Hallo liebe Foristen,
noch weiß ich nicht genau, ob ich hier richtig bin mit meinen Fragen,
aber ich versuch`s einfach mal.
Ich arbeite als Heilpädagogin in einer Frühförderstelle und als Fachdienst in integrativen KiTas.
Gerade zu Beginn des vergangenen KiTa-Jahres hatte ich den Eindruck,
dass der Bezirk Mittelfranken recht "knausrig" bei der Bewilligung von Einzelintegrationsmaßnahmen ist.
Meine Erfahrung ist, dass es immer wieder Kinder gibt, die augenscheinlich Entwicklungsrückstände in der sozio-emotionalen Entwicklung haben (oft kombiniert mit Schwierigkeiten in der sensorischen Integration/ Wahrnehmung o.ä.) -
ohne dass jedoch z.B. eine emotionale Störung des Kindesalters diagnostiziert wurde.
Wird für diese Kinder Einzelintegration beantragt, sträubt sich der Bezirk Mfr. häufig, mit der Begründung,
dass keine (drohende) Behinderung vorliegt.
Meine Frage ist nun, welche Erfahrungen Ihr/ Sie gemacht habt/haben,
wenn es darum geht, Eingliederungshilfe für eben diese Kinder zu bekommen,
vor allem dann, wenn "nur" Befunde/Berichte vom Kinderarzt, der Frühförderstelle bzw. Logo/Ergo/KG-Praxen vorliegen,
nicht jedoch von einem SPZ, Kinder-u. Jugendpsychiater oder so.
Es wäre prima, wenn jemand z.B. auch Beispiele/Formulierungshilfen/Begründungen für die Antragsstellung bzw. Begründung für die Beantragung hat/ zur Verfügung stellen könnte-
ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, wie ich bei der Antragsstellung und auch beim Schreiben des Entwicklungsberichtes vorgehen soll, damit der Bedarf einer Einzelintegrationsmaßnahme deutlich daraus hervorgeht,
auch wenn das Kind keine "klare Behinderung" wie z.B. Trisomie 21 hat.
Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken und möchte
mich schon jetzt für eventuelle Antworten bedanken!
Herzliche Grüße,
Eva
noch weiß ich nicht genau, ob ich hier richtig bin mit meinen Fragen,
aber ich versuch`s einfach mal.
Ich arbeite als Heilpädagogin in einer Frühförderstelle und als Fachdienst in integrativen KiTas.
Gerade zu Beginn des vergangenen KiTa-Jahres hatte ich den Eindruck,
dass der Bezirk Mittelfranken recht "knausrig" bei der Bewilligung von Einzelintegrationsmaßnahmen ist.
Meine Erfahrung ist, dass es immer wieder Kinder gibt, die augenscheinlich Entwicklungsrückstände in der sozio-emotionalen Entwicklung haben (oft kombiniert mit Schwierigkeiten in der sensorischen Integration/ Wahrnehmung o.ä.) -
ohne dass jedoch z.B. eine emotionale Störung des Kindesalters diagnostiziert wurde.
Wird für diese Kinder Einzelintegration beantragt, sträubt sich der Bezirk Mfr. häufig, mit der Begründung,
dass keine (drohende) Behinderung vorliegt.
Meine Frage ist nun, welche Erfahrungen Ihr/ Sie gemacht habt/haben,
wenn es darum geht, Eingliederungshilfe für eben diese Kinder zu bekommen,
vor allem dann, wenn "nur" Befunde/Berichte vom Kinderarzt, der Frühförderstelle bzw. Logo/Ergo/KG-Praxen vorliegen,
nicht jedoch von einem SPZ, Kinder-u. Jugendpsychiater oder so.
Es wäre prima, wenn jemand z.B. auch Beispiele/Formulierungshilfen/Begründungen für die Antragsstellung bzw. Begründung für die Beantragung hat/ zur Verfügung stellen könnte-
ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, wie ich bei der Antragsstellung und auch beim Schreiben des Entwicklungsberichtes vorgehen soll, damit der Bedarf einer Einzelintegrationsmaßnahme deutlich daraus hervorgeht,
auch wenn das Kind keine "klare Behinderung" wie z.B. Trisomie 21 hat.
Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken und möchte
mich schon jetzt für eventuelle Antworten bedanken!
Herzliche Grüße,
Eva
