Schulbegleitung/Integrationshilfe:
Situation und Handlungsbedarf in Bayern, Oktober 2012
Die Anzahl der Schulbegleitungen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen sowohl in Förderschulen zur geistigen Entwicklung als auch an Regelschulen. Ebenso stieg die Zahl der Integrationshilfen in Heilpädagogischen Tagesstätten.
Die Zunahme der Schulbegleitungen in Regelschulen ist Ausdruck der steigenden Zahlen bei der Einzelintegration von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung in Regelschulen, wie dies auch in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung gefordert wird.
Die steigende Zahl von Schulbegleitungen in Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung steht in direktem Zusammenhang mit den sich verschlechternden Rahmenbedingungen, hier vor allem der personellen Ausstattung in diesen Einrichtungen. Die Förderschulen können allerdings in diesem Kontext nicht alleine betrachtet werden. Sie stehen im Zusammenhang einer ganztägigen Bildung und Förderung, die durch die Heilpädagogischen Tagesstätten fachlich und ganzheitlich ergänzt werden. Die Ursachen der Zunahmen von Integrationshilfen in diesen Einrichtungen sind ebenfalls in den strukturellen Rahmenbedingungen der Heilpädagogischen Tagesstätten zu finden. Die staatlich vorgesehenen personellen Mindeststandards, die sich aus den „Richtlinien für Heilpädagogische Tagesstätten, Heime und sonstige Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung“ ergeben, sind von den zuständigen Kostenträgern bei weitem noch nicht umgesetzt.
Dort, wo derzeit Schulbegleitungen und Individualhilfen eingesetzt werden, ist die ausreichende Refinanzierung sowohl der Personalqualifikation als auch der indirekten Leistungsinhalte nicht gewährleistet.
Situation und Handlungsbedarf in Bayern, Oktober 2012
Die Anzahl der Schulbegleitungen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen sowohl in Förderschulen zur geistigen Entwicklung als auch an Regelschulen. Ebenso stieg die Zahl der Integrationshilfen in Heilpädagogischen Tagesstätten.
Die Zunahme der Schulbegleitungen in Regelschulen ist Ausdruck der steigenden Zahlen bei der Einzelintegration von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung in Regelschulen, wie dies auch in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung gefordert wird.
Die steigende Zahl von Schulbegleitungen in Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung steht in direktem Zusammenhang mit den sich verschlechternden Rahmenbedingungen, hier vor allem der personellen Ausstattung in diesen Einrichtungen. Die Förderschulen können allerdings in diesem Kontext nicht alleine betrachtet werden. Sie stehen im Zusammenhang einer ganztägigen Bildung und Förderung, die durch die Heilpädagogischen Tagesstätten fachlich und ganzheitlich ergänzt werden. Die Ursachen der Zunahmen von Integrationshilfen in diesen Einrichtungen sind ebenfalls in den strukturellen Rahmenbedingungen der Heilpädagogischen Tagesstätten zu finden. Die staatlich vorgesehenen personellen Mindeststandards, die sich aus den „Richtlinien für Heilpädagogische Tagesstätten, Heime und sonstige Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung“ ergeben, sind von den zuständigen Kostenträgern bei weitem noch nicht umgesetzt.
Dort, wo derzeit Schulbegleitungen und Individualhilfen eingesetzt werden, ist die ausreichende Refinanzierung sowohl der Personalqualifikation als auch der indirekten Leistungsinhalte nicht gewährleistet.
