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Hallo Schongau,

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    Hallo Schongau,

    Wir kommen aus Schongau und es wäre schön wenn wir mehr werden würden. Mein Sohn Julian geht in Rottenbuch zur Schule und hat atypischen Autismus und ADHS.

    #2
    AW: Hallo Schongau,

    Hallöchen,

    mein kleiner Manuel ist auch atypischer Autist und er ist 6 Jahre alt. Er kommt dieses Jahr in die Schule. Zur Zeit besucht er noch einen Integrativen Kindergarten. Wir wohnen in Magdeburg, also ganz schön weit weg von Schongau.

    ......Und.....er ist mein Sonnenschein!!!!:wink:


    Liebe Grüße, Bianka

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      #3
      AW: Hallo Schongau,

      Hallo Melanie,

      und herzlich willkommen hier bei uns im Forum!

      Wünsche dir, dass du hier gute Kontakte zu Eltern kriegst, vielleicht aus aus deiner Gegend. Weißt du, dass es in deinem Landkreis einen Arbeitskreis "überaktives Kind" gibt? Die Adresse steht in unserer Adressdatenbank Bayern. Die Telefonnummer ist 08846 / 914712. Vielleicht findest du auch dort Kontakte?

      Liebe Grüße und bis bald,

      Holger
      Früher www.intakt.info

      jetzt Lehrer an einem Förderzentrum

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        #4
        AW: Hallo Schongau,

        Hallo, ich bin wieder hier, waren nicht da .Musste mich neu einloggen.Aber hat gleich geklappt. Grüsse Melanie mit Julian

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          #5
          AW: Hallo Schongau,

          Hallo ,
          wir sind wieder im Forum. Waren schon mal hier aber der alte Name funktionierte nicht mehr oder falsches Kennwort
          Aber jetz passt es ja wieder.
          Ich hoffe ich hab jetzt öfter Zeit und find auch Kontakte.
          LG
          Melanie

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            #6
            AW: Hallo Schongau,

            Hallo,

            wenn du magst kannst du ja mal hier vorbei schauen

            http://autistenalternativverein.npage.de/

            Wie geht es deinem kleinen Autisten? Mein atypischer Sohn ist auch dieses Jahr eingeschult worden. Die Pädagogen in der Schule strengen ihn sehr an. Wie ich bemerkte haben sie dort wenig Ahnung von Atismus, wie immer und überall . Es ist immer das gleiche Lied, wo man doch eigentlich erwarten könnte dass in einer Förderschule auch geschultes Personal vorzufinden ist. Die Leidtragenden sind immer die autistischen Kinder, weil man einfach zu wenig auf ihre hochsensible Wahrnehmung acht gibt.

            LG bianka018

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              #7
              AW: Hallo Schongau,

              Hallo Bianca:wink:
              habt Ihr den für Euren Sohn einen Schulbegleiter ?
              Ist eine unheimliche Erleichterung für die Schule ,da ja die Lehrkräfte nicht für alle da sein können.
              Uns geht es ganz gut. Wir sind jetz in der Heckscher Klinik mit Julian und ich muss sagen seit dieser Zeit macht er Fortschritte.
              Waren inzwischen auch auf Kur ,was zwar sehr anstrengend war ,aber e hat sich gelohnt.
              LG
              Melanie mit Julian

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                #8
                AW: Hallo Schongau,

                Zitat von Julian W. Beitrag anzeigen
                habt Ihr den für Euren Sohn einen Schulbegleiter ?
                Ist eine unheimliche Erleichterung für die Schule ,da ja die Lehrkräfte nicht für alle da sein können.
                Nein eine Schulbegleitung haben wir nicht. Der Junge geht auf eine Förderschule mit nur 5 Kinder in eine Klasse und eine Extrabetreuerin, plus Zivies. Eine Schulbegleitung habe ich schon vorgeschlagen, aber die Lehrerin meinte dass wir erstmal abwarten sollten.

                Wir sind jetz in der Heckscher Klinik mit Julian und ich muss sagen seit dieser Zeit macht er Fortschritte.
                Warum seid ihr denn in eine Klinik? Wegen Autismus? Oder hat er gesundheitliche Probleme?

                Waren inzwischen auch auf Kur ,was zwar sehr anstrengend war ,aber e hat sich gelohnt.
                In wie fern hat sich die Kur gelohnt? Hat sie sich für den Jungen gelohnt oder für die Kureinrichtung? Oder auch für dich? Bitte verzeih mir, aber ich habe bemerkt dass man mit Autisten ganz schön irrational umgeht. Hauptsache die Kassen klingeln bei den Ärzten und Therapeuten. Aus vielen Sachen die eigentlich zur normalen Betreuung und Erziehung gehören werden bei Autisten heutzutage Therapien gemacht.

                Die normale Erziehung wird den Eltern aus der Hand genommen, das finde ich nicht ok. Auch viele Erfolge die sich aus der normalen Entwicklung eines Autisten ergibt, schreiben sich gern die Therapeuten zu. Das verärgert mich sehr. Auch der Übermächtige Umgang mit den autistischen Kindern und Erwachsenen ist sehr bedenkenswert.

                Wenn dein Junge einen wirklichen Nutzen von eine Therapie oder Klinikaufenthalt hat dann ist es ok, klar. Einen Nutzen kann man aber nur erziehlen wenn der Therapeut und das restliche Umfeld die richtige Empathie zum Autisten hat.

                Oh, sorry da konnte ich mich grad nicht bremsen. Ich weis ja garnicht weshalb ihr in der Klinik seid, bitte nicht übel nehmen



                LG bianka018

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                  #9
                  AW: Hallo Schongau,


                  Hallo Bianca,
                  bei uns gibt es sehr wenig Spezialisten in der Nähe,die sich mit Autismus auskennen. Uns wurde deshalb die Heckscher Klinik empfohlen. Die Heckscher Klinik ist kein Krankenhaus in dem Sinne sondern so eine Art Therapiezentrum.
                  Wir waren nur einmal dort zum Vorstellen und sonst nichts. Die Kur hab ich gemacht, weil ich das eigentlich schon lange vorgehabt habe. Mir hat sie gut getan in Punkto Entlastung und Treffen Gleichgesinnter und Julian hat es auch gutgetan. War nach der Kur viel ruhiger und ist seitdem auch zugänglicher geworden.
                  Ich bin der nicht böse oder so wegen deiner Aussage, ich finde jeder hat eine andere Meinung und man darf sie aussern, wir leben schliesslich in einem freien Land.
                  Was würdest du den für Sachen tun, wenn du sagst ,diese Therapien sind nicht für Autisten? Ich wäre einfach nur mal interessiert, was es da für Alternativen gibt.
                  LG
                  Melanie mit Julian

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                    #10
                    AW: Hallo Schongau,

                    Hallo Melanie,

                    schön, dass Ihr wieder hier seid!

                    Ich hab mal deinen alten Benutzernamen gelöscht und deine alten Beiträge zum neuen hinzugefügt. Also nicht wundern, wenn jetzt plötzlich mehr in deinem Benutzerkonto zu finden ist ;)

                    Gruß
                    Andreas
                    www.intakt.info

                    Freude ist ein tolles Motiv, um Menschen zu helfen. Mitleid nicht.

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                      #11
                      AW: Hallo Schongau,

                      [QUOTE=Julian W.;30802]
                      Hallo,

                      bei uns gibt es sehr wenig Spezialisten in der Nähe,die sich mit Autismus auskennen. Uns wurde deshalb die Heckscher Klinik empfohlen. Die Heckscher Klinik ist kein Krankenhaus in dem Sinne sondern so eine Art Therapiezentrum.
                      Wir waren nur einmal dort zum Vorstellen und sonst nichts. Die Kur hab ich gemacht, weil ich das eigentlich schon lange vorgehabt habe. Mir hat sie gut getan in Punkto Entlastung und Treffen Gleichgesinnter und Julian hat es auch gutgetan. War nach der Kur viel ruhiger und ist seitdem auch zugänglicher geworden.
                      Aha. Wie hat der Junge denn die Umstellung weggesteckt? So ein Kuraufenthalt bedeutet ja für den Jungen auch eine völlig neue Umgebung und auch ein etwas anderer Tagesablauf. Hm, dass der Junge nun nach der Kur ruhiger und zugänglicher wurde, würde ich nicht umbedingt auf den Kuraufenthalt zurückführen. Denn solche krassen Veränderungen werfen Autisten eigentlich ganz schön aus der Bahn. Ich denke dass er auch ohne Kur zugänglicher geworden wäre. Denn er entwickelt sich doch auch ohne Kur weiter, wie jedes andere Kind auch. Mich hat man áls Kind zweimal zur Kur geschickt, und es war ein Graus für mich. Naja, ich musste alleine fahren ohne Mutter. Weil ich keine Bezugsperson hatte empfand ich die ganze Umstellung noch viel schlimmer als sie mit Mutter geworden wäre.

                      Was ich eigentlich sagen will ist, dass man als Mutter mal ganz logisch über die Empfehlungen der Ärzte und Therapeuten nachdenkt. Und auch ganz kritisch dabei vorgeht. Wenn man dem Kind sämtliche Therapien bietet heisst das noch lange nicht dass man dem Kind damit Gutes tut. Meistens beruhigt das nur die Nerven der Eltern, weil sie sich dann sagen können, dass sie alles gemacht haben für das Kind. Ob es auch gut für das Kind war wird bei den Überlegungen meistens aussen vor gelassen.

                      Was würdest du den für Sachen tun, wenn du sagst ,diese Therapien sind nicht für Autisten? Ich wäre einfach nur mal interessiert, was es da für Alternativen gibt.
                      Grundvorraussetzung ist ersteinmal dass du das Kind voll und ganz so akzeptierst wie es ist, mit all seinen Andersartigkeiten. Denn wenn du ihn in sämtliche Therapien schickst, gibst du ihm das Gefühl dass er Unnormal wäre, oder krank. Das ist er aber nicht. Er entspricht nur nicht der allgemeinen vermeintlichen Norm, weiter nichts. Und ihn so zurechtherapieren zu lassen dass er der Norm entspricht bekommt niemand hin. Und das wäre auch nicht gut für seine Psysche. Er könnte durch das ständige Herumtherapieren irgendwann ein Spättrauma davontragen.

                      Wenn du mit ihm spielst, dann tue es genau auf seine Art. Und an Stelle von Therapien würde ich mit ihm auf Spielplätze gehen und in die freie Natur. Denn kein Therapieraum kann ihm die Vielfältigkeit von Spielplätze und die Vielfältigkeit der Natur bieten. Und normal als Mutter finde ich auch dass man z.B. mit dem Kind das Stulle schmieren übt, wenn es Schwierigkeiten mit der Handkoordination hat. So als Beispiel mal. Das ist meine Einstellung zu meinem Autisten. Dadurch dass ich ihn so akzeptiere wie er ist passt er sich auch ganz automatisch der Norm an. Das kommt von ganz allein. Auch habe ich beachtet dass er ständig unter Druck steht, in der Schule und früher im Kindergarten. Deshalb sollte man als Mutter dem Kind eine ruhige Oase bieten. Ohne jeglichem Druck.

                      Du könntest die einzige Bezugsperson deines Sohnes sein die zu hundertprozent zu ihm steht. Das tut ihm gut und fördert seine Entwicklung. Denn damit gibst du ihm die sicherheit die er braucht. Tu es einfach, denn das wird er wohl in seinem Leben sonst selten irgendwo finden können.

                      Sooo, das war es erstmal dazu

                      wünsch dir alles Gute
                      LG bianka018

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