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Schulsuche 2012 - Bochum, NRW, Schwerhöriges Kind

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    Schulsuche 2012 - Bochum, NRW, Schwerhöriges Kind

    Hallo,
    wir suchen für unseren Sohn eine geeignete Grund-Schule ab 2012 im Raum Bochum - Witten - Dortmund. Er ist schwerhörig, seine Sprach- und Hörentwicklung ist gut.
    Wir suchen für ihn eine Schule - wo man ihn und seine Behinderung annimmt - egal ob eine intergrative Schule, eine GU-Schule, eine Waldorfschule, eine Privatschule oder eine normale Grundschule - Hauptsache man ist dort bereit ein schwerhöriges Kind anzunehmen.
    Für Tipps und Empfehlungen wären wir sehr dankbar. Kann uns darüberhinaus jemand Tipps geben, was wir bei der Schulauswahl beachten sollen?
    Vielen Dank
    Mary-Anne

    #2
    AW: Schulsuche 2012 - Bochum, NRW, Schwerhöriges K

    Liebe Mary-Anne,
    ich hoffe, dass ich Dich nicht zu sehr frustrieren werde - wir stecken z.Z. in diesem Problem und es scheint nur eine Lösung zu geben: die Förderschule.
    Es tut mir leid es zu sagen - wir waren so von dem Gedanken der Inklusion überzeugt. Aber leider existiert Inklusion nur auf dem Papier. In der Wirklichkeit will keine Schule unser schwerhöriges Kind. Es ist bitter.
    Gruss Maja

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      #3
      AW: Schulsuche 2012 - Bochum, NRW, Schwerhöriges K

      Hallo Mary-Anne und hallo Maja,

      zuerst einmal möchte ich euch herzlich im Forum willkommen heißen. Der Weg in die Inklusion ist ein langsamer Weg und vieles muss beachtet werden. Das Wichtigste in meinen Augen ist nach wie vor, dass jedes Kind das Recht auf eine adäquate Schulausbildung hat. Angemessen an seinen Bedürfnissen mit der größtmöglichen, seiner Behinderung entsprechenden Förderung. Kann das dann auch in einem Rahmen, wo Gemeinschaft möglich ist, wo niemand ausgegrenzt und/oder wegen seiner Behinderung ausgeschlossen wird passieren, ist das eine sehr vielversprechende Zukunftsvision. An aller erster Stelle steht das Glück und die Zufriedenheit unserer Kinder und Anvertrauten. Sie müssen sich wohlfühlen und glücklich sein. Sich angenommen und als gleichwertig betrachtet sehen. Unter ihren Voraussetzungen genau wie alle anderen auch, ihren Möglichkeiten entsprechend, den angestrebten Schulverlauf auch gehen können.
      Eine Förderschule kann und sollte sich auch öffnen. Vielleicht wäre das ein Abschnitt auf dem Weg zur Inklusion. Es sollte immer eine Wahlmöglichkeit zwischen den Schulsystemen geben.
      Ich drücke euch die Daumen.
      Viele Grüße
      Kirsten

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        #4
        Gute-Entwicklungs-Sender

        Was im Menschen wie betroffen ist und seine Möglichkeiten entdeckt man oft erst, wenn man das Mögliche ausprobiert. Eine 62jährige, Diagnose: auf einem Ohr taub seit Geburt, auf dem anderen schwerhörig mit ständigem Nachlassen der Hörfähigkeit, hörte bei meinem Kollegen K.D.Ritter nach 5 Minuten Autosuggestion in Coué-Qualität, wie die Hörprobe ergab, auf beiden Ohren ganz normal. Am nächsten Tag klagte sie, dass ihr Mann jetzt immer so schreit, wenn er mit ihr spricht.
        Das war kein Wunder sondern nur das mögliche Ergebnis einer Änderung der inneren Einstellung. Oft leiden wir an Problemen nur, weil wir unsere unbewusste innere Einstellung - die das möglich gemacht hätte - nicht überprüft und korrigiert haben. Selbstverständlich kann man so nicht Taube hörend machen, aber - wie das Beispiel zeigt - solche, die es nur vermeintlich sind. Vielleicht war die Frau nie wirklich taub, vielleicht ist es irgendwann ausgeheilt, das lässt sich wahrscheinlich nicht mehr eruieren. Es ist aber doch leicht und ganz ohne ungünstige Nebenwirkung, wenn man die Autosuggestion - die wir alle doch ein agnzes Leben lang ständig unbewusst betreiben - bewusst nutzen lernt.
        Für Kinder würde sich z.B. auch sehr effektiv die sog. Schlafsuggestion (Beispiele dazu im Coué-Brief 9 auf der zugehörigen Seite) anbieten. Wenn der Mensch schläft, lenkt nichts ab und wir können direkt mit der Instanz sprechen, die die Lebensfunktionen steuert: mit dem Unbewussten. Wir können alles zu-sprechen und zu-denken, was der neuen Entwicklung gut tut. Es ist uns gar nicht bewusst, wie wir auf feinster Ebene miteinander verbunden sind und uns das - meist Belastende - was wir denken & fühlen - ausstrahlen und übermitteln. Mit einer bewussten Änderung unseres Sendeprogramms bekämen wir ganz anderen Einfluss. Wir könnten richtige Gesundheits- und Guteentwicklungs-Sender sein.
        Gute Wirkung wünscht
        Franz Josef Neffe

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