In der Ausgabe vom MAIN-ECHO am 31.01.2013 konnte man zum Thema Inklusion u.a. lesen, dass in Aschaffenburg viele Kinder mit Behinderungen und sonderpädagogischen Förderbedarf in Regelschulen unterrichtet werden. Es würden bislang an 9 der derzeit 13 Grundschulen im Stadtgebiet rund 60 Kinder mit sonderpäd. Förderbedarf unterrichtet. Drei dieser Schule haben sogenannte Kooperationsklassen. An den übrigen sechs Grundschulen werden einzelne Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf in Regelklassen aufgenommen. Etwa 80 behinderte Schüler sind auf fünf der derzeit sechs Mittelschulen verteilt. Eine Mittelschule führe Kooperationsklassen, in den anderen Mittelschulen besuchen die Schüler Regelklassen. Zwei Schüler mit Behinderung besuchen die Realschule in Regelklassen, zehn behinderte Schüler werden an zwei der drei Gymnasien unterrichtet. Vier Jugendliche besuchen eine der staatlichen Berufsschulen.
Eine Förderschule hat eine Partnerklasse und eine andere Förderschule arbeitet im Rahmen von Kooperationsklassen zusammen. In Aschaffenburg werden laut Aussage des Leiters des Schulverwaltungsamtes, Herrn Kuhn, das Profil "Inklusion" weder von Mittel- noch Real- und Berufsschulen und Gymnasien angestrebt. Dagegen wolle eine der Grundschulen ab dem nächsten Schuljahr das Profil "Inklusion" beantragen.
Bei den künftigen Kosten, die durch das Inklusionsgesetz entstehen, will sich die Stadt Aschaffenburg auf das Konnexitätsprinzip berufen, so Bürgermeister Werner Elsässer. D.h. Mehrkosten, die einer Kommune durch das Inklusionsgesetz entstehen,(das gelte vor allem für Schulen, die das Inklusionsprofil anstreben) müsste der Gesetzgeber zahlen.
Anmerkung: In Bayern gibt es 86 Schulen mit Inklusionsprofil. Davon in Unterfranken 12. (die Grundschulen Faulbach und Mönchberg) Schulen mit Inklusionsprofil werden zusätzlich mit einer Lehrkraft für Förderschulen besetzt.
Eine Förderschule hat eine Partnerklasse und eine andere Förderschule arbeitet im Rahmen von Kooperationsklassen zusammen. In Aschaffenburg werden laut Aussage des Leiters des Schulverwaltungsamtes, Herrn Kuhn, das Profil "Inklusion" weder von Mittel- noch Real- und Berufsschulen und Gymnasien angestrebt. Dagegen wolle eine der Grundschulen ab dem nächsten Schuljahr das Profil "Inklusion" beantragen.
Bei den künftigen Kosten, die durch das Inklusionsgesetz entstehen, will sich die Stadt Aschaffenburg auf das Konnexitätsprinzip berufen, so Bürgermeister Werner Elsässer. D.h. Mehrkosten, die einer Kommune durch das Inklusionsgesetz entstehen,(das gelte vor allem für Schulen, die das Inklusionsprofil anstreben) müsste der Gesetzgeber zahlen.
Anmerkung: In Bayern gibt es 86 Schulen mit Inklusionsprofil. Davon in Unterfranken 12. (die Grundschulen Faulbach und Mönchberg) Schulen mit Inklusionsprofil werden zusätzlich mit einer Lehrkraft für Förderschulen besetzt.
