Hallo Forumér,
ärgert ihr euch auch manches mal über die Ärzte oder sonstige "schlaue" Leute z.B. Pädagogen etc. über deren pauschale Äusserungen? Es ist schon extrem, wie Kinder, die eine bestimmte Behinderung haben, in eine Schublade geworfen werden. Leonie (11 Monate) hat eine Trisomie 21. Mal abgesehen von den Bemerkungen der Ärzte nach der Geburt ("Sie können das Kind auch zur Adoption freigeben, es gibt viele Menschen, die gerne ein Downi adoptieren wollen") werden viele Test gemacht. Okay, bis zu einem gewissen Grad verstehe ich das ja noch. Aber wieso verdammt nochmal soll ich meinem Kind eine sogenannte Gaumenplatte anfertigen lassen, wenn sie diese offensichtlich nicht braucht? Tja, die Ärztin meinte "Das ist das übliche Verfahren bei Down-Kindern". Hmm..Also seh ich mir doch den Patienten an und sehe dann, ob und welche Hilfe notwendig ist oder nicht? Oder anderes Beispiel: Hörtest. Den ersten Hörtest haben wir mit 6 Monaten machen lassen. Bis auf eine Kleinigkeit auf einem Ohr ist nichts aufgefallen. Könnte aber nach Auskunft der Ärztin auch eine Ungenauiigkeit der Messung sein. Beim nächsten Besuch bei einem anderen Arzt (die erste Untersuchung war in der Uniklinik) sagt dieser, er würde gerne Leonie eine Narkose verpassen und dann einen bestimmten Hörtest machen. Der Name ist mir leider entfallen. Ich fragte dann ob dies das übliche Verfahren für Hörtests wäre. Die Antwort: Das machen wir eigentlich immer bei Down-Kindern. Hat mich wirklich umgehauen diese Antwort.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Würde mich wirklich interessieren, ob dies nur uns passiert.
Liebe Grüsse
Harald
ärgert ihr euch auch manches mal über die Ärzte oder sonstige "schlaue" Leute z.B. Pädagogen etc. über deren pauschale Äusserungen? Es ist schon extrem, wie Kinder, die eine bestimmte Behinderung haben, in eine Schublade geworfen werden. Leonie (11 Monate) hat eine Trisomie 21. Mal abgesehen von den Bemerkungen der Ärzte nach der Geburt ("Sie können das Kind auch zur Adoption freigeben, es gibt viele Menschen, die gerne ein Downi adoptieren wollen") werden viele Test gemacht. Okay, bis zu einem gewissen Grad verstehe ich das ja noch. Aber wieso verdammt nochmal soll ich meinem Kind eine sogenannte Gaumenplatte anfertigen lassen, wenn sie diese offensichtlich nicht braucht? Tja, die Ärztin meinte "Das ist das übliche Verfahren bei Down-Kindern". Hmm..Also seh ich mir doch den Patienten an und sehe dann, ob und welche Hilfe notwendig ist oder nicht? Oder anderes Beispiel: Hörtest. Den ersten Hörtest haben wir mit 6 Monaten machen lassen. Bis auf eine Kleinigkeit auf einem Ohr ist nichts aufgefallen. Könnte aber nach Auskunft der Ärztin auch eine Ungenauiigkeit der Messung sein. Beim nächsten Besuch bei einem anderen Arzt (die erste Untersuchung war in der Uniklinik) sagt dieser, er würde gerne Leonie eine Narkose verpassen und dann einen bestimmten Hörtest machen. Der Name ist mir leider entfallen. Ich fragte dann ob dies das übliche Verfahren für Hörtests wäre. Die Antwort: Das machen wir eigentlich immer bei Down-Kindern. Hat mich wirklich umgehauen diese Antwort.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Würde mich wirklich interessieren, ob dies nur uns passiert.
Liebe Grüsse
Harald