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Frühförderung für Baby mit Downsyndrom

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    Frühförderung für Baby mit Downsyndrom

    Hallo zusammen, ich würde gern wissen, wie man ein Baby mit Downsyndrom am Besten fördert. Bisher spiele ich nicht anders mit Björnie als mit seinem älteren Bruder auch, ich merke aber durchaus, dass weniger bzw andere Resonanz kommt . Es verunsichert mich ein bisschen.:(

    #2
    Hallo Bjönsmama,

    Herzlich Willkommen bei Intakt.
    Ich bin mir zwar nicht sicher, ab welchem Alter für ein Kind Frühförderung bewilligt wird, aber gewährt wird sie bis zum Schulbeginn.
    Am besten mal beim Jugendamt nachfragen, da läuft die Frühförderung über die Hilfe zur Erziehung.

    lg

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      #3
      Hallo zusammen,

      in vielen Frühförderstellen bekommt man - im Gegensatz zu früher - inzwischen auch ohne Überweisung oder sonstige Voraussetzungen einen ersten Termin zur Information. Vielleicht fragst du dort einfach mal nach.

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        #4
        Danke für das Willkommen,aber ihr habt mich falsch verstanden. Frühförderung hatten wir schon, die hat aufgehört, weil er die Termine beflissendlich verschlafen hat...ich meine also keine professionelle Frühförderung, sondern meine eigene an ihm...ahm...ich meine : Was kann ich mit ihm spielen oder muss ich anders machen,als mit seinen älteren Brüdern ?

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          #5
          Hallo Björnsmama,

          ich denke mal, du brauchst dir da keine besonderen Gedanken darüber machen. Die professionelle Förderung sollte auf jeden Fall weiter erfolgen und du bist einfach Mama und solltest deinem eigenen Instinkt folgen. Wenn ich an eine Dame denke, die mir damals in der Kinderklinik erklärte, was ich wie zu machen hätte, der Druck dadurch immer größer wurde und mein Kind mehr zu einer Sache mutierte, als zu meinem Baby, überkommt mich heute noch eine Art von Trauer.

          Ich bin irgendwann nur noch meinem Instinkt gefolgt und habe es geschafft, dass mein Junge anfing zu laufen und auch in seiner Welt sich seine Spielsachen ausgesucht hat.
          Ein Kind mit Down Syndrom ist in erster Linie ein Kind, und zwar ein völlig normales Kind. Es lebt, lacht, fühlt und freut sich, weil es lebt und teilhaben kann. Von gesunden Geschwisterkindern können sie sehr gut profitieren. Umgedreht genauso.

          Es ist auch egal ob ein Kind blind, taub, mit Down Syndrom oder auch irgend einem anderen Syndrom geboren wird. Es bleibt in erster Linie ein Kind. Das Leben passiert außen rum und früh genug wird es damit konfrontiert werden. Jetzt braucht es sein Nest, sein Zuhause, sein Umfeld und eine gewisse Art Struktur. Ein wenig mehr vielleicht, als gleichaltrige, nicht behinderte Kinder.
          Wenn du ganz unsicher bist, dann versuche einen Platz in einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) zu bekommen. Die Wartelisten sind lang, aber es lohnt sich. Z.B. im Kinderzentrum München. Dort wird man dir zeigen, was man alles machen kann und wie dein Kind ganz speziell auch von dir gefördert werden kann. Last but not least gibt es auch gerade für Trisomie Kinder die Selbsthilfegruppe Trisomie.
          Die Lebenshilfe, es finden sich über ganz Deutschland verteilt, Orts- und Kreisvereinigungen, ist auch für Down Syndrom Kinder eine sehr gute Anlaufstelle.

          Wir haben hier auch einige Seiten mit Adressen von speziellen Adressen, die Spielzeug für Kinder mit Sinnesstörungen und/oder Entwicklungsstörungen vorhalten. Da kann man auch vieles selber basteln. Versuche es über die Suchfunktion, du wirst fündig werden. www.landoftoys.net

          Viel Freude mit deinem Kind.
          Zuletzt geändert von Kirsten; 22.03.2018, 20:58.

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