhält, bitte ich um Mitteilung, ob das Fahrzeug Ihres Sohnes weiterhin benötigt wird oder welche weitere Vorgehensweise geplant ist.
Wir haben das Auto aus unseren Mitteln finanziert (zum Teil über Kredit)! Der Kaufvertrag lautet auf meinen Namen! Die Versicherung lief und läuft auf meinen Namen. Die Umrüstung auf Autogas haben wir ebenfalls selbst bezahlt. Alle Instandhaltungskosten wurden von uns getragen.
Einzig die Bescheide der KFZ-Steuer gingen an unseren Sohn (weil das Auto auf ihn zugelassen war) wurden aber von uns bezahlt!
Alle Zahlungen liefen über unser eigenes Konto. Unser Sohn hatte nie ein eigenes Konto, weil er auch kein Einkommen hatte.
Wem gehört nun das Auto? Wer ist wirklich Besitzer?
Wenn wir unserem Sohn das Auto nun abkaufen müssten, dann könnten wir das nicht, da uns die Mittel dazu fehlen. Das wäre eine Katastrophe für uns!
Da ich erst nächste Woche jemanden beim Amtsgericht erreichen kann, wollte ich vorab gleich mal bei Euch nachfragen, ob irgendjemand darüber bescheid weiß oder schon Erfahrungen gemacht hat.
Danke und viele Grüße,
Guido
Wegen aktuellem Anlass eine Frage an Euch.
Wir hatten unser Auto vor 6 Jahren auf unseren Sohn zugelassen, damit wir den Behinderten-Rabatt beim Kauf bekommen. Das war mit dem Händler so abgesprochen und kein Problem!
Unser Sohn hat einen Schwerbehindertenausweis mit den Kennzeichen "G", "aG" und "H".
Wir bezahlen KFZ-Steuern für das Auto, weil es unser Familienwagen ist und wir dieses nicht ausschließlich für unseren Sohn nutzen.
Das Auto ist versichert auf mich und nicht auf meinen Sohn!
Wir haben KEINEN Zweitwagen!
Nun ist David ausgezogen in ein Wohnheim.
Wir haben den Wagen umgemeldet auf mich, weil David 80km entfernt wohnt und er sein Wohnsitz nicht mehr im selben Landkreis hat.
Auf Grund des Wohnortwechsels ist nun auch ein anderes Amtsgericht wegen der Betreung zuständig. Und von diesem Amtsgericht haben wir nun folgende Anfrage erhalten:
Nachdem sich Ihr Sohn jetzt in der Einrichtung ... dauerhaft aufhält, bitte ich um Mitteilung, ob das Fahrzeug Ihres Sohnes weiterhin benötigt wird oder welche weitere Vorgehensweise geplant ist.
Wir haben das Auto aus unseren Mitteln finanziert (zum Teil über Kredit)! Der Kaufvertrag lautet auf meinen Namen! Die Versicherung lief und läuft auf meinen Namen. Die Umrüstung auf Autogas haben wir ebenfalls selbst bezahlt. Alle Instandhaltungskosten wurden von uns getragen.
Einzig die Bescheide der KFZ-Steuer gingen an unseren Sohn (weil das Auto auf ihn zugelassen war) wurden aber von uns bezahlt!
Alle Zahlungen liefen über unser eigenes Konto. Unser Sohn hatte nie ein eigenes Konto, weil er auch kein Einkommen hatte.
Wem gehört nun das Auto? Wer ist wirklich Besitzer?
Wenn wir unserem Sohn das Auto nun abkaufen müssten, dann könnten wir das nicht, da uns die Mittel dazu fehlen. Das wäre eine Katastrophe für uns!
Da ich erst nächste Woche jemanden beim Amtsgericht erreichen kann, wollte ich vorab gleich mal bei Euch nachfragen, ob irgendjemand darüber bescheid weiß oder schon Erfahrungen gemacht hat.
Danke und viele Grüße,
Guido